Beiträge von Cerridwen

    Leukämie/Leukose ist eine Erkrankung, die in Wellen abläuft und meist kann man die eigentlichen sekundären Symptome gut behandeln und damit den Zustand immer wieder stabilisieren. Wir habe schon öfter Tiere gehabt, in denen schon aufgegeben wurden und dann doch noch 1 - 2 Jahre richtig gut stabil waren.

    Auch wenn alle Lymphknoten geschwollen sind, muss das noch nicht heißen, das es Leukämie ist. Es kann auch ein anderer Infekt sein. Denn bei der Leukämie in einer akuten Phase, hat noch einige andere Begleitsymptome, die das ganz deutlich zeigen.
    Es hilft nichts, sich verrückt zu machen, sondern einfach ganz ruhig bleiben und abwarten, bis man die Ergebnisse hat.

    Ein Bluterguss kann unter Umständen ganz normal sein, auch wenn dieser dann mit der Zeit am ersten Tag noch etwas größer wird.

    Aber ob es dort nun normal ist, ob dort vielleicht eine innere Naht nicht gehalten hat oder was auch immer es ist, kann dir nur ein TA sagen.

    Bei uns geht es bei Zooplus über die Kreditkarte, wie gesagt, morgens bestellt und mittags am nächsten Tag ist es dann da. Ganz ohne Probleme. Wenn dann mal was nicht so ist wie erwartet - 1x was falsches geliefert und 1x eine kaputte Verpackung - reichte eine Mail und es wurde alles völlig unkompliziert geregelt.

    Knurren unterbinde ich mit "nein" oder "Schluss" - sei es beim Spielen oder auch in anderen Situationen. Dazu muss man erst mal das "Nein" erst mal konditioniert werden.

    Fressen aus dem Napf nehme ich meinem auch nicht weg, denn was ich ihm gebe, ist okay und muss nicht wieder weggenommen werden. Aber sonst kann ich meinem alles wegnehmen, aus dem Maul oder auch von seinem Kissen oder sonst wo. Aufgrund des Vertrauens könnte ich auch den Napf nehmen, wenn ich denn wollte, aber warum sollte ich das tun.

    Was das mehr Füttern angeht, da wäre ich auch vorsichtig. Gerade bei großwerdenden Hunden kann es sein, das zu viel eher schädlich sein kann.
    Auch ein zuviel an Proteine kann aggressionen oder agressive Tendenzen zeigen. Aber auch eine Unverträglichkeit von Getreide kann ähnliche Symptome hervorrufen.

    Üben, trainieren und langsam denn Grad der Ablenkung steigern.
    Grundgehorsam und noch mehr Grundgehorsam, aber auch Duldungsübungen sind sehr wichtig.
    Zum anderen solltest du jedes verteidigen oder knurren oder was auch immer du als "Angriff" gegen dich wertest unterbinden. Du entscheidest und du verteidigst das Rudel und nicht umgedreht.
    Wenn du nun in der Prägephase zu viel durchgehen lässt, könnte es später unter Umständen arg schwierig werden.
    Aber immer nur kurze Übungseinheiten - max. 5 Minuten - und dem Welpen gerecht werden - nicht überfordern und nicht zuviel auf einmal verlangen.

    Ich würde bei dem Tier vielleicht eher zu einem Halti Harness raten und zu Einzelstunden mit dem Trainer bei Spaziergängen, damit ihr nicht nur das Training auf dem HuPla habt, sondern auch gezielte Trainings in der normalen Lebenssituation.
    Vermutlich - wirklich nur eine Vermutung - ist die Leinenagression auch nur eine Angstagression und diese dann mit einem normalen Halti begegnen zu wollen, halte ich für nicht gerade vertrauensfördernd und auch nicht das richtig Mittel der Wahl.
    Als kleiner Tipp, versuche schon vorher die Aufmerksamkeit von dem Hund zu bekommen, noch bevor er den anderen Hund sieht.
    Und wirklich ganz wichtig, hol dir einen Trainer, der mit euch zusammen Gassi geht, der kann dir dann genau sagen, worauf du achten musst und was du tuen kannst und was besser nicht.

    Womit es nun letztendlich zusammenhängt oder aus welchem Grund er das macht, wird die aus der Entfernung niemand sagen können. Beurteilen kann es nur richtig jemand, der das sich vor Ort und in der Situation anschaut.

    Das es mit dem anderen Hund zusammenhängt, kann sein, muss aber nicht.

    Den neuen Besitzern solltest du direkt einen Trainer an die Seite stellen, der mit denen spazieren geht und das entsprechend in der Situation sehen und dann die entsprechende Lösung der Situation zeigen kann. Eine Hundeschule ist ja ganz nett, kann aber dort einen Hausbesuch bestimmt nicht wirklich ersetzen. Die Hundeschule ist gut für die Übungen im Grundgehorsam und für die Bindung mit dem neuen Besitzer.