Ich würde bei dem Tier vielleicht eher zu einem Halti Harness raten und zu Einzelstunden mit dem Trainer bei Spaziergängen, damit ihr nicht nur das Training auf dem HuPla habt, sondern auch gezielte Trainings in der normalen Lebenssituation.
Vermutlich - wirklich nur eine Vermutung - ist die Leinenagression auch nur eine Angstagression und diese dann mit einem normalen Halti begegnen zu wollen, halte ich für nicht gerade vertrauensfördernd und auch nicht das richtig Mittel der Wahl.
Als kleiner Tipp, versuche schon vorher die Aufmerksamkeit von dem Hund zu bekommen, noch bevor er den anderen Hund sieht.
Und wirklich ganz wichtig, hol dir einen Trainer, der mit euch zusammen Gassi geht, der kann dir dann genau sagen, worauf du achten musst und was du tuen kannst und was besser nicht.
Beiträge von Cerridwen
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Womit es nun letztendlich zusammenhängt oder aus welchem Grund er das macht, wird die aus der Entfernung niemand sagen können. Beurteilen kann es nur richtig jemand, der das sich vor Ort und in der Situation anschaut.
Das es mit dem anderen Hund zusammenhängt, kann sein, muss aber nicht.
Den neuen Besitzern solltest du direkt einen Trainer an die Seite stellen, der mit denen spazieren geht und das entsprechend in der Situation sehen und dann die entsprechende Lösung der Situation zeigen kann. Eine Hundeschule ist ja ganz nett, kann aber dort einen Hausbesuch bestimmt nicht wirklich ersetzen. Die Hundeschule ist gut für die Übungen im Grundgehorsam und für die Bindung mit dem neuen Besitzer.
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Zooplus -> wenn wir bis Mittags bestellen ist es am nächsten Tag da.
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Zum Punkt 1.
Habt ihr schon mal versucht die Glastüren abzukleben, das sie nicht mehr rausschauen kann? Oder dem Hund einen Platz zuzuweisen, von dem aus sie nicht mehr auf die Strasse oder in den Garten schauen kann.?
Zum anderen sucht euch einen Trainer, der euch mit dieser Art Revieraggression hilft, bevor es noch zu einem echten Problem wird.
Das ab in die Wohnung ist zwar ein Anfang, aber nicht unbedingt das wahre vom Ei und bringt auf Dauer auch keine Entspannung, weder bei euch noch bei dem Hund.
Zum Punkt 2.
Macht öfter mal solche Spaziergänge, nicht unbedingt Kneipentouren, sondern als Gassirunde. Lass die Personen erst mal an der Seite stehen, dann mal an euch vorbeigehen, dann einige Meter vor und hinter euch, dann mit einem größeren Abstand neben euch. Aber auch da solltet ihr euch einen guten Trainer holen, der euch dabei hilft und auch euch hilft, in den richtigen Momenten einzuwirken und zu bestätigen.
Aus der Entfernung kann man nur allgemeingültige Tipps geben.
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Es hängt auch immer davon ab, wie oft oder wie geschädigt der Darm ist.
Im Zweifelsfall noch mal eine andere Meinung vom TA einholen. Allerdings ist es bei Tieren wirklich so, das der Proplaps nicht weiter dramatisch ist und nicht direkt beim erstem mal operiert wird. -
Alternativen gibt es, aber diese bitte mit einem THP klären, denn es kommt sehr auf das Stadium an in dem sich die Krankheit befindet und ob es nicht besser ist eine Symbiose zur Schulmedizin zu finden.
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Zitat
Ich verstehe das gar nicht. Wenn uns ein angeleinter Hund entgegenkommt nehme ich unseren Hund auch an die Leine.
nö nimmt man nicht, man pampt noch den an, der seinen Hund an der Leine hat, das man gefälligst wo anders spazieren gehen soll, wenn man seinen Hund an der Leine hat und nicht im Wald, der als Hundeauslauf ausgeschildert ist.
Ist uns gestern wieder mal passiert. Hatte jetzt nichts mit läufigen Damen zu tun, nur mit einem renitenten Jungrüden, der gestern seine Ohren zu Hause vergessen hatte und deswegen an der Leine zu bleiben hatte und rumzappelte.
Ein englische Bulldoge bedrängte ihn massiv, so das er sich fast mit seiner Leine erhängte und dann der nächste direkt hinterher und als ich höflich meinte, das es ja nicht so toll sei, das er nicht ohne Grund an der Leine ist und nicht ohne Grund da gerade Sitz machen muss, durfte man sich dann solche Sprüche anhören. Gut die Anwort darauf war dann, das HH die einer solchen Meinung sind, ihre Hund meist sowie so nicht abrufen können und es deswegen gar nicht erst probieren wollen, aber die ersten sind die schreien, wenn ein bedrängter Hund aus Angst schnappt.
Wir mussten leider ein kleines Stück auf dem Hauptweg laufen, um auf einen anderen Nebenweg zu kommen.
Ist immer nur komisch, das die Rücksichtnahme auf den Nebenwegen ohne Probleme klappt. -
Das Halti ist eine sinnvolle Traningshilfe, die man eigentlich nach kurzer Zeit nicht mehr brauchen sollte und schon gar nicht 14 Jahre lang.
Man sollte sich in der Hundeschule den genauen Gebrauch und auch die richtige Anwendung zeigen lassen und dann in die Trainingsphase damit gehen.
Bei richtiger Anwendung und vernünftigen Training kann man es meist nach 4 - 8 Wochen wegtun und der Hund hat gelernt, das Herrle/Fraule interessanter ist und das Ziehen auch nicht das gelbe vom Ei ist.
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Das wäre dann neu, aber denen durchaus zuzutrauen.
Das so viele Tiere vermittelt werden, liegt wohl daran, das es recht einfach geht.
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Also unser kann das sehr gut unterscheiden, ob das bellen gewünscht ist oder nicht. Wenn es klingelt, gibt er keinen Ton von sich. Es kommt höchstens ein Verzweiflungsbeller, wenn ich den Clicker in die Hand nehme und er schon mal alles anbietet, was er kann und keine Bestätigung bekommt, weil ich noch nicht so weit war oder noch etwas mit meinem Männe bespreche.