Beiträge von PocoLoco

    Ich war gestern Abend einkaufen, Poco mit im Auto und das bedeutete einen Parkplatz zu finden, der sich im Schatten befand. Ich bin also über das Parkdach gefahren und alle offensichtlichen Schattenparkplätze waren belegt. Also noch eine Runde rum, bis ich einen Parkplatz an einer Wand sah, der im Schatten war, wenn ich Rückwärts einparken würde (also Kofferraum im Schatten, Sonne nur auf der Motorhaube). Ich also den Rückwärtsgang rein, (mal zur Abwechslung) perfekt in einem Schwung rückwärts in die Parklücke, Auto abgestellt und verlassen. Steht da ein Typ und nickt mir zu und ich wundere mich schon. Habe mich innerlich schon auf einen Vortrag eingestellt, in dem mir Tierquälerei unterstellt wird, weil ich den Hund im Auto lasse (was mir vor 2 Wochen schon mal passiert war). Doch der Mann meinte nur: "Ich hätte nicht gedacht, dass Sie das jetzt hinkriegn mit dem Einparken. Habe Sie die ganze Zeit beobachtet und schon gedacht "Blondie ist wohl zu blöd zum Einparken" und dann das! Respekt!"

    Ich habe ihm nicht gesagt, dass es eine Ausnahme war, dass ich so toll eingeparkt habe.... :hust:

    Zitat


    und was ist mit den Katzen ?


    Kennst du Katzen, bzw hast du schon mal mit intakten Katzen zusammen gelebt? Ich glaube fast nein.

    Während ich durchaus gegen Kastration bin, so bin ich nicht gegen Kastrationen bei einem medizinischen Hintergrund. Katzen können eine Dauerrolligkeit bekommen, an deren Ende (ohne Kastration) der Tod steht, weil die Katze so ausgemergelt ist. Das ist für mich eine medizinische Indikation. Die andere "Lösung" wäre, besagte Katze jede Rolligkeit belegen zu lassen, oder zumindenst jede zweite. Wenn man nun bedenkt das eine Katze bis zu 4 Mal im Jahr Rollig wird und dann 4 bis 6 Junge auf die Welt bringt... Ich glaube da greift dann schon der Tierschutzaspekt, wenn es sich nicht gerade um eine tolle Rassekatze dreht.

    Was die Kater angeht: Ich habe 4 Stück hier und wären alle intakt, könnte ich jeden Tag mehrmals zum Tierarzt gehen um Raufverletzungen zu behandeln und meine Bude würde stinken wie die Gosse und schlimmer. Auch neigen Kater dazu sich gegenseitig zu berammeln und zu besteigen, was wiederum zu Bissverletzungen führt und zu einer allgemeinen Frustration. Ich denke auch hier ist eine medizinische Indikation gegeben.

    Dem gegenüber steht eine 1 bis 2 mal im Jahr läufig werdende Hündin, die nicht in eine Dauerläufigkeit fällt, an deren Ende sie den Löffel abgibt.
    Ein Rüde, der die Erziehung durch den Sozialpartner Mensch ernster nimmt als ein Kater.

    Man kann Katzen und Hunde nicht miteinander vergleichen, da bei Katzen eine Nichtkastration schneller zur medizinischen Indikation führt, als beim Hund.

    Darüber hinaus habe ich persönlich gewartet mit dem Kastrieren meiner Kater, bis die Situationen nicht mehr haltbar waren und habe nicht "vorbeugend" gehandelt.

    Meinem intakten Rüden war die Läufigkeit meiner Hündin absolut schnurz. Er durfte eh nicht, wusste er auch, wurde akzeptiert. Natürlich nur so lange wie ich dabei war. Ansonsten wurde getrennt. Da war nichts mit Futterverweigerung, Dauerfiepen oder Schlaflosigkeit.

    Ich denke auch nicht, dass es eine übermäßige Qual ist, wenn ein Rüde ein bis zweimal im Jahr besonders wuschig ist, nur weil seine Hündin läufig ist. Ganz im Gegenteil denke ich sogar, dass ein Rüde irgendwann anfängt gelassener zu werden, denn er verschwendet irgendwann nicht mehr seine gesamte Energie während der gesamten Läufigkeit sondern wartet die wirklich wichtigen Tage ab.

    Und dann gibt es noch die Rüden, die so extrem aufdrehen, dass sie bei jeder Duftspur draußen schon komplett dicht machen, die Prostata so anschwillt, dass sie nicht mal mehr gescheit Häufchen machen können. Das wäre dann auch bei mir ein Kastrierungskandidat. Aber sonst kommt nichts ab oder raus was gesund ist. Also Kontra-Kastration. Nur dann Pro wenn es einem medizinischen Grund dient.

    Mein Kater hustet so, wenn ihm sein Herz mal wieder Probleme bereitet. Also ein Infekt ist das harmlosere, wenn man es auch nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ansonsten kann man ganz stark auch das Herz verdächtigen!

    Ich finde es immer schön, dass jemand um Kritiken fragt und Leute zwar antworten, aber so kryptisch, dass es sich gar nicht lohnt die Antworten zu lesen.

    Was versteht man unter veraltete Methoden und was sind unschöne Bilder? Bisschen mehr ausholen wäre wirklich nett.

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    DAS wollte ich auch schon ewig mal machen! Leider bekomme ich Shira nicht hochgehoben, 25 Kilo sind einfach zu viel :dead2: Mal sehen, ich geh mal Muskeltraining machen und bei nächster Gelegenheit trag ich dann das Tigerkind an der Fußhupe vorbei!

    Ist euch übrigens mal aufgefallen, dass die meisten solchen Leute eine fleixleine haben und diese als Hundeschleuder oder alternativ als Hundegalgen benutzen? :hust: >aufs knöpfchen< - srrrrrrr - "ieks"< :irre3:


    Das habe ich mit meinem 23 kg Poco auch schon gebracht. Auf den Arm gehieft und vorbei gegangen. In nachhinein tat es mir irgendwie leid, weil sie ja auch einfach nur Angst gehabt haben könnten. Poco fand das kurios...

    Ich bin recht locker wenn es brenzlig wird und es wurde noch nie wirklich gefährlich, weil die Hunde bisher immer vorher wussten wann es reicht.

    Das Patentrezept gibt es eh nicht. Jede Situation ist in sich neu und noch nicht da gewesen. Was bei einem Hund hilft (zB mit der Leine drauf hauen) kann den anderen erst recht rasend machen und erst recht schwere Wunden beim eigenen Hund provozieren.

    Also mir wurde damals gesagt, dass man wegen Pauline (die auf ihrem gesundheitlichen Tiefpunkt abgemagert war und schlecht aussah) eine Meldung beim Vet-Amt gemacht hatte... das war im Dezember 2010. Ich habe bis heute nichts von denen gehört. Das zum Handeln des Vet-Amtes.

    Niemand von uns kann sagen, wie tierschutzrelevant der Zustand des hier erwähnten Hundes ist. Aber ich wäre damals auch lieber auf den Zustand meiner Hündin draußen angesprochen worden, als das man mich direkt anzeigt.