Beiträge von Cerridwen

    Du kannst Trocken- und auch Feuchtfutter geben, aber bitte nicht zusammen in einer Mahlzeit. Zwischen den Fütterungen sollten dann auch mindestens 6 - besser 12 - Stunden liegen.
    Ich habe es nach Tagen getrennt, einen Tag Trockenfutter und an einem anderen Tag Dosenfutter.


    Die Fütterungsmenge kannst du auch schon so in etwa ausrechnen. Wenn man jetzt die prozentualen Werte vom Körpergewicht nimmt, dann liegen sie zwischen 1,16 und 1,375%. Wen man sich daran orientiert und dann daran orientiert, dann ist man schon so bei ca 190 - 200 g.


    Man kann zwar auch die genaue Futterration ausrechnen, aber dann braucht man einiges an Daten von dem Futter und von dem Hund. Denn die eigentliche Rechnung geht ja weniger vom Gewicht aus, sondern von dem Bedarf und Verbrauch von Kalorien. Da kann man auch sehr schnell unter die vom Hersteller angegebene Menge des Herstellers kommen oder auch darüber.

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    ja das war auch nicht auf die Person bezogen sondern allgemein gemeint :D


    War mir schon klar :D , ich habe die nun nur als Beispiel genommen, das es da ja doch sehr deutlich ist, das die weiß, was sie macht.


    Allerdings hat sie wohl eine Software, in der sie die Daten aus dem Fragebogen eingibt und diese rechnet dann aus, von welchem Fertigfutter der Hund was braucht. Eigentlich scheint die Software eine Access - Datenbank zu sein - meint mein Männe zumindest.
    Ob da auch Frischfütterung mit berechnet werden kann, kann ich nicht sagen, in dem Screenshot von einem DemoFall stehen nur Fertigprodukte.

    Andere Frage, was ist in dem Bereich kompetent? Wer entscheidet das?
    Nimmt man die Quellen nach denen diese Arbeiten oder nach der eigentlichen Qualifikationen?
    Die Kompetenz kann man ja irgendwie nicht nachprüfen.


    Die Person um die es hier geht, ist ja nun mal Tierärztin und hat ihre Doktorarbeit zu dem Thema geschrieben, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Lehrstuhl an der Uni in München und hat eine praktische Spezialisierung und Prüfung mit Anerkennung durch die bayerische Tierärztekammer als Ernährungsberater für Kleintiere. Das wäre für meine Begriffe schon kompetent.

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    ps: meine frage, wie ich mich verhalten soll, wenn er das kommando nicht ausführen will und anfängt unruhig/überfordert zu reagieren, habt ihr mir immernoch nicht beantwortet ;) werde ganz bestimmt nicht zu solchen mitteln wie hinterteil runterdrücken, etc... greifen...


    Wenn er anfängt unruhig zu werden, das Training unterbrechen und beenden. Aber am besten gar nicht erst so weit kommen allsen, das er unruhig oder überfordert wird.


    Gebe niemals ein Kommando, wenn du es nicht durchsetzen kannst! Wenn du das machst, wird sich dein Hund das sehr schnell merken und sich dann entsprechend verhalten und öfter mit Verweigerung reagieren. So versaust du dir das Kommando und wirst irgendwann ein anderes finden müssen, mit dem das gleiche gemeint ist.
    Wie du ein Kommando durchsetzt bleibt dir überlassen. Ich habe wie gesagt gute Erfahrung mit dem Lecker oder dem Lieblingsspielzeug gemacht - damit haben wir sogar unserem auch das bellen auf Kommando beigebracht.
    Es schadet aber auch nichts, wenn du deinem kleinen etwas hilfst das Hinterteil sanft in Position bringst. Das hat dann auch nicht immer was mit runterdrücken zu tun. Manchmal reicht ein Finger aus.



