Jeder Hund kann Agility laufen! Nur ob es gut für ihn ist, ist die andere Frage. Bei einem Cairn hätte ich Sorge um seinen Bewegungsapparat. Er hat einen recht langen Rücken und kurze Beine und ich denke einfach, dass es auf Dauer zu Schäden kommen könnte, wenn dieser Hund regelmäßig Agility macht. Das selbe Problem sehe ich auch beim Australian Terrier und dem Tibet Spaniel.
Beiträge von PocoLoco
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Man sollte auch im Auge behalten, dass es im Ausland sicher andere Tierarztsätze gibt als hier in Deutschland. Ich weiß nicht genau was Untersuchungen in Osteuropa kosten. Und ich kann mir vorstellen das der Preis von 10 000,- Kč inländisch eine ähnlich hohe Summe darstellt wie für uns 1000 € oder mehr.
Wenn also die Rahmenbedingungen stimmen, die Elterntiere gesund sind und dies auch dokumentarisch belegbar ist und die Welpen entsprechend versorgt, gehalten und sozialisiert werden, warum nicht?
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Das wäre doch das erste, was ich ausgetestet hätte, BEVOR ich mir Gedanken über einen Hund aus dem Ausland gemacht hätte.
Nur bringen tut sowas in den allermeisten Fällen nichts. Eine Katze die einen Hund für ein paar Minuten sieht und kennenlernt wird dir nur in den seltensten Fällen sofort zeigen was sie davon hält. Ausserdem kommt es immer auf den individuellen Hund an. Wenn sie einen Hund toll findet, heißt es nicht, dass es mit dem Nächsten auch reibungslos klappt. In der Hinsicht ist Katzenverhalten nicht vorhersehbar.Den ersten Hund ihres Lebens trafen meine beiden BKH Kater mit 3 Jahren. Am Anfang gab es Buckel und Fauchen und am nächsten Tag lag man schon zusammen in der Sonne. Mein Rüde kannte bis dato auch keine Katzen persönlich.
Als Kater 3 und 4 eingezogen sind, gab es auch keine Probleme.
Als Pflegehündin 1 einzog waren die Kater ihr gegenüber sehr verhalten und sie durfte ihnen nicht zu nahe kommen.
Pflegehündin 2 stellt andererseits wieder gar kein Problem dar. -
Wenn der Hund mit euch mit joggen sollte, würde ich gerade mal den Kromfohrländer empfehlen. Die anderen sind auf Grund ihres Körperbaus und Größe wohl nicht so sehr dazu geeignet. Und für Hundesport sind sie auch nur bedingt geeignet. Wenn es einer aus deiner Liste werden soll, dann wohl eher der Kromfohrländer.
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Meine Tierschutzhündin musste die ersten 3 Tage einen Würger (wenn auch einen mit Stopp) tragen, da sie sich wie nichts *zack* aus Geschirr und "normalem" Halsband raus gewunden hat. Und zwar so schnell, dass man keine Möglichkeit mehr hatte sie fest zu halten. Und bevor sie plattgefahren auf der Straße liegt, musste eben so ein brachiales Ding um ihren Hals. Jetzt braucht sie es nicht mehr, aber da musste sie eben durch.
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Quebec
stimmt, denn ich habe dafür kein verständnis. Und die Begründung der Optik ist für mich mehr als Egoistisch.KEIN Hund brauch ein solches Halsband!
Ich weiß, der Kommentar liegt schon etwas zurück, aber da er auf meine Aussage getätigt wurde, äussere ich mich jetzt doch mal.Natürlich ist die Aussage ein Stück weit "egoistisch", aber das ist Hundehaltung in ihrem vollem Umfang sowieso. Mein Rüde geht nicht die ganze Zeit an der Kette und wenn er an ihr geht, merkt er genauso wenig von ihr, wie von einem "normalem" Halsband, da ich meinem Hund beigebracht habe, sich nicht in seine Halsung zu stemmen, sondern mit lockerer Leine zu laufen. Auch alle meine anderen Halsbänder für meine Hunde, sind nur deswegen in meinem Besitz, weil ich sie schön finde. Etwas das mir gar nicht optisch zusagt, kommt auch nicht an meinen Hund.
Mein Lieblingshalsband ist übrigens ein schwarzes rundgenähtes Lederhalsband, das mein Hund am meisten trägt. Es sei denn, ich habe mal wieder eine bunte Phase oder lasse ihn komplett ohne allem laufen. Ob mein Hund eines davon lieber mag als das andere, vermag ich nicht zu sagen. Er läßt sich alles gleich gern anziehen.
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Ich habe für den Poco eine Endloswürgerkette, die er nie auf Zug trägt, sondern weil ich dachte, dass es sein Fell am Hals schont. Ausserdem finde ich die Kette an einem schwarzen Hund nett anzuschauen.
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Ich glaube nicht, dass es jetzt explizit mit dem Decken zu tun hat, sondern einfach mit dem Umstand, dass dein Hund jetzt ausgereift ist und den Larry macht.
Mein Rüde hat sich mit 2 Jahren auch geändert. Er mag nicht mehr jeden Rüden und das muss er auch nicht. Ich verlange nur von ihm, dass er es auf ein Wort von mir hin gut sein läßt und weiter geht. Und das habe ich nicht durch Kastration erreicht, sondern durch konsequente Erziehung. Ein Aus heißt bei uns Aus und ein Geh weiter heißt Geh weiter und wird auch durch gesetzt.
Desweiteren: Was genau heißt "er randaliert"? Was kann man sich darunter vorstellen?
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Schade das in den meisten Dingen vorverurteilt wird und nicht erstmal gefragt wird, warum Dinge sind wie sie sind. Sei es mit Anziehklamotten, oder Hunde die im Buggy mitfahren. Ich habe eine Bekannte die macht mit ihrem Maltesermix beides. Und die Bekannte ist alles andere als ein "Heititei" Mensch, würde aber als jemand abgestempelt werden, der seinen Hund falsch sieht. Dabei handelt es sich um einen Hund, der ein gewisses Alter hat, ein Herzproblem hat und einfach nicht mehr weite Strecken am Stück laufen kann. Und trag mal einen Hund der 7 kg wiegt ein paar Minuten lang. Dieser Hund ist damals im Agility mitgelaufen würde er jetzt immer in der Wohnung zurück gelassen, während mit dem jüngeren Hund stundenlang spazieren gegangen wird, dann würde er auch ramdösig werden. Und DA würde für mich dann die Tierliebe aufhören.

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Es werden keine Alternativen zu seinen Methoden gezeigt. Alles wird bei ihm angeblich geregelt und wenn es nicht klappt, lag's nicht an ihm.
Das ist aber keine typische Rütter-Krankheit, sondern typisch für sehr viele Trainer. Ein guter Trainer ist nur der, der seine Methoden hinterfragt. Aber das tun die meisten, die ich kenne, nicht. Gerade mal eine einzige Trainerin die ich persönlich kenne tut es und sie wäre auch die Person, die ich konsultieren würde, SOLLTE es mal nötig sein.