Beiträge von Cerridwen

    Nun keiner hat die Situation gesehen und kann nun nicht sagen, wie die Situation ausgesehen hat.
    Ich weiß ja auch nicht, was du für einen Hund hast.
    Wenn aber mein Sitterhund Pedro - Pointermix - auf einen Dackel zurennen würde und das in seiner stürmischen Art, dann könnte ich sogar verstehen, das sich jemand dadurch bedroht fühlen würde.
    Meiner ist ja nun auch nicht gerade klein und selbst bei denen sind manche schon am schlucken, wenn er auf mich oder Herrchen zugerasst kommt, weil er immer erst recht spät bremst.

    Also kann dort schon auch eine situationsbedingte Überreaktion auslösen.
    Den Typen will ich natürlich nicht in Schutz nehmen - das macht man einfach nicht. Aber der Schuss mit einer Anzeige könnte auch nach hinten losgehen.

    Du solltest - wenn es nicht besser wird - ein Röntgen mit Kontrastmittel machen lassen, nicht das etwas den Darm blockiert und das aus dem Grund das Erbrechen erst nach einem längerem Zeitraum kommt. Nämlich wenn der Nahrungsbrei aus dem Magen in den Darm übergeben wird. Wenn es da nicht weiter geht, verbleibt es im Magen oder fließt wieder zurück und wird dann wieder vorgewürgt.

    Zitat

    Da aber ein Futter über Jahre hinaus gefüttert wird, kannst du mir nicht erzählen, das diese Stoffe keinerlei schädlichen Auswirkungen haben.
    Wenn du das glaubst, dann füttere weiter solche Futtersorten, mir kommt so ein Futter nicht in den Napf, zumal es auch Futter gibt die solche Substanzen nicht enthalten.

    Ich sagt, das es keine klinischen Beweise gibt und das es entsprechende Höchstmengen gibt, sollte auch bekannt sein.
    Bei einem Menschen hat man es mal berechnet, dort war dann ein tägliche Aufnahme der doppelten Höchstmenge pro kg Körpergewicht über 75 Jahre zu sich genommen werden muss, um eine entsprechende Gefährdung auszulösen.

    Von daher ist es eine Abwägungssache. Aber wenn man so manchen Mitteilungen glauben darf, gibt es auch noch Deklarationsunterschiede bei Verpackungen von unter 10kg und über 10 kg.

    Zumindest gebe ich lieber ein Futter mit Antioxidantien, als das ich mein Tier Futter mit ranzigen Fetten gebe und damit weit schwerwiegendere Krankheiten riskiere.

    Jeder kann zum Glück selber entscheiden, was er füttern möchte, aber ich denke, das man auch darauf hinweisen kann, das nicht alles so böse ist, wie gern getan wird und es immer wieder verbreitet wird - und dann Ergebnisse genommen werden, die aus dubiosen Tests stammen und in Fütterungstests nicht nachgewiesen werden konnten, weder beim Menschen noch beim Tier.

    Zitat

    Schon allein die "E-Nummern" zeigen, dass diese Substanzen in der EU als Zusatzstoffe für die menschliche Nahrung zugelassen sind. Aber ich kenne keinen Menschen, der sich ausschließlich von Produkten ernährt, die diese Substanzen enthalten -- und genau das ist es, also die ausschließliche Fütterung jeden gottgebenen Tag, was von den großen Futterherstellern empfohlen wird.

    Die "angebliche" Gefährdung konnte bisher in klinischen Fütterungstests nicht nachgewiesen werden, sondern immer nur in weit überhöhten Dosen gespritzt wurden und dann entsprechende Erkrankungen hervorriefen.
    Eine Injektion kann aber nicht mit einer Fütterung gleichgesetzt werden.

    Das Futter und auch die entsprechenden Zusatzstoffe werden von dem Gremium für Risikobewertung des Bundes auf solche Meldungen hin geprüft und entsprechend der Verwendung klinische Tests gemacht. Aber auch da wurden keine Gefährdung festgestellt.

