Beiträge von PocoLoco

    Zitat

    Und das soll der eizinge Grund sein, warum man Wohnungskatzen zu zweit anschaffen soll? :???:
    Das eine schliesst doch auch das andere nicht aus ;) - niemand hat was davon geschrieben, das kleine Kitten früh von der Mutter zu trennen und ins kalte Wasser zu werfen.
    Auch Katzenkinder gehen irgendwann ihre eigenen Wege.
    Aber egal....

    ....das war ja auch hier nicht die Frage, die Frage war, ob man Katzen zu erwachenen Hunden (Shibas) dazunehmen kann oder nicht.
    Du traust dir das halt nicht zu und ich eben schon. ;)


    Nein, das ist nicht der einzige Grund. Katzen die zu zweit gehalten werden, sind in vielen Fällen (nicht in allen) viel pflegeleichter. Damals ist für mich nur in Frage gekommen gleich 2 Katzen aufzunehmen, damit diese einen Ansprechpartner, Raufpartner und Schmusepartner haben, wenn ich nicht da bin. Vernünftige Katzenzüchter geben im Übrigen keine Katzen in Einzelhaltung ab. Gott sei Dank wird da heute auch schon weiter gedacht. Während nämlich der Hund sich dem Menschen als Sozialpartner anschließen kann, ist das bei einer Katze schon anders. Nicht umsonst werden Menschen als Personal der Katze bezeichnet.
    Es wird immer mehr vom Vorurteil das Katzen Einzelgänger sind weg gegangen und es wird eingesehen, dass Katzen sehr wohl innerartlichen Kontakt brauchen. Auch wild lebende Hauskatzen leben in Gemeinschaften und nicht alleine! Ich lehne deswegen Einzelhaltung bei Katzen komplett ab. Will man nur eine einzelne Katze haben, dann sollte man sich gezielt nach einer erwachsenen Katze umsehen, die (weil sie eben vom Menschen in eine einsame Haltung gezwungen wurde, oder weil sie es wirklich so wünscht) alleine herrschen möchte. Es gibt genug davon in Tierheimen.

    Wie dem auch sei: Meine Hunde wollen draußen auch allen Katzen hinterher und drinnen werden sie absolut akzeptiert. Draußen und trautes Heim= 2 Paar Schuhe. :)

    Mich wundert es, dass so jemand hier rumspammen darf wie es ihm beliebt. Das es sich hier nur um gezielte Provokationen handelt kann man aus 2 Sätzen heraus lesen. Mit der Rechtschreibschwäche glaube ich genauso wenig wie jedes andere Wort das von dieser Person hier getippt wird. Hier weiß jemand ganz genau wie er die DF Gemeinde reizen kann und tut es immer und immer wieder. :roll: *gähn*

    Moni
    Gucken wollen ist ein anderes Paar Schuhe als immer überall dabei sein zu wollen. ;) Es hat nichts mit Dominanz zu tun, sondern KANN (wie bei meinem Hund damals) zur Meinung des Hundes führen, dass man nicht allein zurecht kommt und er alles überprüfen und überwachen muss. Das ist für einen Hund eine äusserst anstrengende Sache, die auf Dauer sicherlich auch nicht gesund ist für ihn. Bei meinem Hund ging es soweit, dass er tagsüber im Sitzen geschlafen hat um nicht zu tief einzuschlafen. Er stand also unter Dauerstress. Bei solchen Hunden nutzt dann auch kein noch so intensives Alleinbleibe-Training zB. Es muss natürlich nicht dazu kommen, aber wenn es dazu kommt ist es alles andere als angenehm für Hund und Halter.

    Ich kenne eine Labbi-Hündin, die auch zur Ausbrecherkönigin mutiert ist. Einmal stand sie sogar bei mir auf der Arbeit im Keller....

    Irgendwann hat die Besitzerin dann erkannt (mit Hilfe eines Trainers), dass ein Hund mehr als nur ein paar Spaziergänge um den See benötigt und das sicherlich mehr getan muss um aus diesen Hund einen zufriedenen Hund zu machen.

    Siehe da: Niemand hat die Hündin seit Monaten mehr aufgreifen müssen. Sie lebt noch und ich habe sie erst kürzlich samt Halterin angetroffen.

