Sich unter Schmerzen zu bücken oder die Finger nicht wirklich bewegen können sind ein ganz großer Unterschied, aber das tut nichts zum Thema bei, jeder kann es doch halten wie er es möchte oder für richtig hält oder wie es für den einzelnen praktikabel ist.
So lange niemand zu Schaden kommt, ist es doch das Problem des Hundehalters und nicht das deine.
Beiträge von Cerridwen
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Cerridwen, sorry, aber das ist doch kein Grund - an Straßen!
An einer Wiese klick ich die Leine aus und sage Lauf, ist das schwer??
Ich habe Rheuma und meine Fingergelenke sind davon betroffen und von daher ja es ist schwer, besonders bei der momentanen Wetterlage.
Mein Großer kann es, er steht unter meinem Einfluss und er belästigt niemanden. Warum sollte ich ihn als nicht auch an Straßen frei laufen lassen?
An vielbefahrenen Straßen mit schmalen Bürgersteigen auf breiten Bürgersteigen auch nicht.
Und wie auch schon erwähnt ich nehme Rücksicht auf die anderen Passanten.
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Klar, wenn man in einem kleinen Ort wohnt - da gelten eh eigene Gesetze, musste ich feststellen.
Aber größere Städte? Viel befahrene Straßen - etliche Fremde jeden Tag - etliche freilaufende Hunde, wer blickt da noch durch? Da sieht man es nur und weiß einfach nicht, ist es denn nun ein gehorsamer Hund und ein rücksichtsvoller HH oder nicht?
Auch in Berlin lief Feyd zum Teil ohne Leine. Angeleint wurde er da nur in bestimmten Situationen, wie auf dem Weg zum Hundeauslaufplatz, geschützten Grünanlagen, auf vielbefahrenen Straßen mit engen Bürgersteigen.
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Warum muss ein Hund an der Straße ohne Leine laufen? Hat er dadurch mehr Auslauf, als mit? Ist es das Ego? Oh guck mal, mein Hundi hört? Warum muss das sein?
Mehr Auslauf bekommt er garantiert nicht und für´s Ego ist es auch nicht - zumindest nicht bei mir. Der Hund kann es, es ist einfacher ihn dann an geeigneten Stellen frei geben und ihn über Wiesen flitzen lassen, ich kann ihn genauso einfach wieder ran holen.
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Um das Angstthema aufzugreifen:
Hier im Ort - ja es sind eine überschaubare Anzahl an Einwohner - gib es einige, die Angst vor Hunden haben und zwar richtig.
Ganz am Anfang hatte ich beide an der Leine. heute nur noch den Kleinen.
Die ängstlichen Leute haben sich inzwischen so an das Bild gewöhnt, das ich mit einem angeleinten und einem unangeleinten Hund gehe und das sie keine Angst haben müssen.
Warum? Weil ich trotzdem Rücksicht auf diese Menschen nehme, auf die Straße ausweiche wenn es geht, in Einfahrten warten und den großen ablege, mich mit den Hunden zwischen parkenden Autos stelle oder wie auch immer.Das eine schließt ja das andere nicht aus, aber deswegen muss ich nicht unbedingt anleinen. Ich nehme schon Rücksicht und leine situativ auch immer mal kurz an, aber daraus einen Standard zu machen oder gar eine Pflicht? Warum?
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Unser war auch von Anfang an so, allerdings hat sich das im letzten halben Jahr bis Jahr noch mal gesteigert bzw. er hat viele kleine Rückschritte gamacht. Aber auch sonstige Verhaltensänderungen. Manche Tage sind super und manche Tage sind die Hölle.
Wir sind inzwischen davon ab, das es alleine von den Augen ausgelöst wurde, auch wenn es mit einer Keratitis im Zusammenhang steht.
Inzwischen sind wir beim 3. Blutbild, weil ich eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion in Verdacht habe, mit der Keratitis - ausgelöst durch eine Autoimmunerkrankung.
Da aber aus den Blutbildern bisher nicht deutlich wird, bzw. das Blutbild isoliert gesehen top und unauffällig ist. Nun soll in 2 Wochen ein spezieller Bluttest gemacht werden, allerdings ist es ein Test der auch nicht hundertprozentig ist.Davor habe ich die Ernährung unter die Lupe genommen und da entsprechende Auslöser isoliert und rausgeschmissen - also Weizen, Weizenkleie, Glutamate, Zucker, Melasse, Rübenschniztel und so weiter und sofort.
Von daher kann es einige Ursachen geben, auch wenn schon von Anfang an.
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ich würde zu erst nach der Ursache suchen - und das tue ich gerade seit 6 Monaten, weil niemand Erfahrung mit gewissen Dingen hat und ich nicht die Möglichkeit habe 2 - 3 Stunden zu jemanden zu fahren, der Erfahrung mit der vermuteten Erkrankung hat.
Wenn man die Ursache kennt, gibt es bestimmt einen Weg, aber ob es dann ein homöopathischer ist oder vielleicht Hormone, das wird sich dann feststellen lassen.
Stress kann auch mehrere Auslöser haben und die sollte man kennen.
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Nun in Berlin gibt es - dank eines Formulierungsfehler - keine Leinenpflicht. Also dürfen die Hunde dort schon mal frei laufen.
Als ich noch in Berlin wohnte, durfte mein Großer auch in gewissen Bereichen ohne Leine laufen - gut nicht an den großen Hauptstraßen, aber doch auch schon an recht frequentierten, aber überschaulichen Straßen. Allerdings durfte mein Hund auch nicht 100 m vor oder hinter mir laufen, sondern musste sich in meinem direkten Umfeld aufhalten.
Hier im Dorf läuft er komplett ohne Leine, auch in den Zeiten, wo die Kinder aus der Schule abgeholt werden oder zum Musikverein bzw. Musikschule gefahren werden.
Um auch mal klar zu sagen, in Berlin wurde mein Hund verletzt, als er an der Leine war und das von einem Radfahrer, der auf dem Bürgersteig unterwegs war und um eine Kurve geschossen kam und das ganze auch nicht einmal. Der Radfahrer hat und dann noch die Schuld gegeben, klar wie kann ich auch als Fußgänger mich erdreisten auf dem Fußweg zu gehen.
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Alle Hunde sind doch von uns abhängig, ob ich das Futter nur aus der Hand/dem Beutel, tagsüber aus der Hand/dem Beutel und die Reste am Abend in den Napf oder komplett aus dem Napf füttere. Wir sind es, die den Hund füttern, wir sind es die das Futter besorgen und aus der Tüte befreien und damit ist der Hund immer von uns abhängig.
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So wie ich es verstanden habe ist es eine Frage der Beziehung zwischen meiner Maus und mir. Ich führe sie durch alle Situationen und sie muss sich führen lassen. Und wenn ich dem Anderen Hund keine Aggression zeige hat meine Maus das auch nicht zu tun.Nun dann würde es mich schon interessieren, wie man das in so kurzer Zeit geschafft hat, denn mit einem schnöden Sitz, wäre es doch eher wie mit dem Schau von McConnell und dürfte etwas länger dauern.
Natürllich ist es zu schaffen, aber da gehören dann einige Änderungen mehr dazu.Und ein Trainer der von sich und seiner Methode überzeugt ist, würde sich doch eher über eine postive Verwendung seines Namens als Empfehlung freuen und dann ist es doch egal wo diese Empfehlung statt findet und wie.
Meiner Meinung - und das wirklich meiner ganz persönlichen - hat ein Trainer, der einem Klienten ein solches Versprechen abnimmt, etwas zu verbergen.