Gesetzliche Rahmenbedingungen: Wer 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen (egal welcher Hunderasse) hält oder mehr als 3 Würfe pro Jahr macht, muss diese Tätigkeit nach § 11 TschG der zuständigen Behörde (Veterinäramt) melden und eine entsprechende Erlaubnis beantragen und die dortigen Zuchtverhältnisse prüfen lassen.
Außerdem ist ab diesem Punkt ein Gewerbe anzumelden, denn bei den durchschnittlichen Welpenkaufpreisen ist es möglich ab drei Würfen (bei manchen seltenen Hunderassen reichen auch zwei Würfe aus), um über 17.500 Euro Umsatz zu gelangen.
Das Finanzamt interessiert zunächst gar nicht ob mit dem Verkauf von Welpen tatsächlich ein Gewinn erlangt wurde. Grundsätzlich ist jeder steuerpflichtige Bürger ab einem Umsatz von über 17.500 Euro im Jahr in jedem Falle zunächst einmal eindeutig Umsatzsteuerpflichtig.
Genau DAS meinte ich ja. Da die TS nur eine Hündin besitzt (so wie ich das verstehe) und sie auch nur (bisher) einen Wurf plant, ist dieser Hinweis doch hinfällig? Oder?
Mal ehrlich. Hier werden echt die albernsten Gegenargumente gebracht. Die absolut überzeugend sind... nämlich gar nicht.
Einmal Welpen zu produzieren bedeutet nicht, dass man es beim Finanzamt melden muss. Das macht man nur bei einer kommerziellen Zucht. Das heißt ab einer bestimmten Anzahl an Würfen im Jahr und ab einer bestimmten Anzahl an Knete die man dadurch einnimmt. Würde die TS diese "Zucht" beim Finanzamt melden, würden die Beamten ihr einen Vogel zeigen, als hätten sie nichts anderes zu tun.
Auch darf man durchaus mal die Hunderasse falsch schreiben. Woraus man daran Desinteresse an seinem Hund schließen will, ist mir schleierhaft.
Wenn die wirklich griffigen Argumente ausgehen wird nach anderem gesucht, welche die wichtigen Argumente leider untergehen lassen. Da muss ich echt mit dem Kopf schütteln.
Nochmal zusammen gefasst die guten Argumente gegen eine Vermehrung:
- die Gesundheit der Elterntiere, derer Elterntiere und am besten noch derer Elterntiere ist ein wichtiger Punkt. Da dies bei Mischlingen und Hunden ohne Papiere so gut wie unmöglich ist, ist dies ein großes Minus für eine Mischlingszucht. - die Charaktäre der oben genannten Elternpaare sind meiner Meinung nach auch sehr wichtig. - es gibt schon soooo viele arme Mischlingsseelen, die ihr Dasein im Tierheim fristen oder unter unsäglichen Bedingungen leben müssen. Auch wenn dies ein "Horrorszenario" ist, so gibt es dies und darf nicht vergessen werden - Hundezucht braucht Zeit! Man hat die Hundewelpen immerhin bis zu 3 Monate bei sich. In der Zeit muss man ihnen die Welt zeigen, sie sozialisieren und für ihren weiteren Lebensweg vorbereiten. Das geht nicht innerhalb 10 Minuten am Tag. - der finanzielle Part. Hundebabies, deren Aufzucht, tierärztlichen Kontrollen, Impfungen etc kosten eine Menge Knete. Auch die Mutterhündin muss während der Tragzeit und der Aufzucht entsprechend versorgt werden und das schließt auch Arztbesuche mit ein. Dann MUSS man einfach mit Komplikationen rechnen. Kaiserschnitt, Totgeburten oder gar der Verlust der Mutterhündin. Klar muss das nicht sein und kommt sicher auch selten vor, aber was ist WENN? Dann hat man sie völlig umsonst geopfert, denn die Zucht verfolgte keinem höheren Ziel.
Ich habe hier auch 2 wundervolle Mischlinge. Einen Rüden und eine Hündin. Aber allein der Gedanke mit den beiden Welpen zu produzieren stößt mir sehr sauer auf.
weibchen sind dominanter und lebhafter als männchen
Kann ich nicht bestätigen. Das dürfte eine individuelle Charaktereigenschaft sein.
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kurzhaar ist lebhafter als langhaar
Kann ich nicht bestätigen. Auf Perser mag es noch zutreffen, aber auf andere Langhaarkatzenrassen nicht unbedingt.
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rot getigert ist lebhafter als braun oder einfarbig
Kann ich nicht bestätigen. Wenn man sich bestimmte Rassen anschaut, so ist das lebhafte keineswegs eine Farbeigenschaft.
Jedenfalls ist es bei den Katzen/Katern die ich kenne und besitze genau andersherum, oder aber nicht wirklich auf Äusserlichkeiten festlegbar.
Ja, meine BKHs (ich nehme an, dass du das mit Kartäusern meinst) sind ruhiger als meine EKHs. Aber wehe wenn die BKHs aufdrehen, dann bleibt kein Stein auf dem anderen.
