Beiträge von PocoLoco

    Ich habe mal eine kleine Frage an euch.

    Wie ihr ja vielleicht wisst, lebt seit Juni 2010 eine kleine Hündin bei mir, die zum Einzug 5 Monate alt war. Im Dezember dann wurde eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostiziert, die auch Schuld am massiven Gewichtsverlust der Kleinen war. Seit Anfang Januar befindet sie sich allerdings auf dem Weg der Besserung.

    Nun wird sie nächste Woche 13 Monate alt und war bisher nicht läufig und zeigt auch keine Anzeichen einer beginnenden Läufigkeit. Natürlich gibt es bei den Hündinnen Frühstarter und Spätzünder. Vorallem dann, wenn sie auch noch so schwer krank waren.

    Aber wäre es theoretisch auch möglich, dass sie Frühkastriert wurde? Ich meine sie benimmt sich auch sehr oft noch wie ein Welpe. Ihr ganzes Verhalten ist oft sehr "kindisch". Am sichersten wäre natürlich ein Ultraschall, aber ich wollte nur schon mal nachfragen, ob es Fälle gibt bei denen vor dem 5 Lebensmonat kastriert wurde.

    2 Häuser weiter ist momentan eine läufige Hündin, wurde mir heute von einem anderen Rüdenbesitzer zugetragen. Ich wusste davon nichts, denn meinem Rüden ist es so schnuppe wie ein Sack Reis.

    Ich muss etwas differenzieren: Läufige Hündinnen werden zwar inspiziert, aber das wird jeder Hund, wenn er darf. So ist es auch mit dem Urin. Sobald das geschehen ist und der Status abgeklärt ist, ist die Hündin zu 90% uninteressant und er geht mit mir weiter.
    In 10% muss es eine Hündin in den Stehtagen sein, damit er sich zu etwas mehr interesse hinreißen läßt, welches sich durch eine Ansage meinerseits sofort beenden läßt. Aber wir treffen so gut wie nie auf Standhitzige Weiber.

    Bin mal bei der eigenen gespannt. Die wird bald 13 Monate alt und läßt noch immer auf sich warten.

    Erstaunlich, dass einige anhand von Bildern hinterfragt werden und andere wieder nicht. ;) Nichts für ungut.

    Also ich fahre einen Ford Fiesta Jahrgang 2000. Ein mittelgroßer und kleiner Hund haben wunderbar Platz im Koffenraum und können sich bei Bedarf schön einrollen und pennen. Die Kleine machts, der Große nicht. Und ich habe habe auch kein Trenngitter und mein Hund ist damals auch nicht nach vorn geflogen gekommen im Notfall. Den hats ans Hinterteil der Rücksitze gepresst. Ich glaube, er hatte in der Situation den komfortabelsten Platz... ;)

    Mein Hund mag keine schwarz/weißen Border Collies. Wir hatten mehrmals Probleme mit einem bestimmten. Seitdem sind sie für Poco gestorben. Er geht sie nicht an, oder will sie verprügeln, aber er zeigt ganz deutlich, dass er sie nicht in seiner Nähe haben will.

    Besonders gern mag mein Hund allerding kastrierte Boxerrüden. Nicht das er sie besteigen will oder ähnliches, er mag sie einfach.

    Zitat

    Muss dazu sagen, meine Tochter (17) ist Rudelführer und da klappt alles bestens. Habe allerdings keine Lust auf ihre Erziehungsmethoden (dazu gehört auch mal ein sanfter Biss ins Hundeohr, wenn Hund respektlos ist).


    Deine Tochter ist kein Rudelführer. Wenn es mit dem Hund da besser klappt, liegt es eher am Meideverhalten des Hundes. Er hat schließlich keinen Bedarf an zugefügten Schmerzen. Also meidet er im Vorraus schon ein "Fehlverhalten"... Aber zum Führer macht es deine Tochter nicht, eher zum Tyran und ich hoffe solche "Methoden" sind eher Seltenheit und das Ohrbeißen ist schon die schlimmste Methode.

    Steht das Katzenfutter den ganzen Tag herum?

    Es wird ja irgendwie möglich sein, ihn während des fütterns der Katze im Auge zu behalten, damit er nicht an die Futternäpfe geht. Muss ich bei meiner Hündin auch, denn die frisst auch mit Vorliebe das Katzenfutter.
    Auch bei Katzen ist es alles andere als gut das Futter den ganzen Tag rumstehen zu lassen. Deswegen (allein wegen eurer Katze und dem Hunde Willen) die Katze lieber 3 oder 4 Mal am Tag füttern und nichts mehr stehen lassen. Auch würde ich die Leckerlies und was er noch so klaut woanders hinpacken wo er nicht dran kommt. Musste ich auch, allerdings wegen der Katzen, nicht der Hunde. :)

    Ich weiß auch ehrlich nicht wo das Gesamtproblem liegt. Denn es ist einfach zu vermeiden, dass der Hund ans KaFu geht. ;) Auf Dauer ist das KaFu nämlich alles andere als gesund für den Hund, da es für einen Hund nicht ausgelegt ist.

    Und dem Hund würde ich sein normales Futter hinstellen. Frisst er es nicht, nach 10 bis 15 Minuten wegräumen und erst zur nächsten Fütterung wieder anbieten. Er muss halt solange hungern, bis er es nimmt. Und keine Sorge: Kein Hund verhungert vor einem vollen Futternapf. Du musst halt länger durchhalten als er. Sonst tanzt er dir immer mit Futtermäkellei auf der Nase rum, weil er lernt, dass er nur lang genug warten musst, bis du mit der besseren Alternative kommst.

    Es kann eine Fütterungsbedingte Ursache haben oder eine Krankheitsbedingte (letzteres war meine Hündin der Fall). Damit versuchen Hunde sich bereits aufgeschlossene Nährstoffe zu zuführen, die sie durch die normale Ernährung nicht oder zu wenig erhalten.

    Was fütterst du denn?
    Ist der Hund tierärztlich kürzlich gecheckt worden? Bei meiner war es eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und der daraus resultierende Enzymmangel hat es ihr unmöglich gemacht, das Futter richtig zu verwerten. Allerdings ist sie dabei auch abgemagert bei großer Futtermenge.

    Oder Möglichkeit: Er ist auf den "Geschmack" gekommen und hat sich eine dumme Marotte angewöhnt. :)