    @ souma
    so in etwas.
    Aber da jeder andere Ansprüche an den Alltag stellt, wird es auch immer Unterschiede geben, was ein Hund können muss oder sollte.
    Ich habe da den einen oder anderen höheren Anspruch an meinen Hund. :signspace:

    Meiner Erfahrung nach ist es schon gut, das ein Hund für seine Umwelterfahrungen schon etwas Grundgehorsam hat.
    Ich sehe täglich Welpen, die ohne Leine laufen und die dann freudig auf andere Hunde zu laufen und denen es dabei egal ist, ob dort eine Straße ist oder nicht.
    Wenn ich dann aber mit meinem Zwerg schon das "warte" spielerisch beigebracht habe - bei uns war es "Straße" - und der Welpe dann in Erwartung auf ein Lecker oder ein Spiel stehenbleibt und warten.
    Genauso kann ich spielerisch schon das sitzt üben und auch das bleiben. Das ein Welpe nicht 20 Minuten sitzen sollte ist klar, aber mit einigen Sekunden kann man da schon gut anfangen.
    Das wurde bei uns sogar schon in der Welpenschule gefordert, wo ich meinen Männe samt Hund hingeschickt habe. Dort waren die Übungseinheiten zwischen Spieleinheiten gepackt und die Zwerge haben da schon einen guten Grundgehorsam gelernt, aber auch Sachen wie Einkaufswagen, Fahrrad, Jogger, von fremden Personen angesprochen werde und fallende Gegenstände (Schlüssel, Zigaretten, Feuerzeug). Dazu dann kleine Parquors mit Flaterbändern, Petfalschen, Ballplanschbecken ect.


    Gut das mag Ansichtssache sein, aber was bringt mir ein Hund, der viele viele Tricks kann, aber sich im Grundgehorsam schwer tut. Es ist ja nicht nur zur Sicherheit und weil es irgendwann sehr Vorteilhaft ist, sondern es ist auch Bindung und auch schon Rang und Stand klar machen.


    Ich hatte mal mit einem 8 Monate alten Hund zu tun, der in seinem Leben alles durfte und immer der kleine Prinz war. Der hat dann recht dumm geschaut, das er nicht im Bett schlafen durfte, das er nicht auf dem Sofa sitzen durfte, das er nicht sein Futter zu verteidigen hatte, das an der Leine nicht gezogen wird und das er mich schon mal gar nicht berammeln durfte. Der Hund war aber nicht aus dem Tierheim, sondern von einem Privathalter. Die neuen Halter haben dann die Konsequente Linie beibehalten und nun ist der Hund recht umgänglich, hatten aber einiges zu kämpfen. Hätte der Hund schon früher etwas gelernt, dann wäre es für die neuen Halter um einiges leichter gewesen.


    Ich denke schon und befürworte es auch, das auch schon Welpen in den jungen Tagen spielerisch lernen. Auch Sitz, Platz, Komm und Nein/Aus/Pfui finde ich schon sehr wichtig, eventuell noch warten oder stop.
    Unser konnte in dem Alter schon einiges und hat immer alle begeistert. Aber wenn er keine Lust hatte, dann hat er auch nicht wirklich mitgemacht, aber das war dann schon okay, weil eine halbe Stunde später war es dann doch toll zu üben.

    Was man prüfen kann, ist wie viele Kalorien dein Hund bekommt und ob die Fütterungsmengen ausreichend sind.
    Irgendwo gab es hier mal eine Formel.
    Denn ich mag die 2% vom Körpergewicht mal rein gar nicht.
    Dazu kann man halt schauen, ob der Mineralien- und Vitaminhaushalt ausgewogen und ausreichend ist.
    Aber da kann man dann auch nur generell vom Hund ausgehen oder Erfahrungswerte der einzelnen Rassen und selbst dann können es nur Anhaltspunkte sein.


    Ernährungsberatungen gibt es im übrigen zwischen 20 und 75 €


    Es scheint sich übrigens zu einem neuen Trend zu einwickeln - Ernährungsberatung, Ausbildung zu Ernährungsberatern für Hund und Katze.

    Naja der Artikel ist zwar interessant, aber wer lässt seinen Hund ein halbes Kilo Trauben oder Rosinen futtern.


