Beiträge von Cerridwen

    Vielleicht tobt ihr auch einfach zu viel, das er dann nicht mehr zur Ruhe kommen kann, weil er einfach zu aufgedreht ist.

    Versuche mal einfach ganz bewusst Ruhephasen einzuführen, wo der Hund ganz gezielt zur "Ruhe gebracht" wird.

    Ansonsten immer wenn der Hund zu dir kommt und nur noch einige Schritte von dir entfernt ist, gehst du ein bis drei Schritte rückwärts und gibts ihm das Kommkommando, das ist dann eher spiel und mit der Ermunterung und der entsprechenden Belohnung, wird er mit der Zeit wissen, das es sich lohnt zu dir zu kommen, wenn du das Konsequent machst.

    Wie gesagt, das er die mittlere Kralle zeigt, ist in dem Alter völlig normal. Wenn du halt siehst, das er nicht auf dich achtet und schon gar nicht reagierst, wenn du was sagst, dann sage auch nichts.
    Bei uns hat es immer sehr gut geholfen, wenn der Besitzer - soweit dessen Hund abrufbar war - seinen Hund gerufen hat, weil das tolles Spiel und ab hinterher. Heute mache ich das auch so, wenn ich feststelle, das meiner mit einem Hund spielt und der Besitzer den Hund eigentlich gern an der Leine hätte. Ich rufe meinen, der andere kommt mit und dann hat man den Hund und kann sich im Kreis freuen.

    Im übrigen meiner ist 12 Monate und hat erst seit ca. einer Woche seine Ohren zurückbekommen, davor war es auch immer ein "Spiel" hört er heute oder hört er nicht und das ganze ging dann bestimmt so 4 - 6 Monate so.

    Den Besitzer bitten, seinen Hund kurz ranzunehmen und zur Ruhe kommen lassen.
    Allerdings kommt dann gern die Argumentation, das machen die unter sich aus oder wenn man empfindlich ist, dann sollte man dort nicht hinkommen.

    Ich mache es aber auch immer so, ich bitte darum, den Hund kurz wegzunehmen, damit alle wieder runterkommen können.

    Ich denke schon, das Hunde das unterscheiden können, wenn man es ihnen beibringt.
    Wenn ich meinem Hund zwei Schuhe vor die Nase halte, nimmt er auch nur den Schuh, den er als Welpe zum Spielen bekommen hat und lässt den anderen Schuh links liegen, auch wenn wir nicht da sind, vergreift er sich nicht an unseren Schuhen und das obwohl unser Hund kein Spielzeug zur freien Verfügung hat, sondern nur gespielt wird, wenn jemand von uns dabei ist.
    Deswegen sagte ich ja auch, wenn jemand dabei ist. Zum Beispiel, wenn man auf dem Boden sitzt und dann mit der Spielzeugkamera rumhampelt und sie so interessant macht und dann dran schnuppern lässt oder ähnliches.
    So etwas kann man eher mit einer Spielzeugkamera machen, als mit einer echten. Meine hat mal locker 1000€ gekostet und die liegt nicht mal eben "unbeachtet" auf dem Tisch. Die liegt so schon nur in einem speziellen Koffer, dann würde ich diese auch nicht zum Training verwenden wollen. Ähnlich sieht es mit meiner kleineren Cam aus, die ist zwar um einiges billiger, aber auch diese würde ich nicht einfach so auf einen Tisch legen wollen, damit der Hund daran schnuppern kann.

    Bei dem Bild war ich ca 50m weg und bei dem oder bei dem sogar über 100 m.

    Da haben die Hunde die Kamera gar nicht gesehen oder wahr genommen, weil sie so im Spiel vertieft waren.
    Von daher sagte ich ja, das man mit einer Hilfsperson arbeiten sollte und du halt ganz normal mit deinem Hund was machst. Durch die Ablenkung bekommt der Hund ja meist gar nicht mit, was im Hintergrund geschieht.

    Natürlich kann man auch die Kamera einfach auf den Tisch liegen lassen - würde ich allerdings nicht machen, hätte aber eher Angst, das die dann segeln geht.
    Es gibt doch im Spielzeugladen so Kameratrappen, vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit, diese zum Spielen zu geben, wenn man dabei ist.