Meine Schwester hat einen bunten Mix. 2 bunte Kurzhaar-Mädel, 1 buntes Langhaarmädel, 2 rote Kater, einen schwarzen Kater und einen schwarzweißen Kater. Bunte Kurzhaar-Kätzin Nummer 1 ist sehr "unterwürfig", sofern man bei Katzen von sowas reden kann. Sehr ruhig und zurück haltend. Bunte Kurzhaar-Kätzin 2 ist ein winziges Tierschutzding, das dank wahnsinniger Zahnschmerzen eine unberechenbare Kampfkatze WAR. Seid die Zahnsache erledigt ist, ist sie eine Schmusetigerin. Bunte Langhaar-Katze ist hingegen ein kleiner Feger, die allerdings vorallem vor den Katern kuscht. Roter Kater 1 ist ein unauffälliger Genosse, der aber abgeht wie ein Zäpfchen wenn es ums spielen geht. Roter Kater 2 ist etwas zickig, aber sehr schmusig wenn ER will. Schwarzer Kater ist ein wilder Teufel, wenn auch schüchtern. Schwarz/weißer Kater hat eindeutig die Hosen an. :)
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Anscheinend gilt bei katzen: um so höher der Platz, um so höher der Rang.
Davon haben zumindenst meine Kater noch nie was gehört. Wenn es eine Rangordnung bei uns geben sollte, so sind die ranghöheren Kater gerne die, die unten am Boden sind. Hoch gehen alle meine 4 Kater nur wenn sie flüchten. Meine liegen selten oben am Schrank oder auf der höchsten Etage vom deckenhohen Kratzbaum. Viel eher trifft man sie höchstens auf Augenhöhe oder auf dem Boden an. Vielleicht hat jedes Pack so seinen eigenen Regeln, allerdings sehe ich ein ähnliches Verhalten beim Pack meiner Schwester.
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Eine Katze die keinen kontakt wünscht geht auf Abstand, auf sicherem Abstand, z.b. auf dem Kühlschrank oder Wohnzimmerschrank und schaut richtig herablassend auf den Hund herunter.
Das stimmt. Denn Katzen raffen ziemlich schnell, dass ein Hund ihnen dorthin zu 90% nicht folgen wird. :)
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Wenn sie zum schlafenden Hund geht und ihn beschnuppert sagt sie eher. - na, wir wär´s denn mit uns beiden ?
Meine eher nicht. Die haben es gemacht, um den Hund in seiner hilfslosesten Position aus der Nähe abzuchecken. Einmal getan, ist die Sache erledigt. Seitdem haben sie ihn nie wieder abgeschnüffelt als er schlief.
Sei mir bitte nicht böse Sithi. Ich habe das nicht geschrieben um dich bloß zu stellen, oder dir zu sagen, dass du keine Ahnung hast. Eher soll es zeigen, dass man auch unsere geliebten Katzen völlig unterschiedlich beurteilen kann und das sie vielleicht auch individueller sind, als man meinen mag.
Zu meinen Katern: Alle 4 kennen ihren Namen und hören auch auf diesen. Rufe ich Leo, Eddy, Tony oder Cento kommt auch nur entsprechender Kater. Am besten können dies Leo und Cento. Alle 4 kennen das Wort Nein aka Na!. Das bedeutet für sie, dass sie gerade etwas verbotenes tun. Sie kennen das Wort Runter! Sie kennen das Wort Raus! Und besonders wichtig: Sie kennen die Bedeutung von "Kommt schlafen!" hihi Dann kommen sie nämlich ins Bett.
Wie es dazu gekommen ist? Weder mit gezieltem Beibringen, noch mit positiver Verstärkung oder sowas, sondern mit Zusammenleben. Ich weiß genau was Cento von mir will, wenn er kommt und "Ma?" sagt. Das heißt nämlich: Dose öffnen! SOFORT! Eddy schiebt die Wasserschale herum, wenn diese leer ist. Cento macht Türen auf (auch abgeschlossene wenn der Schlüssel noch steckt). Alles Dinge die sich über Zeit im Alltag eingebürgert haben. Cen hat sich das Türenöffnen von mir abgeschaut... das KANN sehr nervig sein. Auch Katzen sind durchaus in der Lage Dinge zu lernen, weil sie für sie entweder einen positiven oder negativen Nutzen haben.
Die Beziehung zwischen den Hunden und den Katern Bis auf meine Kuhkater Cento und Tony sind die anderen Tierchen nicht mit der jeweils anderen Tierart aufgewachsen. Sprachen also völlig unterschiedliche Sprachen, möchte man meinen. Allerdings gab es nie ein Problem mit dem Verständnis. Knurren bedeutet bei Hund wie auch Katz das selbe. Meine Hunde haben das Fauchen sofort als das erkannt was es darstellen sollte: Eine Warnung. Man begrüßt sich von Katzenseite und Hundeseite aus mit Nasenstubs. Man schnüffelt sich gegenseitig am Allerwertesten. Man schläft zusammen. Wie auch im Moment, hier ein Beweisfoto, wenn auch Qualitativ nicht das beste:
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Bei dem Bild sage mir noch mal einer, dass Katzen gern allein gehalten werden können! Die Kuhkater werden am 1.7. 3 Jahre alt und erst seit gut 2 Monaten ist es so, dass sie sich mit dem Hund auf ein Kissen begeben und bei ihm schlafen. Gut Ding will Weile haben. Meine Kater spielen nie mit den Hunden. Sie spielen miteinander oder auch mal gegeneinander, aber niemals mit den Hunden. Auch werden die Hunde auch nicht von meinen Katern geputzt. So unterschiedlich ist das eben in den einzelnen Beziehungen.
