Wir machen noch Wald-, Wiesen- und Wohnzimmeragility neben dem Sport. Da findet man genügend Möglichkeiten.
Ansonsten macht es keine größeren Probleme, man muss vielleicht nur seine Erwartungen runterschrauben und vielleicht auch noch mal eine Stufe niedriger beginnen.
Beiträge von Cerridwen
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Ich habe es bei meinem auch erst immer stehen lassen, bis er auf den Trichter kam, alles auf einmal zu verputzen und kein Ende zu kennen. Seit dem gibt es das Futter auf Zuteilung zu festen Futterzeiten.
Mein Sitterhund war auch so ein Mäkler und bei dem stand das Futter auch immer zur Verfügung und er fraß dann nur noch mit langen Zähnen und in der Hoffnung, das es was anderes gibt.
Bei mir geht das aber nicht, das ich das Futter stehen lasse. Also habe ich es auch hin gestellt und es 10 - 15 Minuten stehen lassen. Die erste Zeit hat er so gut wie nichts gefressen, dann habe ich es Mittags noch mal hingestellt und auch nach einiger Zeit wieder weggenommen. Tja danach musste er dann bis zum Abendbrot warten. Nach knapp einer Woche haut er sich zumindest bei mir sein Futter rein, als ob er nichts bekommen würde - frei nach dem Motto: besser ich esse jetzt, als das ich hungern muss, bis ich nach Hause komme.
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Zitat
Zu zweiterem hätte ich gern eine Quellenangabe, denn diese These ist mir bisher noch nicht begegnet ... wer schreibt sowas ?
Welche These meinst du? Die folgen von Testosteronüberschuss und die Folgen für den Körper?
Findet man einiges wenn man googelt, ist beim Menschen gern noch in Verbindung von künstlicher Zufuhr verbunden. Aber auch in Fachliteratur im Zusammenhang mit einer Veränderung der Nebenniere, welche auch noch Testosteron synthetisiert.
Da Testosteron ein Androgen ist, ist es auch einfach nachvollziehbar.
Tja Quellen Wiki - wenn wie gesagt auch eher auf den Menschen bezogen. Aber auch Servern der Universitäten und klinischen Forschungseinrichtungen für Medikamente.
Bücher: Pschyrembel, Memovet, Anatomie und Physiologie der HaustiereZitatIch glaube dir, daß du eine Menge Hunde kennst, aber keinen einzigen mit weder HD, noch Gelenkproblemen, Arthrosen, etc. .... Glückwunsch, ihr scheint gesunde Hunde zu haben !
Sorry ich hatte mit alles andere als mit gesunden Hunden zu tun. Hund die beschlagnahmt oder gefunden werden sind sehr sehr selten gesund. Ich habe 3 Jahre ehrenamtlich in einer Tierauffangstation (für Zoll, AmtsVet, OA und Tierschutz) gearbeitet und habe dort die Tiere kommen und gehen gesehen. Und Gelenkprobleme waren da noch das harmloseste. Nur meist waren die Tiere schon kastriert, so das ich da keine Verbindung zu herstellen konnte, ob es schon vorher da war oder nicht.
Allerdings kann ich sagen, das die Tiere die beim Eingangscheck bei uns gesund waren und keine Problematik hatte auch keine bekommen haben und wie gesagt es waren nur 2 Hunde, die eine Problematik hatte und kastriert wurden, aber dort wurde die Problematik nicht schlimmer.
Ansonsten kann ich nur von Fell und/oder Stoffwechsel ausgehen und da habe ich in den 3 Jahren nicht sehr viele negative Veränderungen auf der physischen Ebene auf der psychischen sah es dann doch schon anders aus. -
Zitat
Cerridwen
Vielen Dank, auch Dir.
Was mich bei Dir jetzt nur leicht ärgert ist Deine tendenz zur Arroganz.
Sorry, das ich etwas schräger denke als Du. Und hoppla, dass ich eventuell etwas überlesen habe.
He, Fakt ist doch einfach, dass ich trotz dieses Buch gelesen zu haben völlig unerfahren bin, keinerlei Erfahrung haben im tun, und somit auch nicht die Gedankengänge eines Erfahrenen habe.
