Beiträge von Cerridwen
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Oh ja den Club finde ich gut. Immerhin konnte Feyd in Berlin gerade mal 50 - 70 % offline laufen und heute kann er 99%. Das Terriertier dagegen kann gerade mal 10% offline laufen und ober mal mehr kann, weiß ich noch nicht.
Noch einmal, wenn jemand für sich das Risiko eingeht, seinen Hund - auch an viel befahrenen Hauptstraßen - ohne Leine laufen lässt, das ist das einzig und allein die Entscheidung des Hundehalters dem der Hund gehört und von niemanden anderes.
Noch einmal ja, der Hund ist ein Lebewesen und man kann seine Hand dafür nicht ins Feuer legen. Aber man kann mit einem Hund arbeiten, das man viele Risiken ausmerzt.
Wie ich schon erwähnte, mein großer hat das laufen ohne Leine an Straßen schrittweise gelernt. Er läuft nicht auf die Straße, bevor er das Signal dazu erhält - das nervt meinen Mann gerne, der mit ihm an der Leine läuft und das Signal gern mal vergisst und dann einen Ruck bekommt weil der Hund steht. Hund geht nicht Jagen und zeigt keinerlei Tendenz zum hetzen - selbst dann nicht, wenn die Katze genau vor der Nase am Hund vorbei und über die Straße huscht. Mein Hund hält nicht viel von anderen Menschen bzw. anderen Hunden und geht entsprechend nicht zu diesen hin, es sei denn ich erlaube es. Und der Hund bleibt in der geforderten Position und kann rechts wie links Fuß laufen, so das ich im Zweifel immer zwischen Hund und Straße gehen kann. Und für den Notfall habe ich einen "Anker" mit dem der Hund sofort liegt.So wie ich es entsprechend langsam aufgebaut habe, haben es auch viele andere gemacht. Ja ich kann sogar sagen, das keiner dieser Hundehalter Spätpubertät, rücksichtslos, verantwortungslos, grob fahrlässig oder egoistisch. Sondern es sind Menschen, die sehr genau abwägen was sie tun.
Angst ist ja ein immer sehr beliebtes Thema, aber diese Menschen haben auch Angst vor Hunden, wenn sie an der Leine sind. Das kann also kein Argument sein.
Ganz im Gegenteil hier im Ort gibt es eine Frau, die mir ganz am Anfang gesagt hat, das sie Angst hat und entweder sind wir dann einen Bogen gelaufen oder sie. Inzwischen sagte sie mir, das sie vor nicht angeleinten Hunde inzwischen weniger Angst hat, als vor angeleinten.Nicht selten höre ich Eltern zu ihren Kindern sagen, das der Hund lieb ist und das sie ruhig vorbei gehen können, weil der Hund gut erzogen ist. Es spricht sich also rum.
Ich meine die Leine ist ja auch so sicher, das ich nun einen verstauchten Fuß habe, weil so ein Leinenhund seinen Menschen mal locker über die Straße geschliffen hat um sich mit meinem anzulegen, der mir dann ist Knie hüppte, das ich umknickte. Wäre er an der Leine gewesen hätte es eine coole Prügelei gegeben weil ich so schnell ihn hätte gar nicht ableinen können und mich gar nicht so schnell aus der Situation befreien hätte können. So hatte ich die Möglichkeit, meinen Hund 2m von uns wegzuschicken, ihn abzulegen und mich dann um den Leinenrambo zukümmern und dem Haltern einen Einlauf zu verpassen. Während der Leinenhund über die Straße zog, mussten auch einige Autos mal eben stoppen.
Oder das mir eine Dame aus dem Ort erzählte, das deren Junghund mal wieder auf einer Fährte war und auf eine Straße zuraste - mitten aus dem Feld, am Bürgersteig an kam stoppte und dann Blickkontakt zum Herrchen aufnahm und auf dessen Zeichen für´s zurückkommen zurücklief. Warum? Weil man diesem Hund auch beibringt, das die Straße unter keinen Umständen betreten werden darf, egal was ist. Gut dieser Hund läuft normal an der Leine.
So und noch einmal, es geht keinen etwas an, warum ein HH seinen Hund laufen lässt und wo. Das ist ganz allein seine Entscheidung und für dessen Folgen muss dieser HH ganz alleine gerade stehen.
