Beiträge von PocoLoco

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Zunächst mal wird dein Welpe seine Schließmuskeln noch nicht kontrollieren können, dh wenn er alleine ist und muss, dann muss er eben und es geht in die Wohnung.

Ich weiß nicht, ob das die richtige Erklärung ist. Jemand der seine Schließmuskeln nicht kontrollieren kann ist inkontinent. Aber das ist ein Welpe nicht. Er kann sehr wohl seine Schließmuskeln kontrollieren (sonst würde er laufend tröpfeln und Kot verlieren wie er gerade läuft und liegt). Es ist doch eher so, dass er den Zusammenhang "Notdurft" und "draußen" noch nicht intus hat und auch noch nicht so lange einhalten kann wie es ein erwachsener Hund tut. Für ihn heißt es: "Ups! Ich muss mal! Ich lass laufen!" :) Anderenfalls wäre er auch nicht in der Lage die Stubenreinheit zu erlernen, wenn er keine Kontrolle über gewisse Muskeln hätte.

Im Grunde ist es richtig was du schreibst, aber ein Unvermögen Schließmuskeln zu kontrollieren ist eine pathologische Sache und hat nur in seltenen Fällen was mit Welpen zu tun. Wollte ich nur mal angemerkt haben, weil es in diesem Forum sehr oft so argumentiert wird und ich einfach nicht glaube, dass es sich da um Unvermögen die Schließmuskeln zu kontrollieren handelt. :/

Ich hoffe man steigt durch, was ich damit sagen will.

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hmmm, sie zieht eig nicht an der schleppi und ich zieh auch nicht dran ... is nur zum schwimmen gedacht

Nun, auch wenn sie leinenführig ist verführt eine Schleppleine doch dazu, richtig Gas zu geben. Immerhin können manche Hunde nicht abschätzen, wann eine Schleppleine zu Ende ist. Und weil die Leine eben Zeit dazu gibt richtig Geschwindigkeit aufzunehmen, könnte es bei einem reindonnern in die Leine zu Verletzungen kommen! Meine Hunde sind auch Leinenführig, doch an der Schlepp schaffen sie es nicht, die Länge richtig einzuschätzen. Vorallem im Spiel.

Du hast eine nicht mehr so junge Hündin und mir persönlich wäre das Risiko zu hoch. Auch wenn du die Schlepp nur zum Schwimmen (warum eigentlich?) nutzt. :)

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Schäferhund negativ behaftet? Habe ich noch gar nicht gehört.

Deswegen schrieb ich:

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genauso wie Schäferhund (in unseren Breiten auch negativ behaftet) und Hütehund.

Bei uns werden bei Schäferhundkontakt die Hunde eher angeleint als bei SoKa-Kontakt. :) Und der Border Collie ist bei uns dank einiger Ausnahmen auch schon auf dem "Index", wenn man so will.

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Seid wann gilt der Begriff Kampfhund als Bezeichnung für eine Hunderasse? Hab ich da was verpasst?

Es ist zum Sammelbegriff einiger Hunderassen (nicht nur einer) geworden. Offiziell ist es nicht. Auch wenn es nunmal ein harter Begriff ist, so sehe ich ihn nicht negativ belegt, nur weil die Presse es so erscheinen läßt. Ich gehe gerne mit Kampfhunden spazieren, die zeigen für was der Begriff Kampf eigentlich steht. Und zwar gegen die Vorteile. :)

Linsen finde ich eine sehr gute Alternative zu Kartoffeln und ist dank Kartoffel ein wenig in Vergessenheit geraten. Ich esse auch sehr gerne Linsen!

Wo ist da jetzt das Problem? Ich nenne Kampfhunde auch noch Kampfhunde, ohne den Begriff negativ zu meinen. Sicher wechsel ich das mit Listenhunde und sogenannte Kampfhunde auch ab, aber es ist nun mal ein Sammelbegriff, genauso wie Schäferhund (in unseren Breiten auch negativ behaftet) und Hütehund. Es umschreibt nunmal eine Hunderassenkategorie und allein die Benennung Kampfhund stößt bei mir nicht sauer auf.

Hier auch. Die fressen eigentlich alles was ich auch in mich reinstopfe. Vielleicht nicht gerade die Chili Con Carne, aber Nudeln, Kartoffeln, sämtliche Gemüsesorten und andere Essensreste. Auch schon mal meine Bolognese. Für Poco kaufe ich auch Zeug das ich nicht selber essen kann. Dazu gehören alle möglichen Obstsorten. Vorallem Äpfel.

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Naja, "zugelassen" ist wohl nicht wirklich das richtige Wort - wie ich schon geschrieben habe, reagiert Sammy grundsätzlich auf gar nichts und das war schon das Problem, als wir ihn bekommen haben. Übrigens mit der Aussage, daß er die Hundeschule besucht hätte - was vollkommener Quatsch sein muss.

Nicht zwingend. Es gibt auch schlechte Hundeschulen und/oder Leute die das gelernte in der Hundeschule nicht umsetzen. Auch ist ein Umzug immer ein Neuanfang für den Hund. Da er (so liest es sich jedenfalls) konsequenzenlos tun und machen kann was er will, wird er nicht hören.

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Und entsprechend haben wir schon alles mögliche versucht - beschwichtigen, ablenken, scharfe Kommandos. Es wird einfach nichts. Auf ein scharfes Kommando hin wird er noch aggressiver, Ablenkung ignoriert er, Beruhigung fasst er als Bestärkung auf, einen Platzverweis akzeptiert er nicht. Man könnte ihn noch nichtmal einfach hochnehmen, weil er einfach blind um sich beisst - meine Finger können ein Lied davon singen.

Laute und scharfe Kommandos werden in der Rage nicht unbedingt als "Ich bekomme gerade Schelte" angesehen, sondern können für den Hund ein anfeuern darstellen. Ich würde einem Hund der mittlerweile sogar nach den Haltern schnappt eine Hausleine anlegen (eine leichte 1 Meterleine oder Kordel, bei einem Chi sollte die ja halten) und ihn, wenn er wieder einen solchen Ausraster bekommt, an dieser Hausleine in ein anderes Zimmer verfrachten. Tür zu und wenn der Herr wieder ruhig ist, wird er ohne weiteres Getue und Ansprechen aus der kurzen Haft wieder entlassen. Dabei sollte es sich nicht um ein dauerhaftes Wegsperren handeln, sondern wirklich nur so lange, bis er sich wieder runter gefahren hat.

Und ganz wichtig sollte ein guter Hundetrainer sein, der sich die Sache vor Ort anschaut. Im Forum kann man nur "Erste Hilfe" Tips geben.

Vielleicht kommt es in deinem "Roman" nicht so rüber. Aber was habt ihr denn gemacht, wenn es zu solchen Situationen kam? Seid ihr nicht drauf eingegangen, habt versucht zu beruhigen oder eingegriffen?

Schlepp an Halsband: No-Go. Besser wäre noch ein gutes Geschirr dazu!

Da ich weder weiß ob es sich da um ein Männlein oder Weiblein handelt, habe ich den Mittelweg genommen und an das Hundebaby gedacht. Und das ist nun mal ein es.