Beiträge von PocoLoco

    Ich stopfe meine Hunde nicht mit Leckerlies zu. Sie sollen lernen, dass der Aufzug etwas völlig normales ist. Ich wohne in einem Haus mit Fahrstuhl und das erste was sie in diesem Haus lernten war: Fahrstuhl fahren. Ich bin mit ihnen rein, los gefahren und sie durften sich das komisch Ding anschauen. Beim Aussteigen gab es was leckeres und fertig.
    Irgendwann tritt beim Hund eine Gewöhnung ein. Ist wie beim Autofahren. Der Untergrund bewegt sich und sie verlieren die Kontrolle über die Bewegung und das ist schwer zu verarbeiten. Deswegen sollte man mit beiden so früh wie möglich anfangen.
    Ein Hund in Angst ist wahrscheinlich eh nicht in der Lage genau zu verarbeiten, was ihm da nun reingestopft wird. Er wird es vielleicht abschlucken und nicht weiter über das schöne nachdenken. Wenn das schlimme Gefühl vorbei ist, kann man ihm was geben, denn dann ist er wieder aufnahmefähig. Und vielleicht geht er dann eines Tages in den Fahrstuhl mit dem Wissen, dass nach der Fahrt was leckeres auf ihn wartet. Aber währenddessen... neee... das kann man mit einem Hund machen, der es nicht kennt und nicht schon diese Angst entwickelt hat.

    Ich habe kein Problem damit, dass mal jemand etwas überreagiert. Gerade wenn etwas weh tut setzen bei manchen Menschen schon mal gewisse Sicherungen aus.
    Nur ich habe ein Problem damit, dass solche Methoden von manchen hier als "Nicht so tragisch" "Mama Hund macht das ja auch" etc, somit verharmlost hingestellt werden. Diesen Leuten würde ich gerne mal meinen Rüden von damals für eine Weile überlassen, damit sie mal sehen und kennen lernen, dass ein Hund sehr wohl einen Schaden von sowas davon tragen kann. Ich habe ihn diesen Monat seit 4 Jahren, mit 11 Monaten übernommen. Er hat immer noch was davon.

    Ich habe halt die Sorge, dass es zu diesem "Es hat bei diesem Mal ja geklappt, warum sollte es beim nächsten mal nicht wieder klappen" Denken kommt. Denn genau das hat einen 11 Monate alten Hund verhunzt.

    Zitat

    das es mir stinkt, wenn unternehmen eine doppelmoral an den tag legen.


    Mir stinkt es eher, dass es das einzige deutsche Unternehmen ist, dass den Arsch hoch bekommt und tatsächlich hier zu Lande einen solchen Laden boykottiert. Das macht sie für mich sympatisch. In Spanien herrscht eine völlig andere Ausgangslage und kann mit deutschen Standard doch gar nicht gemessen werden.

    Viel kann ich dir zum DSH leider nicht erzählen, auch wenn ich damals auch den Wunsch nach einem hatte (es sollte entweder ein grauer oder schwarzer werden), stand auch im regen Kontakt mit einer netten Züchterin in Bayern. Allerdings habe ich mich dann dagegen entschieden, da sie Gebrauchshunde züchtete. Also Hunde die arbeiten wollen und müssen. Und dem wäre ich nicht gerecht geworden.

    Was HD (Hüftgelenksdysplasie) und ED (Ellenbogendysplasie) angeht, solltest du einfach mal googlen und das im Hinterkopf behalten wenn du auf Züchtersuche gehst.

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    Pauline mit 5 Monaten.

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    Mit 14 Monaten.

    Von meinem Großen habe ich keine Babybilder. :sad2:

    JOHN
    Gut die anderen Huskys denen ich hier so begegne kenne ich jetzt leider nicht weiter, da die meisten gar nicht von der Leine kommen und die Besitzer auch keine weiteren Kontakte wünschen, was auch ok ist.

    Wie sieht es mit der Jagdfreudigkeit deiner Huskys aus? Der TS möchte ihn ja auch einem Hof mit Rindern, Hühnern und ich vermute auch Katzen halten. Wäre das mit einem Husky überhaupt machbar?