Ich sehe in der ganzen Geschichte nur die Spitze des Eisberges. Denn ich glaube kaum das die gezeigte Geschichte das einzige Problem mit den Hunden war. Hunde die an der Tür keine Grenzen kennen, werden sie auch in anderen Bereichen nicht kennen. Ich habe die Sache mit der Getränkekiste eher als Notbehelf verstanden, die Hunde soweit im Zaum zu halten, damit sie eben nicht in die Sachen beißen, während die ganze Hundehaltung an sich neu aufgebaut werden muss. Und da diese die Sendezeit mit Sicherheit gesprengt hätte und der Herr Rütter noch andere Dinge zu tun hatte (fürs TV) hat es eben die Trainerin übernommen.
Ich habe die Folge heute nicht gesehen, ich erinnere mich nur noch dran, als sie zum ersten Mal lief.
Ein Hund dem es beim Autofahren superschlecht wird, wird keine Leckerlies nehmen.
Autofahren ist eine Gewohnheitssache. Mein Rüde musste es mit gut nem Jahr auch erstmal lernen. Wichtig dabei ist:
1) Autofahrten NICHT vermeiden, sondern gezielt den Hund ins Auto packen und fahren 2) Belastungsgrenze erkennen! Nicht so lange rum fahren, bis der Hund brechen muss, sondern schon vorher positiv beenden. Das heißt mit viel (ruhigem) Lob und einem schönen Spaziergang 3) Erkennen, wo sich der Hund am liebsten aufhält im Auto. Manchen wird auf dem Beifahrersitz schneller schlecht als im Kofferraum oder anders herum 4) Ausprobieren ob es der Hund besser verträgt NICHTS von draußen zu sehen (das heißt ihm die Sicht nach draußen nehmen), oder ob er es besser verträgt wenn er draußen alles sehen kann 5) vorher nichts zu fressen geben 6) Nachtfahrten ausprobieren (bei meinem waren diese der Durchbruch. Er konnte alles sehen, aber doch nicht soviel wie am Tag). 7) Geduld. Wenn der Hund anfangen sollte sich gegen das Auto zu streuben, nicht drauf eingehen. Meiner musste mit, ob er wollte oder nicht.
Am Ende wird man belohnt. Meiner schläft heute sogar während der Fahrt. Aber ich achte noch immer (4 Jahre später) darauf, dass er nicht mit vollem Magen eine lange Fahrt antreten muss.
Nicht so extrem wie von dir beschrieben. Nur ist es ja auch ein Unterschied ob ein Mensch diese Unruhe spürt oder ein Hund. Der Mensch weiß wovon es kommt und der Hund wird davon völlig grundlos (für ihn) überrannt. Deswegen diese extreme Unruhe.
Aber ich denke am besten ist noch mal eine Rücksprache mit eurem Dok. Vielleicht ist die Dosis für deinen Hund doch zu hoch, oder es muss sich erst einpendeln.
200? Also meine menschlichen Schilddrüsenkandidaten bekommen 25 und 75 Mikrogramm. Da finde ich 200 bei 35 kg schon ziemlich viel. Aber ich kenne mich nicht bei Hunden aus, wenn es um die Schilddrüse geht. Aber man darf da auch nicht vergessen, dass es sich um einen Eingriff in den Hormonhaushalt handelt und das es sich so äussern kann wenn man die Therapie anfängt.
Was interessiert mich anderer Leute Meinung, solange es meinen Hunden gut geht? Will ich eine fremde Meinung haben, frage ich.
Ansonsten ist es mir auch völlig schnuppe, was Leute mit ihren Hunden machen, solange diese nicht in Gefahren gebracht werden, die man einfach abstellen könnte, wie zum Beispiel Vergiftung durch falsches Futter, Platt gefahren werden weil an der Straße nicht an der Leine etc.
Heute gibt es schön fettigen Schweinehack vom Metzger meines Vertrauens, mit einem Schuss Rindeschmalz und Apfel/Bananen/Möhrenpampe. Ja, meinen Viechern geht es besser wie mir, glaub ich.
klasse fand ich ja, dass die getränkekiste so gar nichts gebracht hat, aber ein training mit einer rüttermitarbeiterin schon. ich habe gleich am anfang mit den ohren geschlackert und mich gefragt, warum sie den hunden nicht beibringen, auf ihren plätz liegen zu bleiben.
Weshalb klasse? Weil es gezeigt hat, das auch ein Fernseh-Hundetrainer nicht unfehlbar ist?
murmel Was meinst du, was hier los wäre, wenn Martin Rütter dieser Erdölterrierhündin vor laufender Kamera einen "Einlauf" verpasst hätte? Oha... :)
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Sie ist ca. 55cm hoch in der Schulter und von der Seite sehr schlank. Den Labrador kann sie nicht verleugnen (soviel zum "Nie wieder einen Labbi-Mix!") und ich vermute den Shar Pei (denn wir haben mal eine Hündin in dieser Mischung getroffen und sie hätten Schwestern sein können). Aber ich bin der Meinung da ist mehr drin. Manche denken in Richtung Listenhund, aber das haut nicht hin (wegen ihrer Schnute). Letztens habe ich wegen der Färbung auch den Husky (warum auch immer) in den Topf geworfen bekommen.
Verhalten: Will to Please, sehr anhänglich und braucht viel Körperkontakt, leichter Jagdtrieb, viel Lauffreude und sehr leichter Wachtrieb (unheimliches wird gemeldet).
Oh ja, viele sagen "HOVAWASSS?" - "HOVAWART" - "DAS HAB ICH JA NOCH NIE GEHÖRT" echt doof diese Leute. Daran erkennt man schnell wer uns Hundis wirklich lieb hat und sich nicht nur einschleimen möchte damit ich mit dem kuschel. *WUFF*
// Es ist echt schwierig, komme mir oft vor als würde ich CHINESISCH sprechen.
Naja. Doof finde ich die Leute deswegen nicht. Nicht jeder beschäftigt sich mit den verschiedenen Hunderassen und deren Farbschlägen. Deswegen finde ich es sogar immer noch sehr nett, wenn nachgefragt wird, um welchen Hund es sich da handelt. Kannte mal einen schwarzen DSH bei dem die Leute auch immer dachten das es ein Mischling sei. Denn für die Bevölkerung die sich nur oberflächlich mit Hunden beschäftigt, ist der DSH nunmal braun/schwarz. Und so verhält es sich auch beim Hovi, zumal es ihn leider Gottes nicht mehr so häufig gibt und der Goldi nunmal das Bild hier so prägt. Deswegen kann ich es nachvollziehen, dass die Leute bei einem blondem Hovi eher an den Goldie denken. Dann leistet man halt Aufklärungsarbeit und die Leute haben was dazu gelernt.
lilly! Danke schön. Werd sie mir nachher mal genau anschauen!