Zitatdann drehte ich mich wieder um und sah ein älteren Mann aus dem Wald raus kommen, die Jacke total dreckig kaputt... der Mann sah sehr gruselig aus.
Davon abgesehen, dass ich vielleicht genauso handeln würde wie du, rein aus dem Selbsterhaltungstrieb heraus. Aber ich würde mich anschließend vielleicht sogar fragen, ob die Person nicht vielleicht eine hilflose Person gewesen ist, die vielleicht Hilfe gebraucht hätte.
Wir hatten im Winter 2010/2011 hier einen Fall, wo aus einem Altenheim (in dem ich früher auch mal gearbeitet habe) und das recht nah an unserem Wald liegt, ein verwirrter Mann abhanden gekommen ist. Und er wurde erst Wochen später im Wald bei uns gefunden, an einer Stelle wo mit Sicherheit zumindenst Hundehalter öfter vorbei kommen müssen. Er ist erfroren. Ich glaube würde mir etwas ähnliches passieren, dass mir ein zerrissener älterer Mann im Wald entgegen kommt, würde ich vielleicht Abstand haltend fragen, ob alles okay ist.
Versteh es bitte NICHT als Vorwurf! Es ist jetzt nur eine Überlegung von mir.
Da fällt mir ein. Ich bin jemand, der sich öfter mal mit dem Paranormalem beschäftigt, aber eher auf der Bahn, dass ich versuche es mir logisch zu erklären. So bin ich vor ein paar Jahren mal um Mitternacht mit meinem Hund in unseren Wald zum Teufelsstein, um den es eine Legende gibt, von einem Wandersmann der an diesem Stein irgendwann vor hundert Jahren eine Rast eingelegt hat und um Mitternacht der Wald erwachte mit unheimlichen Wesen. Am Ende hatte der Wandersmann schneeweiße Haare weil er so Stress hatte. Da war ich halt nun am Teuflesstein mitten in der Nacht, Poco an der Leine, als dieser plötzlich steif wird und gebannt ins Unterholz starrt. Kurz drauf ertönt ein lautes Schreien, dass mich zu Tode erschreckt hat. Aber rational wie ich bin, leuchte ich mit meiner Taschenlampe ins Unterholz wo 2 Augen aufleuchten. Ende vom Lied: Es war ein Fuchs, der da herzzereißend schrie. Die können sich sehr menschlich anhören!