Wem es nicht passt, das es in manchen Gemeinden keine Leinenpflicht gibt, der soll Bürgerinitiativen gründen und entsprechend für eine Leinenpflicht eintreten - könnte dann aber so ausgehen wie hier, wo der Bürgermeister das Gespräch mit HH sucht und sich dann für einen generelle Leinenpflicht entscheidet und lieber auffällig gewordenen Hunden Auflagen verpassen lässt.
Wem es nicht passt, das es keine generelle Leinenpflicht gibt, kann jeden HH anzeigen, dessen Hund sich auch nur einen Meter von seinem Halter trennt. Dann gibt es in der Regel einen Wesenstest und dann entscheiden andere Stellen.
Wem es nicht passt, der kann auch Wahlweise in die Einöde ziehen und sich dort ein Blockhaus bauen und da es da vermutlich auch nicht wirklich Strom und DSL gibt, braucht er das noch nicht mal lesen.Und noch einmal, wenn jemand für sich das Risiko eingeht, seinen Hund - auch an viel befahrenen Hauptstraßen - ohne Leine laufen lässt, das ist das einzig und allein die Entscheidung des Hundehalters dem der Hund gehört und von niemanden anderes.
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Zitat
Muss ich jetzt ernsthaft erklären warum ein Hund im Straßenverkehr an die Leine gehört?
Abgesehn davon finde ICH das der Hund an die Leine gehört um den Hund und den Rest zu schützen. Wer es nicht macht .. sorry da muss ich aufpassen, dass ich nicht zu tief in die Tasche greif.Weil DU das sagst, gehören Hunde also an die Leine?
Und ja ich hätte es gerne erklärt, warum Hunde im Straßenverkehr an die Leine gehören.
Denn Begründungen kann ich für mich immer verneinen oder ausschließen und nein ich bin auch nicht spät pubertär oder ähnlichesOder da es ja für die Allgemeinheit so schön über einen Kamm geschert wurden, dann bin ich es genauso, wie ich unverantwortlich, rücksichtslos, grob fahrlässig und was auch immer.
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Keine Prüfungen
Üben alles worauf ich oder die Jungs gerade Lust haben - das Terriertier bekommt noch etwas Antijagdtraining
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Zitat
Ich fahre regelmäßig nach Berlin und mich stört es auch das die Leute ihre Hunde auf der Straße flitzen haben. Ich nehme meinen Hund an die Leine wie es sich im Straßenverkehr auch gehört.
Sagt wer?
Im übrigen mein Terriertier bleibt zu 95% an der Leine. Warum? Weil er es nicht kann, die Signalstruktur nicht sicher ist und der sich zu leicht ablenken lässt.
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Von 3 Jahre Berlin und zig Bekannten deren Hund immer und über all ohne Leine unterwegs war, wurde genau eine Hündin überfahren und das - Tada - im Auslaufgebiet, wo normal kein Auto unterwegs sein dürfte, weil sich der auswertig Fahrer vertan hat.
Klar ist es nervig, wenn der Hund eines anderen nicht hört oder sonst irgendwas. aber es ist keine Mode, sondern erlaubt und warum, weshalb diese Leute es tun oder eben nicht tun, das kann man hier nicht beantworten, sonder kann man den nur selber fragen.
Es ist erlaubt seinen Hund laufen zu lassen und das hat nichts mit Ausnutzen von Formulierungsfehlern oder Gesetzeslücken zu tun. Es ist schlicht und ergreifend erlaubt.
Wenn es euch nicht passt, das es erlaubt ist, dann gründet eine Bürgerinitiative und versucht eine Änderung zu erreichen, zeigt jeden Hundehalter dessen Hund euch nur entgegen läuft als gefährlich an (dann darf er zum Test, wo der Gehorsam und sein Aggressionspotential überprüft wird) oder zieht einfach weg.Ich habe es sehr genossen, das Berlin da so unkompliziert war. Es ist erlaubt und es ist schlicht und ergreifend nicht euer Risiko.
Und da hier gern verallgemeinert wird, von wegen wer das macht ist grob fahrlässig, unverantwortlich oder sonst etwas ...
Stellt euch mal vor, die Hundehalter, die euren Hund an der Leine sehen und sich dann darüber aufregen würden, das ihr euren Hund an der Leine führt und so einen Zwergenaufstand darüber proben würden.
Es ist jeder aber auch wirklich jeder für sich selbst verantwortlich. Jeder trägt das Risiko für sich und da ist es völlig egal in welcher Art.Ach übrigens auf der Karl - Marx - Allee habe ich mit meinem Großen auch das Laufen ohne Leine geübt. Sprich der Hund hatte seine Leine auf dem Rücken. Und warum, weil der Bürgersteig ja nun doch recht breit ist.
