Beiträge von wildwolf

    Hm, schwierige frage.

    Ich denke nicht, dass die Hunde 24 Std. auf dem Platz stehen.
    Auch ich habe einen Arbeitshund zu Hause- der arbeiten will.
    Auf dem Platz sind wir ca. 4x die Woche.
    Ruhe hat er trotzdem genug- Gassi gehen wir natürlich auch.
    ich finde es bei arbeitsgeilen Tieren wichtig, dass sie auch lernen ruhig zu arbeiten. Dazu gehören Konzentrationsspielchen etc.

    Gruß,
    Caro

    Zitat

    Wenn ich das erst reagiere, wenn es Schwierigkeiten gibt, vermittle ich ihm nur falsches, oder?

    "Ohhhh Frauchen zieht, oder ruft an der anderen Seite der Schleppi.... WOOOOO ist der HAAAAAAAAAAAAASEEEEEEEEEE?"

    Er muss immer kommen auch ohne Grund ( Hase, Reh)!

    Der Hund ist 12 Wochen alt, er muss an sich erstmal lernen überhaupt zu kommen.

    Rehe und Hasen sind extreme Reize... deswegen behalte die Schleppi drauf.
    Den wenn er einmal in den Genuss gekommen ist....

    Gruß,
    Caro

    Zitat

    Also mit 12 Wochen mußte Aoibheann auch schon an die Schlepp. Es gibt durchaus Hunde, die das schon brauchen.

    Aber - warum, wenn noch gar keine Nötigkeit vorherrscht?

    Sobald du dir unsicher wirst, und meinst, daß es evtl. schwierig werden KÖNNTE, erst dann würde ich die Schleppe einsetzen.

    Ziel sollte aber immer sein, daß die Leine erst gar nicht auf Spannung kommt. Und wenn er dein Stop ignoriert, dann stell dich auf die Leine und bleib stur stehen. Wenn er dann nicht kommt, dreh dich weg von ihm und wenn dann nicht hock dich hin. OHNE ihn zu rufen. Bisher hat fast jeder Junghund darauf reagiert.

    Wenn das dann immer noch nicht klappt, würde ich super kurz einmal an der Leine zupfen. Nicht ziehen, daß der Hund über Kopf geht und ein wenig Party machen z.B. mit meinem Ball, den du in der Tasche hast. DU spielst mit dem Ball, auch wenn er kommt. "Ärgere" ihn ein wenig, was du für einen tollen Ball hast und dann erst darf er auch kurz damit spielen. Möglichst ein Ball am Band, an dem ihr nur kurz zergelt (also Spiel am Körper, nicht fern ab von dir). Und dann kommt der Ball wieder weg. Kurz gehen, rufen, wenn er kommt, darf er sofort mit dem Ball spielen.

    Wieso muss es immer erst Schwierigkeiten geben?
    Durch eine Schleppi lässt man erst gar nicht schwierigkeiten entstehen und der Hund macht nie die Erfahrung das es auch anders geht

    Gruß,
    Caro

    Arwen hatte bis sie ein Jahr alt war, immer eine Schleppi dran.
    Du solltest dir überlegen , ob du auf die dauer einen guthörenden Hund haben willst oder nicht.

    Schleppi runter und dann wieder drauf macht soviel Sinn, dass dein Hund einfach lernt, dass wenn Schleppi drauf kommt er keine Chancen hat- aber wenn die Schleppi erstmal weg ist...

    Thomas Baumann hat ein schönes Buch zu diesem Thema
    "Was Hündchen nicht lernt"
    Lies es dir mal durch.

    Gruß,
    Caro

    Ich denke, es geht hier nicht um pro und contra mit Leine oder nicht, sondern einfach nur mal vorher abklärn ob Kontakt von beiden Seiten gewünscht ist.

    Wenn mein Hund frei bei Fuß bei mir läuft, wo entsteht hier der Eindruck dass man einen anderen laufen lassen sollte.
    Klar, würde er in der Gegend rumwuseln- würde ich das verstehen.

    Ich verstehe nicht wieso es so schwer ist einfach erst Kontakt mit dem anderen Hundeführer aufzunehmen und dann erst die Hunde spielen zu lassen?

    Gruß,
    Caro

    Obwohl ich nie schlechte Erfahrung gemacht habe und auch keine Hunde habe die sich "jemanden zur Brust" nehmen würde gehört es für mich einfach zum guten Ton (s)einen Hund nicht einfach auf einen anderen Hund laufen zu lassen.
    Noch nicht mal wenn der abgeleint ist.
    Ich renne doch auch nicht einfach zu einem Kleinkind was ein paar Meter von der Mutter wegsteht...

    Aber das Geschrei ist komischerweise immer ganz groß, wenn dann was passiert im Spiel...

    Manchmal brauche ich mich wirklich nicht wundern, wieso Hundehalter so verpönnt sind wenn sie es noch nicht mal untereinander schaffen Toleranz zu zeigen.

    Gruß,
    Caro

    Ich finde es super, dass hier so viele Leute evtl. helfen wollen, aber ganz ehrlich für was?
    Damit der Hund 10 Std. am Tag bei einer einer anderen person als dem Frauchen ist und das auch noch in dem Alter?

    Damit Frauchen sic vielleicht eine bis zwei Std. am Tag mit dem Hund beschäftigen kann??

    Versuch den Hund in gute Hände zu vermitteln, damit tust du dir etwas Gutes für euch beide.

    Gruß,
    Caro