    Ehrlich gesagt verstehe ich das Grundproblem jetzt noch nicht so ganz.

    Der Hund haut also ab, wenn er unbeaufsichtigt im Garten ist?

    Frage ich mich: Warum haut der Hund ab? Welchen Grund hat er, lieber draußen rumzustromern, als im heimischen Garten zu bleiben?

    Und: Weshalb widerstrebt es sich dir, den Hund "einzusperren"? Heißt das, er geht in den Garten wenn er allein ist, oder das er grundsätzlich nicht ins Haus darf? :???:

    In Deutschland ist der Einsatz von Stromhalsbändern verboten. Und das nicht ohne Grund. Und wie soll das Sprühhalsband ausgelöst werden, wenn der Hund versucht auszubrechen? Da wäre mir (abgesehen davon das ich sowas eh niemals einsetzen würde) das Risiko zu groß, dass der Hund das Auslösen eines solchen Halsbandes falsch verknüpft. :ka:
    Unterm Strich: Ich halte nichts davon. Auch nichts davon den Hund unbeaufsichtigt im Garten an die lange Leine zu legen, zumal das auch mit behördlichen Auflagen verbunden ist.

    Also ich hatte 2 hundeUNerfahrene Kater im Alter von 4 Jahren, als mein 11 Monate alter katzenUNerfahrener Hund dazu gekommen ist.

    Mir war halt von Anfang an wichtig, dass der Hund keinerlei Möglichkeit hat, meinen Katern nachzurennen. Und es hat vielleicht 24 Stunden gedauert und man hatte sich gegenseitig akzeptiert. Dabei sieht das Verhalten meines Hundes draußen ganz anders aus, wenn wir Katzen begegnen. Da will er nämlich hinterher. Ich weiß nicht, ob es freundlich motiviert ist oder ob da doch ein Jagdtrieb durchkommt. Denn ich probiere es natürlich nicht aus. Aber mein Hund wollte auch schon mal einer wilden Ratte am Popo riechen um sie besser kennen zu lernen. :roll:

    Im Dezember 2007 sind dann 2 Hundeerfahrene Kitten eingezogen. Ebenfalls problemlos mit Hund und Altkatern.

    2010 im Juni kam dann noch eine katzenunerfahrene Hündin dazu. Auch sie wurde am nachrennen gehindert und durfte nur ruhig Kontakt aufnehmen. Auch alles kein Thema. Sie war 5 Monate alt.

    Bei mir ist unter den Tieren Ponyhofatmosphäre. :ka:

    Also um Hunde richtig gut aufs Bild zu bekommen bedarf einer Menge Geduld, Zeit und Speicherkartenplatzkapazität. Ich benötige für 10-20 vernünftige Bilder mindestens 100 Bilder insgesamt.

    Ich begebe mich wann immer möglich auf Augenhöhe mit dem Hund. Natürlich ist es schlecht, wenn man dem Hund vorher mit dieser Aktion das Herkommen beigebracht hat. So geht es mir mit Pauline, dass sie sofort angerannt kommt, mein Poco allerdings hat die Angewohnheit sich hinzulegen wenn ich mich hin hocke.

    Ich posiere meine Hunde eher selten, sondern warte ab, was sie mir als Posen anbieten. Dabei kommt auch schon mal sowas hier raus:

    Externer Inhalt i441.photobucket.com
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    Das würde ich so nie hinbekommen, nur mit Geduld.

    Viele Hunde wissen nicht, warum man plötzlich so ein schwarzes Ding vor sich hält, dass unter Umständen auch noch Geräusche macht. Da hilft nur: So oft wie möglich knippsen (Gott sei der Digitalen Fotografie gedankt) und so positiv wie möglich. Ein Stehen bleiben und in die Kamera schauen wird von mir zum Beispiel belohnt.

    Ich sehe auf den Bildern (!) nun nicht unbedingt eine Bracke, aber ich finde es für den Hund sehr schade, dass du ihn nach Rassen aussortierst. :ka:

    Ich habe einen Bracken-Mix, bzw. auch 2 Jagdhund-Mixe und ich sehe keinen Grund sie deswegen weniger zu mögen. :sad2: