Beiträge von PocoLoco


    Bis auf den letzten Punkt habe ich das hier 4 Mal sitzen. Ich werde auch schlafen gelassen (weil man sich über Tag hauptsächlich mit den Katerkollegen austobt), ich habe 4 Kater die des nachts eng an mich gekuschelt schlafen und zwar so lange bis ich endgültig aufstehe. Sie können genau unterscheiden ob ich nur zum Klo muss oder was trinken gehe, oder ob die Nacht vorbei ist. Meine Hunde werden in Ruhe gelassen. Sie haben nie etwas anderes gekratzt als ihre Klamotten. Und sie waren alle 4 auch mal jung. Aber dadurch das sie immer jemanden zum wilden Spielen hatten (auch wenn ich ausser Haus war und bin, denn ich beziehe weder Rente noch Hartz4 weshalb ich vorweislich gleich immer 2 angeschafft habe) und sich austoben konnten. Zusätzlich habe ich mich mit ihnen beschäftigt und tu es heute noch. Ich habe nie Probleme gehabt.
    Meine Schwester hat 7 Katzen und keine Probleme.

    Heutzutage werden Katzen weder von Tierheimen noch von (seriösen) Züchtern in Einzelhaft gegeben, wenn die Katzen nicht die Möglichkeit haben rauszugehen. Gott sei Dank.


    Sorry mein Fehler. Weiß nicht, wo ich den Goldie hergeholt habe.
    Ich rede gerne mit, vorallem frage ich vorher auch lieber nochmal nach, bevor ich voreilig irgendwelche Schlüsse ziehe, so wie es dir jetzt passiert ist.

    Jogis Tips finde ich schon mal sehr gut und hilfreich. Bin gespannt ob es was bringt.

    Zitat

    Ich sehe bei "den Entrüsteten" ehrlichgesagt auch keinen Grauwert, sondern nur Schwarz oder weiß.
    Ich finde das eben falsch. Sowohl menschlich als auch in der Hundeerziehung.


    Vielleicht würdest du auch keinen Grauwert mehr sehen, wenn du einen Hund hättest, der sich durch diese Methoden noch heute ins Hemd pinkelt, wenn man mal eine blöde Bewegung macht. Gerade heute wo ich einen schlechten Tag habe (bin hundemüde, da Nachtschicht, die sehr stressig war) ist mein Rüde beim morgendlichen Gassigang in alte Verhaltensweisen zurück gefallen. Da ging der Arsch auf Grundeis wenn ich nur gestolpert bin. Er lag dann, als ich mit ihm arbeiten wollte, so verkrampft im Platz und beschwichtigte in einer Tour, dass ich alles abgebrochen habe und nach Hause bin. Jetzt schläft er völlig erschöpft. Im übrigen kann ich mich nicht so sehr verstellen, dass der Hund meine negative Grundstimmung nicht bemerkt. Auch wenn die gar nichts mit ihm zu tun hat. Meiner Hündin geht meine schlechte Laune am Allerwertesten vorbei. :)

    Ein Hund muss es natürlich lernen im Haus ruhig zu sein.

    Ich zum Beispiel habe beiden Hunden einen festen Platz zu gewiesen. Mein Großer liegt neben einem Sessel und meine Kleine in einer Box (die offen steht). Hier drin wird nicht getobt. Man darf spielen, aber bitte nicht über Tische und Bänke gehen. Mit mir wird drin so gut wie gar nicht gespielt. Wir üben drin, wir machen Such-Spiele aber richtig Gas gegeben wird nur draußen.

    Wenn es mir zu laut wird oder zu rastlos gibt es das Kommando "Auf dein Platz" und ab da ist eigentlich Ruhe angesagt. Aber das muss man wie gesagt dem Hund klar machen. Meine Kleine hat eine halbe Stunde gebraucht um zu verstehen was ich mit dem Kommando meine. Immer wenn sie aufgestanden ist, wurde sie ruhig aber bestimmt mit dem Kommando zurück verfrachtet. Und ein Keks, wenn sie es gut gemacht hat.

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    Ich finde so eine "Entrüstung" wie sie hier im Forum häufig stattfindet ehrlich gesagt sehr verkrampft... um es vorsichtig auszudrücken.

    Die Weltverbesserer, die bei jedem Fehler den einer macht (wenns überhaupt einer ist) sofort auf die Barikaden gehen. Die schreien: Alles veraltet (wer sagt das? Antiautoritär ist auch schon überholt..) und alles ganz schrecklich. Alle anderen Hundebesitzer wären so verblödet, dass sie das (vermeindlich Falsche) lesen, sofort heimgehen und unreflektiert alles anwenden und ihre Hunde damit quälen.

    Mit welchem Recht pachten hier eigentlich einige grundsätzlich die alleinige Wahrheit (für alle, jeden und alle Zeiten gültig)?

    Ist das noch gesund?!

    So alt bin ich nun zwar auch wieder nicht, aber wenn ich eines im Leben lernen durfte, dann ist es Demut (das Gegenteil von, immer wertender, Entrüstung). Das stünde einigen recht gut.


    Ich wiederhole mich zum 100sten Male sehr gern: Es geht nicht darum, dass jemand im Affekt einen Fehler gemacht hat, sondern das es Leute gibt die solche Methoden verharmlosen, weil Hunde es angeblich unter einander genauso machen.
    Das Problem ist nur, dass offenbar nur gelesen wird was gelesen werden will. :|

    In unserem Tierheim sitzen von 19 Hunden 6 Schäferhunde oder Mischlinge aus diesen ein und es waren auch schon mehr. Sina hat recht, vielleicht kannst du einem solchen Hund ein neues Zuhause bieten. Denn da hättest du den Vorteil, dass viele Charaktereigenschaften schon bekannt sind und du den Hund aussuchen kannst, der am Besten zu dir passt.