Beiträge von PocoLoco

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    Zudem bin ich der Meinung, dass sich 80% der Hunde aus ihren Halsbändern rückwärts rauswinden könnten, wenn sie es versuchen.


    Meine Rosie hat sich zehnmal schneller aus einem Geschirr heraus gewunden, als aus einem Halsband. Man sollte nicht meinen, dass Geschirre ausbruchssicherer sind als Halsbänder. Damit kann man ganz schön auf die Klappe fallen. :/ Hat man einen Ausbruchsspezialisten ist der Halbwürger meist die beste Sicherung die man dann noch hat. Deswegen hatte Rosie die nächsten Tage dann Halbwürger mit Geschirr an. Mittlerweile braucht sie weder Geschirr noch Halbwürger.

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    weil sie das gefühl hatte die kleine könne nicht kauen da sie im zahnwechsel war aber schweisohren kann sie kauen sie liebt die


    Was für eine "tolle" Pflegestelle. Da merkt man, dass irgendwas nicht stimmt und anstatt mit dem Hund zum Arzt zu gehen stopft man sie mit ungesunden Sachen voll? Geht ja mal gar nicht. :|

    Wenn es nicht gerade komplett unverträgliche Hunde sind, würde ich den Neuen sofort mit in die Wohnung nehmen und kein großes Theater darum machen. Je mehr Buhei man darum macht und sich selbst nervös macht, umso skeptischer werden die Hunde sein.

    Als ich meinem Rüden die Hündinnen 1 und 2 vorgesetzt habe, habe ich es genauso gemacht. Hündin 1 rein in die Wohnung und machen lassen. Hündin 2 habe ich vom Flughafen abgeholt und da haben sie sich schon im Auto "kennen gelernt". Auch rein und fertig. Und da ich es selbst als "normal" angesehen habe, haben es die Hunde auch so gesehen. Wäre ich aber wie mit einem rohen Ei mit dem neuen Hund um meinen Rüden rumgeschlichen, hätte es sicher Kasalla gegeben, weil ich die Hunde damit nervös gemacht hätte.

    Ich fand es alles nicht besonders informativ oder eine herrausragende Sendung. Am Ende, wo die alte Dame mit ihrem Pudel da so rumtanzt musste ich sogar umschalten. Kein Wunder das sich der Hund so daneben gebärdet.


    Und die Dame mit dem Flat. Ich habe es mal grob zusammengerechnet. Allein fürs Futter, Behandlungen und Ausgehservice bezahlt die Dame über 700€. Das sie dafür 10 Stunden am Tag arbeiten muss ist ja mal klar. Da würde ich doch lieber an bestimmten Dingen zurück schrauben (ehrlich: Es gibt billigere Alternativen dazu den Hund ausführen zu lassen und gutes Futter zu beschaffen) und dafür weniger arbeiten und dafür mehr mit MEINEM Hund zusammen sein. Der Hund kennt seinen Ausführer ja besser als sein Frauchen und dafür brauche ich keinen Hund.

    Von den Tipps kannst du alle vergessen.

    Ich würde tauschen. Wenn sie etwas kaut würde ich ihr etwas geben, dass sie kauen darf.

    Und die Leinenbeisserei verschlimmert sich nur, je mehr du darauf eingehst. Je mehr du "Aus!" (was sie ja ganz offensichtlich nicht versteht) sagst und an der Leine zurück zehrst, umso länger macht sie es denn, denn es macht ja Spaß. Ich würde die Leine locker lassen und den Hund nicht weiter beachten.

    Gut, man weiß ja nicht, unter welchen Umständen der Hund alleine bleibt (eigenes Zimmer, "Zimmerkennel", gesamte Wohnung, Keller etc) und wie die Wohnung danach aussieht. Deshalb werde ich nicht darüber diskutieren, ob der Hund die lange Zeit aushält oder nicht.

    Meine Pauline hätte mir mit ihren 5 Monaten bedingungslos die ganze Wohnung voll gepinkelt und gestuhlt hätte ich sie 8 Stunden lang allein gelassen.

    Nun aber mal ehrlich: Welche Antworten erwartet man denn wenn man fragt was die Leute hier davon halten, dass ein 4 Monate alter Hund ständig 8 Stunden alleine bleiben muss? Der Grundtonus hier im Forum dürfte doch klar sein und die meisten würden schon ihren erwachsenen Hund nicht so lange alleine lassen. Deswegen verstehe ich es auch nicht so ganz. Vorallem wenn es sich um einen sonst völlig fremden Halter und dessen Hund geht. Andernfalls hätte ich noch verstanden wenn nach Tipps gefragt worden wäre, wie man den Zustand für diesen Hund ändern könnte. Aber das macht nur Sinn, wenn man Hund und Halter öfter mal trifft. Und dann gibt es ja noch diesen Thread hier: https://www.dogforum.de/erziehung-wenn…erziehungstipps Das würde sich der fremde Halter des Hundes dann wohl auch denken.

    Deswegen ist die seitenlange Diskussion etwas einseitig. Was wir davon halten? Nichts. Und nun? ;)

    So als Aussenstehender frage ich mich folgendes (und bitte nicht falsch verstehen): Wie lange wurde sich am Zaun aufgehalten, dass die Frau den Handlungsbedarf gesehen hat, auf die Straße zu treten und denjenigen anzusprechen, der sich gerade an diesem Zaun befindet? Wenn das Theater jedesmal stattfindet wenn jemand dran vorbei geht, dann verstehe ich nicht ganz, warum die Dame gerade dann das Grundstück verläßt. Und ich weiß auch nicht wie groß dieses Grundstück ist, aber an hiesigen Grundstücken bin ich innerhalb von wenigen Sekunden an den Zäunen vorbei hinter denen der ansässige Hund dieses territoriale Verhalten zeigt.

    Wenn man gleich nebenan wohnt und die Straße sehr belebt ist und viele Leute am Grundstück vorbei gehen und die Hunde ständig anschlagen kann man von einer Lärmbelästigung ausgehen. Vielleicht kann man über die Schiene was machen.

    Was den "tollen" Tipp mit der Wasserspritze angeht: Ich bin nicht dafür zuständig anderer Leute Hunde zu erziehen, es sei denn sie bitten drum. Man sollte sich bewusst sein, dass so eine Aktion sehr schnell umschlagen kann und man sich selber mehr damit schadet, als das es nutzt. Also bitte NICHT umsetzen.