    Zum einen sind Frettchen Rudeltiere, von daher bitte immer 2 Frettchen, denn der Hund wird das andere Frettchen nicht ersetzen können und umgedreht.

    Wir haben noch 2 Frettchen - hatte eine Gruppe mit 6 Tieren - und einen Hund. Die Frettchen sind meist im Käfig und haben ihre tägliche Ration Auslauf.
    Der Hund geht morgens als erstes hin und holt sich seinen Frettchenknutscher ab und schaut ob alles okay ist. Manchmal darf der Hund dabei sein, wenn die Frettchen Auslauf haben.

    Meine Frettchen kannten Hunde und hatten so kein Problem mit Feyd. Feyd war noch ein Welpe und hat so langsam immer mehr Kontakt zu den Frettchen bekommen. Zuerst waren die Treffen ohne Gitter nur mit Maulkorb und dann irgendwann unter Adleraugenbewachung ohne Mauli.
    Feyd liebt seine Frettchen und passt immer auf, das die auch schön ihn ihrem Zimmer bleiben und wird dann immer ganz hektisch, wenn er mal eines nicht mehr finden kann.
    Bei uns klappt es also super gut.

    Naja ich denke schon, das es in machen Wohngebieten in Berlin nicht ganz so ungefährlich ist, wenn man als Frau allein im dunkeln rumtigert und das es da egal ist, ob man einen Hund dabei hat oder nicht.

    Wenn ich mich an den "Schlitzer von Friedrichshain" denke, den sie nie bekommen haben und dem es egal war, ob die Mädels nun in Gruppen unterwegs waren oder ein Kind dabei hatten. Ich weiß jetzt nicht, wie vielen Frauen der das Gesicht zerschnitten hatte.

    Wenn ich mal die Abendrunde gehen muss, weil mein Männe Überstunden macht oder anderwaltig unterwegs ist, dann fühle ich mich dabei auch nicht gerade so super wohl.

    Es mag auch Gegenden geben, wo man unbehelligt rumlaufen kann, aber in anderen wiederum mal gar nicht.

    Also gerade im Wald sollte man doch darauf achten, das man seinen Hund im Auge hat. Meiner muss zum Beispiel an jeder Kurve und sei sie noch so klein warten, bis wir da sind - macht er eher nicht, sondern kommt dann wieder zu uns gelaufen. Denn ich weiß nicht, das hinter der Kurve ist und ich möchte nicht, das er einfach so zu irgendwem läuft. Wenn er sich nicht an die Regel hält, dann gibt es Auszeit an der Leine.

    Generell kenne ich solche Aussprüche wie: "Wenn sie ihren Hund an der Leine führen wollen, dann gehen sie doch wo anders spazieren" oder "wenn es sie stört, das ein anderer Hund zu ihrem kommt, dann kommen sie doch nicht hier her" Meine Antwort war mal: "Menschen die so reden, können in der Regel ihre Hunde auch nicht vernünftig und sicher abrufen" Tja der Beweis wurde dann auch promt geführt, denn der Hund bedrängte meinen dann doch arg an der Leine und auch nach dem 3. rufen hat sich Hund nicht zu seinem Frauchen bewegt und als ich dann meinte, ob es nicht vielleicht einfacher wäre ihn abzuholen, wurde ich nur noch mit Blicken gewürdigt, bei denen ich verfault am nächsten Baum hätte hängen müssen.

    Schön sind auch immer die, die ihre Hunde nicht abrufen können und dann in der Stadt laufen. Ich kommen mit meinem Hund und meinem Sitterhund aus dem Haus und höre mit mal nur ein knurren und werde fast umgerissen und warum, weil ein Hund so schnell von hinten kam, den ich gar nicht sehen konnte und so auch gar nicht reagieren konnte und durfte mir dann noch anhören, das mein Sitterhund ja gemeingefährlich wäre und das er eingeschläfert gehört - wohl er hat nur geknurrt und sich etwas aufgebaut.
    Nun meine Antwort war, wenn sie ihrem Hund beigebracht hätten, nicht zu jedem hin zu laufen und vielleicht mal selber etwas die Augen aufmachen, dann hätte der Hund auch keine Grund gehabt sich auf zu bauen.

    Ich bin ja schon sehr tolerant, aber es gibt halt überall seine Grenzen.