Beiträge von Cerridwen

    Zitat

    Das ist klar. Aber was willst du damit sagen? Das es nicht möglich iszt einem Hund ein Alternativverhalten zu Angriff zu zeigen? Das der Hundeführer dem Hund keine Sicherheit vermitteln kann oder soll, sodass der Hund das Verhalten nicht mehr zeigen muss?

    Das du einem Hund keine Angst verbieten kannst und entsprechend ein nein und ein zurückdrängen in der Situation - wo der Hund schon nicht mehr da ist und "Terror" macht - sicher nicht der richtige Weg ist.

    @ Spatzine

    Du kennst aber schon den Unterschied zwischen Verhalten und Gefühl?

    @ really

    Wie ich schon sagte, wenn der angstauslösende Reiz bis zu einem gewissen Grad geduldet wird und sich der Hund seinem Menschen zu wendet, kann man beginnen eine Alternative etablieren und zum Beispiel das zurückweichen fördern.

    Bei einem nur unsicheren Hund geht es einfacher, aber bei einem wirklichen Angsthund/Phobiker gibt es keine andere Möglichkeit als es Schritt für Schritt zu erarbeiten.

    Schicke eine Mail und frage nach oder rufe einfach mal in Niederkassel (ist bei Bonn) an. Die können dir bestimmt helfen. Direkt aus Hamburg habe ich auf der Seite gerade auch nichts gefunden, aber da sind auch nicht alle Absolventen hinterlegt. Eine Trainerin ist definitiv in Harmsdorf und das ist ca. eine Stunde entfernt, es lohnt sich aber auf jeden Fall.

    Gerade bei solchen Problemen wird man nicht unbedingt einen wirklich guten Trainer, der sich mit der Thematik richtig gut auskennt ums Eck finden. Denn jetzt falsch angesetzt, kannst du dir eine tickende Zeitbombe erschaffen.

    Das Zähne fletschen und freilegen bis zu den Backenzähnen ist typisch für einen Angsthund und wenn das nicht reicht würde ein solcher Hund auch nach vorne gehen.

    DA würde ich nicht warten und schauen was passiert, sondern direkt einen Trainer ins Haus holen, der sich mit der Thematik wirklich auskennt. Da liegt ein harter Weg vor dir und den kannst du nicht alleine gehen und auch nicht mit Tipps aus einem Forum bestreiten.

    Der Hund muss lernen, solche Situationen mit etwas positivem zu verbinden und das ist eigentlich ganz einfach, aber trotzdem sau schwierig.

    Ich kann dir in dem Fall eigentlich nur zu einem Trainer von CumCane raten, die arbeiten mit dem Hund und nicht gegen ihn. Gerade bei einer solchen Problematik gibt der Hund das Tempo vor und nicht der Mensch.

    Bei uns wurde Hausarrest verhängt: Wer nicht dringend raus muss hat im Haus zu bleiben. Punkt: Ich wurde schon vom Räumdienst angeranzt, weil ich pflichtbewusst unseren Fussweg gestreut habe - mit lieb betteln konnte ich mir bei denen noch einen halben Eimer Salz schnorren. Was aber nicht viel brachte, denn trotzt 2x Streuen ist es auf unsere Wegen immer noch mehr als glatt.

    Selbst mit Spikes war es heute morgen eine reine Rutschpartie bis zur Wiese und wieder zurück.
    Ich überlege sehe, ob ich das nachher noch mal wage oder mich an den Hausarrest halte und die Jungs nur in den Garten lasse.
    Hier in der Gemeinde geht nichts und zum Glück ist heute hier dank der heiligen 3 Könige eh frei für alle.

    Zitat

    Mal ne kleine OT Frage, wird beim Puggle immer Mops X Beagle gezüchtet oder auch Puggle X Puggle?

    inzwischen ist man bei der 2. Generation und da wird dann Puggle x Puggle genommen. Aber nicht alles was da raus kommt ist dann auch wieder "Pugglestandart" und sie werde in der 2. Genration wieder bunter.