Leider auch noch ein Paar Fragen offen sind, bevor ich das Buch noch ein 2tes mal lese.Zum einen hast du mich noch nicht erlebt, wenn ich wirklich eine Tendenz zur Arroganz entwickle und glaub mir, das möchtest du auch gar nicht.
Zum anderen denke ich bestimmt noch etwas schräger als du, denn ich arbeite nicht mir der Prozentregel, sondern ich mache es mir da schon noch etwas komplizierter und beziehe das was ich füttere, also welche Sorte von Fleisch und welche Sorten von Gemüse oder Obst oder Flocken mit in die Berechnungen mit ein. Aber wenn ich dir das versuche zu erklären, dann würde das den Rahmen sprengen und diese Art der Berechnung wird auch von vielen als unnötig angesehen oder zu aufwendig.
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Da scheinen mich manche nicht zu verstehen.
Ich habe 2 Bücher und Brauch auch nicht diese Regel.
Das Problem meinerseits ist einfach, das ich nicht weiss aus welchen Kriterien ich bestimmen soll ob er 2% 3% 4% oder 5% braucht, und das kann ich aus den Büchern nicht ersehen.Warum bitte darf ich nicht dann einfach diese Frage stellen, wenn ich es nirgendwo finde.
Dafür bin ich doch da, hilfe geben und bekommen.Das hängt davon ab, ob dein Hund dann schlagartig zuviel zunimmt und zu pummelig wird oder abnimmt und dann zu dünn wird.
Wenn du mit 3% beginnen möchtest, dann schaue auf das Gewicht, geht es runter, musst du die Futtermenge erhöhen und nimmt er zuviel zu und du hast das Gefühl, das er zu dick wird, dann musst du das Futter reduzieren.Ich weiß zwar nicht, welche Bücher du hast, aber in meinem steht es mit drin
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Bei uns gibt es verschiedene Kommandos die eigentlich für ein und das selbe sind.
Die einen sind Signale, die perfekte und sofortige Ausführung fordern und das ohne wenn und aber und die anderen sind so, das der Hund bei der Ausführung auch mal bummeln darf.Es ist zum Beispiel zum Kommen: Wenn ich sage komm, dann kann er sich dabei Zeit lassen, noch etwas dabei schnuffeln oder sich kurz ablenken lassen. Halt Hauptsache er kommt zu mir. Sage ich aber hier oder hier her, dann heißt es sofort, ohne Umwege und in Höchstgeschwindigkeit und dann vor oder neben mir Absitzen.
Allerdings hat er im Moment seine Ohren nicht so oft dabei, das ich zur Zeit eher das komm und freue mich im Kreis, wenn es ausgeführt wird.
Gleiches mit Halt und Stop, Steh und Warten, Sitz und Runter und so weiter und sofort
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Bei uns kommt es zum Auftauen auf einen Teller oder ein eine Schüssel ohne Deckel.
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[quote="Bebbel"]Das sagt aus, dass Ihr mir irgedwie keine richtige hilfe seid.
Und das ich nicht weiss, wie ich das berechnen soll. Ganz einfach.
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Sieh dir doch mal die ersten beiden Antworten an, da wurde dir erklärt, wie du es berechnen kannst, nämlich nach der leichteren Prozentregel.
Das ist einfacher Dreisatz. Körpergewicht zu 100 und x zu dem Prozentsatz, den dein Hund benötigt.(Körpergewicht (3,5) x Prozent / 100 = Futtermenge pro Tag)
Bei dem Prozentsatz wird bei einem Erwachsenen Hund in der Regel von 2 % ausgegangen und beim Welpen oder Junghund muss man etwas schauen. Der eine Hund braucht 3%, der andere 4% und wieder der nächste braucht dann vielleicht 5%.
Das ist das Problem an der ganzen Geschichte, wir können nicht sehen, wie viele Prozent nun dein Hund braucht, um seinen Bedarf zu decken und nicht zu viel zuzunehmen und zu dick zu werden. Das musst du beobachten und dann entsprechend anpassen und halt immer wieder aufs neue berechnen.
Von der Gesamtfuttermenge muss man dann noch entscheiden, ob man nun 80% Fleisch möchte oder 70%, auch das ist dann wieder mit einem 3 Satz zu errechnen.