    Es ist wie mit allem es kommt auf die Menge an --> in Maßen und nicht in Massen.


    Unser Zwerg nascht auch sehr gerne Weintrauben und er bekommt sie auch.

    Betätige mal die Suche, dieses Thema hatten wir gerade erst ausfühlich.


    Nur noch mal Kurz, in der Eu sind Tests pflicht. Jeder Hersteller muss zur Zulassung eines neuen Futters Testergebnisse vorweisen, die die Verträglichkeit bestätigen. Besser gesagt, das die Rezeptur verträglich ist. Das bedeutet entweder selber die Rezeptur testen oder testen lassen oder Testergebnisse und Rezeptur von einem anderen Hersteller einkaufen.

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    @ Cerridwen


    Du meinst, es wäre für Lucky gefährlich, ihn einhändig am Halti zu führen?? :shocked:


    Es klappt bei uns aber sehr gut, da er fast gar nicht mehr versucht auszubrechen................ Bin schon wieder total verwirrt :kopfwand:


    Es kann immer zu einer Gefahr werden, weil du ja die Leine vom Halsband oder vom Geschirr in der selben Hand hast wie vom Halti.
    Jetzt stell dir mal vor, dein Hund erschrickt sich oder es kommt der Erzfeind Nummer eins und du hast in der zweiten Hand eine Tasche oder etwas anderes, was du nicht so schnell los wirst.
    Dein Hund schießt vor, was kann da passieren? Du kannst Glück haben, das er nur in Halsband/Geschirr rennt, aber du kannst auch Pech haben, das er zu erst ins Halti rennt und dabei sehr Ruckhaft den Kopf nach hinten gerissen wird - das kann man dann mit einem Autounfall vergleichen, wo man erst weiter nach vorne geht und dann ruckartig durch den Gurt zurück gerissen wird. Im leichtesten Fall ist es dann eine Gehirnerschütterung und im Schlimmsten Fall eine Verletzung der HWS bis hin zum Bruch.
    Es kann auch ewig gut gehen und Glück haben, aber wer will sich schon immer auf das Glück verlassen?


    Genau aus diesen Gründen lehne ich es ab, das Halti nur in einer Hand zu halten. Das kann ich vielleicht in der Bahn machen oder wenn ich mich unterhalte und der Hund sitz/liegt neben mir, aber sonst wäre es mir zu gefährlich und ich würde auch nie bewusst jemanden dieser Gefahr aussetzen.


    Was Geschirre angeht, mein Sitterhund hat eins von Hunter und ich habe ein Trainigsgeschirr namens Avenue für 1,50 von der Berliner Woche. Wenn ich alleine mit meinem Hund unterwegs bin, nutze ich eher das Power Geschirr, aber das hat auch keinen Ring vorne :D
    Ich nehme bei meinem in den Trainingssequenzen immer andere Dinge, mal nylonhalsband, mal das normale Geschirr, mal das Power, mal ein Easywalk Geschirr, mal ein Ketenhalsband - mit Zugstop und ohne Würgung. Ebenso ist es mit den Leinen. Mal die Beinleine in Kombination mit der normalen Leine, mal Bauchleine, mal kurze Leine, mal 2 Meter Leine, mal 8 m Flexileine und mal 15 m Schleppleine. Wenn ich lustig bin, gibt es auch mal das Halit.
    Aber das alles mache ich nur, wenn ich den Sitterhund nicht dabei habe.


    Wenn der mit dabei ist, gibt es in der Regel nur Halsband/Geschirr - Kombination und Leine an beidem eingeharkt und dann wechsel ich immer mal die Länge der Bereich, mal ist das Halsband eher erreicht und mal das Geschirr. So kann ich beide gut unter Kontrolle halten und wenn sie zu sehr ziehen und zerren bleibe ich stehen oder laufe Zickzack.


    Ich bin im übrigen in den Sommerferien - also viele Touristen - vom Alexanderplatz bis zum Reichstag gelaufen. Beide Hunde waren müde und mir taten die Füße weh.