Also ich habe ja hier beides und ich kann nicht behaupten, dass bei einem Geschlecht die Nachteile gegenüber dem anderen überwiegen.
Rüde sowie Hündin sind beide sehr menschenbezogen, anhänglich und schmusig.
Mein Rüde pinkelt auch nicht mehr als meine Hündin. Jedenfalls nicht an der Leine.
Mein Rüde mag nicht zwingend alle anderen Rüden, muss er auch nicht. Das selbe gilt für meine Hündin, wenn sie andere Hündinnen nicht mag.
Mein Rüde ist ein kleiner Trampel, aber das ist nunmal seine Natur. Meine Hündin hingegen vergisst schon mal beim Leckerlie nehmen, dass sie scharfe Zähne hat.
Mein Rüde ist nicht "schwanz"-gesteuert. Er hat weder feuchte Träume, noch hat er Liebeskummer, stellt nicht das Fressen ein und heult auch nicht stundenlang herum.
Ich habe offenbar ein aussergewöhnliches Exemplar erwischt. :)
Ich glaube nicht, dass man unbedingt zu einem Geschlecht raten kann oder abraten. Es hängt vom Gesamtbild des jeweiligen Hundes ab. Ich habe es nicht vom Geschlecht abhängig gemacht, was für ein Hund hier einzieht. :)