Aber diese Berechnungstabellen gibt es in verschiedener Literatur und auf verschiedenen Steiten. -
@ flying-paws
Es mag durch aus sein, das es sich vielleicht irgendwann bei mir eingependelt hätte. Aber hätte ich länger gewartet, hätte ich ernste gesundheitliche Folgen riskiert, weil er halt nur noch Haut und Knochen war und ich ihn ja nun auch nicht täglich an den Tropf legen kann.
@ staffy
Stress kann schon schädlich werden und kann auf Dauer auch zu schweren Verhaltensstörungen führen. Die Gefahr ist nicht aus dem Auge zu lassen. Stress kann zu Unsicherheiten führen, auch zu Aggressionen und zu Stereotopie.
@ silvi-p
Ja bei uns war es sehr deutlich und schon sehr früh absehbar.
Gehorsam ist immer gültig, das habe ich auch mal gedacht, aber schnell nach der Ausbildung revidiert. Jeder Hund ist anders und einen vernünftigen Ansatz zu finden, wo man einen Hund aus seinem Trieb holen kann, ist sehr schwer und ohne weitere gar nicht machbar oder erklärbar.
Ich würde nach deiner Beschreibung noch nicht einmal sicher sagen könne, ob es jetzt noch unter "normal" einzustufen ist oder schon unter übersteigert oder gar schon Hyper.Nun das eine Kastration immer ein größerer Eingriff ist, ist schon klar, auch das es eine Auswirkung auf den Körper hat.
Da sollte man immer beachten, das eine Kastration "nach der Pubertät" mit deutlich weniger Nebenwirkungen zu rechnen ist und was ja auch noch ein Fakt ist, das bei Tieren, gerade Rüden, mit übersteigerter Sexualität auch vermehrt Testosteron ausgeschüttet wird, was aber auch wieder zu Nebenwirkungen führen kann, z.B. Leber- und Nierentumore, Herz - Kreislauf - Probleme, Schädigungen des Herzmuskels und noch einiges anderes.
Von daher ist es immer eine Erwägungssache, gerade wenn man sich mit dem übersteigerten Sexualtrieb "herumärgert"
Eine zu frühe Kastration - in dem Moment, wenn die Hoden sich gerade entwickeln, sehe ich auch mehr als skeptisch, habe aber noch keinen Hund erlebt, der jetzt übermäßig von den anderen Rüden oder Hündinnen belästigt wird, meist gar nicht. Auch habe ich bei den Frühkastraten noch keine Fellveränderungen oder Gewichtsprobleme feststellen können, vielleicht sogar, weil sie nie richtig in die Pubertät kamen.
Bei den mittleren Kastraten also in der Pubertät oder so kurz vor dem Erwachsenwerden habe ich schon vereinzelt eine Steigerung von Aggressionen festgestellt, aber auch keine Veränderungen im Fell oder im Skelettsystem. Bei einigen kam es dann zu Problemen im Stoffwechsel - halt bessere Futterverwertung.
Bei den Spätkastraten habe ich nur einen Hund mit einer Fellveränderung erlebt, aber auch da keine Probleme im Skelettsystem. Da aber auch die Veränderungen im Stoffwechsel.
Ich habe zwar keine Statistiken, aber schon mit einigen vielen Hunden gearbeitet und jetzt auch immer viele auf den Plätzen kennengelernt.
In wie weit man nun Skelettprobleme auftreten könne, kann ich wie gesagt nicht sagen, weil ich wie gesagt da noch niemanden mit dieser Problematik kennengelernt habe. Mir ist aber bekannt, das wenn eine entsprechende Problematik vorhanden war, diese sich nicht verschlimmert hatte, aber das sind nur 2 Fälle, also auch nicht repräsentativ. -
Na wenn ich 2000 kcal und 2 liter Wasser zu mir nehmen würde, würde ich nicht mein Gewicht halten, sondern abnehmen.
Und genauso sieht es auch bei der Bedarfsberechnung aus, es hängt ja davon ab, welches Fleisch du füttern willst und welche Gemüse- und Obstsorten oder ob du statt diesen Flocken verwenden willst. Dazu hängt es dann davon ab, was du für ein Futter zum Teilbarf dazugeben möchtest.Vielleicht solltest du dir erst einmal darüber Gedanken machen und dich in das Thema etwas einlesen.
Wie gesagt, den genauen Bedarf kannst du bei deinem Hund nur selber herausfinden.