Beiträge von PocoLoco

    "Och nööö, wer hat denn jetzt schon wieder die Schublade ausgeräumt? Kann man nicht einmal für ne Stunde aus dem Haus gehen, ohne das irgendwer wieder Schei**e baut? Ich habe kein Bock mehr! Ihr geht alle ins Tierheim!" Ungefähr so. Und ne Stunde später liegen wir alle kuschelnd im Sessel.

    (Des ist auf die Kater bezogen, Hunde begrüße ich eher nicht)

    Hallo!

    Mein Hund neigt auch dazu bei solchen Dingen hektisch zu werden. Vorallem wenn wir was neues üben. Ich warte dann ab bis er alles durch hat und wieder vor mir sitzt. Meist ist es bei IHM so, dass wenn er merkt, dass er mit dem runterspuhlen aller seiner Tricks nicht weiter kommt, er ruhiger wird und wieder ansprechbarer ist. Deswegen reagiere ich auch nicht, wenn er in diesem hektischen Verhalten auch den richtigen Trick zeigt, weil er in dem Moment das Lob auch nicht zuordnen kann.

    Man, ich hoffe man versteht mein wirres Geschreibsel.

    Erst kürzlich hatten wir eine Userin die durch genaues benennen von Dingen hier eine riesen Diskussion angestiftet hat und bei ihr habe ich das selbe nur in anderen Worten geschrieben:

    Irgendwie kommen mir manche Threads von neuen Usern so vor, als ob bewusst heikle Themen angesprochen werden um eine Diskussion bei den engagierten Hundehaltern anzufangen, nur damit sich vielleicht darüber amüsiert wird. Wird eine Lösung angeboten kommt man einfach mit der nächstschlechten Variante, ohne auf die Vorschläge einzugehen und schon entflammt eine neue seitenlange Diskussion. Denn wenn man sich nur ein bisschen im Ernährungsforum umschaut, sieht man gleich welche Futtersorten auf dem "Index" stehen und genau diese werden dann auch verwendet.
    Besonders auffällig: Erstmal in Ich-Verson fragen, dann plötzlich ist es nur für einen Freund. :roll: Sicher.

    Ehrlich gesagt habe ich gar keine Lust mehr auch nur annähernd bei solchen Usern auf deren Threads zu antworten und Hilfestellung zu geben. Deswegen kommt auch dieser User zu diesem Thema auf meinen persönlichen Index und ich schreiben lieber da, wo die Vorschläge auch wirklich in betracht gezogen werden.

    Würde ich den Kot verprügeln (es handelt sich in unserem Falle um 80% um Menschenkot, somit haben wir jetzt im Winter Ruhe), würde meine Hündin erst Recht darauf aufmerksam. Denn wenn ich einer Sache soviel Bedeutung zumesse, MUSS sie gut sein. Deswegen lieber ein Abbruchsignal (Pfui ist das!) und gut. Mit Leckerlies belohne ich es eher selten, denn ich möchte nicht das mein Hund das Stöbern von Kot erlernt.

    Ansonsten muss man mal schauen welche Gründe das übermäßige Interesse an Fremdkot hat. Bei meiner Hündin war es eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und somit die Unfähigkeit Nährstoffe aus der Nahrung zu filtern. Seit sie ihre Enzyme bekommt, ist es auch um einiges besser geworden und fast verschwunden.

    Wenn Trockenfutter dann nur Markus Mühle (oder ähnlich gutes Futter). Allerdings vermenschliche ich meine Hunde dabei sehr. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste jeden Tag dieses trockene Zeug runterwürgen... :| Nee danke.

    Selber kochen? Warum nicht? Ich mach es ab und an, meine Hunde werden teilgebarft und bekommen vernünftiges Nassfutter. Sie haben noch nie etwas stehen lassen. Warum sollten sie auch? Denn ich warte dann nicht direkt mit der nächstbesseren Futterration auf. Wer nicht frisst, hungert. Von mir aus dann auch 3 oder 4 Mahlzeiten lang. Aber das war hier noch nicht der Fall.

    Schade das viele die sogenannten Sokas mit solchen Vorurteilen belegen (wie Rotlichtmilieu). Meine Schwester arbeitet mit Sicherheit nicht im Rotlichtmilieu, mein Schwager ist auch kein muskelbepackter Solariumfreak. Beide halten ihre Hündin seit bald 12 Jahren nicht als Statussymbol, sondern weil die Hündin eine verdammt süße Maus ist.

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    Meine Schwester hat jetzt nicht mehr bedenken einen solchen Hund zu halten wie vor 10 Jahren auch, als der ganze Mist mit der Rasseliste "erfunden" wurde. Aber ich kann mir vorstellen, dass Akima auch ihr letzter Soka gewesen ist, allein wegen der ganzen Anfeindungen und Vorurteilen.

    Also ich und meine Hunde treffen uns sehr regelmäßig zu solchen "Spieltruppen". Wir sind 4 bis 5 Weiber die alle einen oder zwei Hunde mitbringen. Bis zu 10 Hunde sind wir auch schon gewesen. Und ich sehe in solchen Treffen gar kein Problem, solange die Leute ihre Hunde kennen, deren Verhalten einschätzen können und eben auch schon mal eingreifen, falls mal einer aus dem Rahmen fällt. Ich habe noch nicht bemerkt, dass meine Hunde mich ausgeblendet haben und nicht mehr auf mich reagieren. Auch habe ich nicht mehr oder weniger Probleme mit ihnen dadurch. Was ich ausserhalb dieser Treffs mache ist entscheidend für mich.

    Und ehrlich gesagt: Was andere Hundehalter machen interessiert mich reichlich wenig, solange daraus kein Problem für meine Hunde entsteht. :ka: