Es geht hier nicht um Freiheit des einzelnen, sondern darum, das ihr euch anmaßt - ohne mit dem Halter eines Hundes gesprochen oder das Team selber gesehen zu haben.
Hier wird sich angemaßt, Entscheidungen für andere zu treffen und genau das stört mich an dieser ganzen Phrase hier.
Ihr sprecht hier Hundehaltern generell ab, für sich, seinen Hund und seine Umwelt Verantwortung zu übernehmen, weil er sich nicht nach eurem Klischee benimmt und eben sagt, ich sehe dafür keinen Grund. Ob es meine Person ist oder irgend wer anderes ist dabei völlig irrelevant.
Ihr sprecht hier Hundehaltern generell ab, für sich, seinen Hund und seine Umwelt ein rücksichtsvolles Verhalten an den Tag zulegen, nur weil dieser nicht in eure Vorstellungen passt.
Ihr sprecht davon das Hundehalter generell grob fahrlässig gegeben über sich, seinem Hund und seiner Umwelt handelt, wen er sich nicht an eure Moral hält.
Dazu sind dann alle Hundehalter dieser Gattung egoistische, spätpubertäre Idioten.
Es ist doch ganz einfach, ihr entscheidet in der Situation für andere, weil ihr es so tun würdet und da kommt dann das nächste Problem, ihr kennt nicht unbedingt die Begebenheiten von entsprechenden Hundehalter und wenn ihr solche vor Ort seht und dann ist es erst einmal eine Momentaufnahme. Sieht man diese öfter, kann man davon ausgehen, das sich diese Person überschätzt, aber auch dann könnt ihr euch hier den Mund fusselig reden. denn solche Personen wird man hier nicht finden.
Ich bin auch dafür und sage, wenn ein Hund nicht hört, gehört er an die Leine. Aber ich werde den Teufel tun und Menschen verurteilen, wenn ich diesen nur einmal begegne und der Hund da nicht spurt. Ich sage auch, das es kein immer gibt, aber denn noch kann nur ich für mich und mein Tier entscheiden und das hängt nicht nur von der Umgebung ab. Und wer aufmerksam gelesen hat, dem wäre dann auch aufgefallen, das unser 2. Hund an der Leine ist und auch warum.
Ist ja schön, das euch der Hund so wichtig ist und das euch die Umwelt so wichtig ist, aber es gibt wichtigeres in der Politik zum Beispiel, als andere Leute - die ihr weder kennt, noch einschätzen könnt - als grob fahrlässig, egoistisch, verantwortungslos und rücksichtslos abzustempeln. Wenn ihr jemanden seht, der sich irgendwo befindet, wo ihr ihr meint dessen Hund gehört an die Leine, dann sprecht diesen in der Situation an und verallgemeinert hier nicht rum.
In Berlin habe ich 95% der Offlinehunde die ich wirklich fast täglich gesehen habe, die absolut zuverlässig im Kommando standen und nur 5% waren Schnösel die den Max machten und genau diese Hunde waren dann die kleinen Hunde ala Französsiche Bulldogge, Malteser, Yorkie und ähnliches, die alle Passanten dann auch noch süß fanden und ach wie goldig und überhaupt. Hier in der Gemeine sieht es nicht anders aus, bis vielleicht dem einen oder anderne Jungspund, mit dem geübt wird, der dann mal am Donaudamm zu einem hingeschossen kommt, aber nicht an der Straße.