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Nun dann bin ich eben ein verantwortungsloser, uneinsichtiger, grob fahrlässiger, rücksichtsloser Hundehalter, nur weil mein Hund zu 99% ohne Leine unterwegs ist.
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Wenn mein Hund sich erschreckt, dann springt er mir höchstens ins Knie.
Mein Hund bleibst stehen, wenn von links die Katze aus der Wiese nach Rechts über die Straße auf das andere Grundstück rennt - heute morgen erst gehabt. Mein Hund interessiert es nicht, wenn das Eichhörnchen vor ihn am Baum rumhampelt und hoch und runter läuft, der bleibt einfach stehen und schaut zu. Er geht nicht für andere Hunde - auch wenn er sie kennt und die Halter über alles liebt nicht aus der Position, sondern zappelt und singt mir einen vor, bis ich ihm sage das er laufen darf.
Unsere Hunde dürften im Wald (Landschaftschutzgebiet - eigentlich Leinenpflicht, hält sich nur keiner dran) mit Erlaubnis des Jagdpächters frei laufen - Freyd tut es auch, der kleine ist an der Schlepp oder an der Flexi.
Die Bauern in den umliegenden Feldern grüßen mich und sagen mir, wo sie gerade Gülle gestreut haben oder wo gerade der ganze Bauernverband gerade erntet.Warum? Weil ich so egoistisch, verantwortungs- oder rücksichtslos bin? Garantiert nicht, sondern weil ich mich auf meine Großer verlassen kann, der in einer guten Singalstruktur steht, die Wege nicht verlässt, ich seine Hinterlassenschaften auch im Feld und ganz besonders auf den Futterwiesen wegräume.
Jogger fragen mich, warum ich denn den Hund auf der Wiese ablege, ob der die fressen würde oder es wird sich bedankt das und das es nicht nötig wäre. Gleiches bei Radfahrern - ganz besonders den Sportradlern.
Nachbarn sind so verwundert, das sie die Hunde gar nicht hören, wenn sie im Garten sind.
Selbst wenn mein Hund - was in den Feldern okay ist - 10 - 20 Meter vorläuft, dann wird auch niemand belästigt und wenn ich denke, das es kritisch ist - weil Bauer mit Traktor, dann wird der Hund mittels Handzeichen an den Rand geschickt und abgelegt und da bliebt er, bis ich bei ihm bin oder ich lasse ihn auf der Wiese mit gewissen Abstand zu mir zurück kommen.Ich als Halter des Hundes muss doch für mich einschätzen, ob ich das machen kann und wie viele Gefahren ich ausschließen kann und in wie weit ich das Risiko tragen kann. Ich möchte nicht sagen, das es ein immer gibt. aber bis her hatte ich noch keine Situation, die brenzlig war und warum, weil ich mir dieses Verhalten Schritt für Schritt erarbeitet habe.
In Sackgassen oder verkehrsberuhigten Straßen, übersichtlichen Strecken darf sich mein Großer auch von mir lösen und sich so in einem Radius von 5 - 10 m aufhalten, weil ich dann Zeit habe zu reagiere.
Wie gesagt, ich nehme genauso viel Rücksicht auf meine Umwelt, wenn nicht sogar mehr als jemand der seinen Hund an der Leine hat.
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Also ich mache es mit dem Terriertier genauso wie der TS und das hat bei uns hat es das Jagdproblem vereinfacht und schön kontrollierbar gemacht.
Der Kurze sucht nach dem Mäuselöchern und ist trotzdem mit dem Ohr bei mir und kommt angeflogen, wenn ich rufe. Er kann warten, während ich den Futterbeutel verstecke oder werfe und er darf auch mal unkontrolliert den Dummy jagen.
Mal gibt es nur ein Bröckchen aus dem Beutel und mal darf er die Nase reinstecken.Also ich kann sagen, das man - richtig angewendet - mit dem Futterbeutel kein Jagdverhalten fördert (weil man zusammen auf die Jagd geht und zusammen Jagderfolg hat) und wird auch nicht zum Balljunkie.
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Wie schon erwähnt, ist auch die Leine kein garant das dem Hund nichts passiert. Mein Hund wurde, wie schon öfter erwähnt, an der Leine überfahren - von einem Fahrrad.
Und ob ich meinen Hund an der Leine in der Fußposition habe oder ohne Leine in der selben Position ist für mich völlig irrelevant.