Meine Hunde lassen alle Kater in Ruhe. Selbst wenn diese aufdrehen und wie die Irren durch die Wohnung pesen. Ich glaube meine Hunde wissen einfach das Holland in Not wäre, wenn sie sich an den Katern vergreifen würden und da greift dann Meideverhalten, nehme ich an.
Unterm Strich: Alles harmonisch hier. So und nun war ich genug offtopic glaub ich.
PS: Hier noch mal die Kühe mit BKH Eddy, der wildeste von allen, auch wenns hier nicht so aussieht:
Erklärt mir bitte mal den Sinn hinter der in der Überschrift genannten Aktion!
Folgende Situationen: Momentan gibt es nun wirklich überall Pfützen. Wohin man nur geht. Jetzt treffe ich mich ja gern mal mit bekannten Hundehaltern und deren Hunden zum Spaziergang und fast jede der anderen Hündinnen pinkelt in Pfützen. Wirklich gezielt wird in die Pfütze gewatet, hingehockt und laufen gelassen. Rüden machen es nie. Auch meine Halbstarke hat es noch nie gemacht.
So und nun zum Warum? Hat es was mit der Ausbreitung der eigenen Duftstoffe zu tun, die sich in einer Pfütze bekanntlich weiter ausbreiten als auf trockenen Boden? Auch habe ich noch nie eine Hündin gesehen, die in die selbe Pfütze pinkelt, in die vorher eine andere gemacht hat.
Das sieht bei meinem Hund genauso aus. Hängt immer damit zusammen, wie lange die letzte Nahrungsaufnahme und der letzte Gassigang zurück liegen. Selbst wenn er mal 2 kg mehr drauf hat.
Allerdings finde ich den Hund der hier gezeigt wird auch etwas schwach bemuskelt. Liegt aber wohl auch mit dem Alter zusammen. Meiner ist auch erst mit guten 2 Jahren richtig "fertig" gewesen.
Die Leute sind einfach nur die zu fetten, tonnenförmigen Labbis gewöhnt. Einen mit normaler oder schlanken Figur kennen sie gar nicht und deswegen sticht er ihnen dann so ins Auge.
megaboltfan (Sorry, hatte deinen Namen eben falsch geschrieben) Normalerweise ist das so, dass man in einem Forum eine Frage stellt und dabei begründet weshalb man sie stellt UND ob man sie für sich oder jemanden anderen stellt, um eben Verwirrungen zu vermeiden. Es liest sich reichlich komisch das du nach 2 minderwertigen bis schlechten Futtersorten fragst, während du an anderer Stelle schon vom BARF gesprochen hast. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Darauf angesprochen bist dann plötzlich nicht mehr DU der Fragende, sondern irgendein Freund. Das liest sich komisch und läßt den Verdacht auf ein Vorschieben eines imaginären Freundes aufkommen. Das muss nicht in der Tat so sein, sondern wie gesagt kommt es im geschriebenen Medium so rüber. Noch dazu bekommst du Alternativen geboten, die von der Zusammensetzung hochwertiger sind, sich aber in der gleichen Preisklasse bewegen. Was kommt von dir? Kein Wort, sondern Eukanuba, ein Futter das man genauso in die Tonne treten kann, wie die anderen von dir benannten. Das ärgert, denn hier sind Leute am Start, die sich was aus ihren und anderen Hunden machen und die möchten, dass diese Hunde auch entsprechend gefüttert und behandelt werden.
Ein Forum ist in der Tat dazu da, sich auszutauschen. Aber dazu gehört a) vernünftige Informationen (ein "Ich habe da eine Frage für meinen Freund" wäre sicherlich nicht schwer gewesen) b) auch mal darauf einzugehen, was die Leute hier über deine benannten Futtersorten schreiben (und bei Verlaub es gibt hier mittlerweile genug Threads in denen steht WARUM deine benannten Futtersorten Mist sind) c) und gerade weil hier Unmengen an Threads existieren, die GEGEN deine benannten Futtersorten sprechen und du auch noch genau diese Futtersorten ansprichst der Verdacht aufkommt, dass hier jemand einfach nur Spaß haben will, denn deine Fragen so wie sie hier stehen wären mit etwas Lektüre sicher anders ausgefallen.
Versteh es bitte nicht als "Newbie hat kein Anrecht darauf Fragen zu stellen". So ist es nicht gemeint, aber dieser ganze Thread liest sich einfach komisch in Bezug auf deine anderen Threads.