    Setzt der Hund noch Kot ab? Bläht der Bauch auf?
    Wurde mal geröngt? Wenn ja, mit oder ohne Kontrasmittel? Könnte sie etwas verschluckt haben, was nicht unbedingt für den Hundemagen geeignet ist?

    Du musst darauf achten, das sie genug trinkt und wenn sie es dir abnimmt, versuche ihr statt Wasser Tee zugeben. Kamillen- oder Fencheltee, etwas verdünnt und vielleicht mit Honig gesüßt, sind sehr gut geeignet.
    Was auch immer ganz hilfreich ist, ist stilles Mineralwasser mit Apfelsaft (50:50). Das im Apfelsaft enthaltene Pektin hilft etwas den Magen und Darm zu beruhigen und die Mineralien im Mineralwasser ersetzen das was durch das Erbrechen verlorene ersetzen. Ist immer sehr gut zu verwenden, wenn man keine Infusionen hat.
    Gegebenenfalls würde ich etwas auf das Futter verzichten.

    Naja wir haben unserem eine Ersatzhandlung machen lassen oder es einfach komplett ignoriert und haben das gemacht, was wir machen wollte - ausziehen, Einkäufe auspacken. Unseren Besuch haben wir auch angewiesen, den Hund zu ignorieren.
    Hat sehr gut geholfen, ist zwar anstrengend, weil nicht berühren - wegschubsen oder so - und nicht ansprechen - auch kein nein oder runter.
    Mich springt der inzwischen einjährige nicht an, meinen Männe trotzdem noch und bestimmte Besucher auch noch - die finden das so lustig.
    Bei mir ist es in zwischen so, das ich meinen Hund auf seinen Platz bringe und da warten lasse und erst mal alles erledige und dann meinen Hund rufe und begrüße.

    Nicht ganz, weil wenn der Hund ständig bei dir ist, dann muss er auch in der Stadt angemeldet sein, wo er sich aufhält. Denn man kann dann sehr schnell mit Steuerhinterziehung und Betrug kommen.

    Ich habe jetzt auch schon von jemanden auf dem Hundeplatz gehört, das sie Versäumniszuschläge zahlen musste, weil sie einen Umzug innerhalb von Berlins nicht gemeldet hat, denn inzwischen war ein anderes Finanzamt für den Hund zuständig.
    Ein anderer Fall war, das ein Hund auch irgendwo anders gemeldet worden war, ein nicht gerade gut gesinnter Mensch hat das angezeigt = Nachzahlung der gesamten Steuern seit dem Zeitpunkt der ermittelt wurde, das sie den Hund hat und das war keine kleine Summe.

    Wenn man es legal machen will, dann muss der Hund - je nach Stadt, in Berlin sind es 2 Wochen - in den regelmäßigen Abständen mal woanders hin, damit man diese Fristen wahrt.
    Anders wäre es glaube ich nur, wenn die Wohnung der Mama auch noch der Hauptwohnsitz ist und dort wo man jetzt lebt nur eine Zweitwohnung und man einen gewissen Prozentsatz im Jahr in der Hauptwohnung verbringt.

    Es gibt einige viele Hunde, die Getreide - meist Weizen - nicht vertragen. Symptome gehen von Kratzen und Jucken mit Fellveränderungen im leichten Fall bis hin zu Hyperaktivität und gesteigerten Aggressionen im schweren Fall.

    Das schwierige an Fertigfuttern ist leider, das man nie genau sagen kann, wie viel Getreide letztendlich nun wirklich enthalten ist und ob nun mehr Getreide oder mehr Fleisch. Selbst wenn Fleisch an erster Stelle steht, ist das noch keine Garantie, das es auch im letztendlichen auch am meisten drin ist, genauso mit Getreide an erster Stelle.

    Leider ist es immer etwas ausprobieren, welches Futter das Tier gut verträgt und welches nicht.