K³ : Dazu hatte ich in dieser Diskussion schon Links gepostet, die auf Dissertationen zu dem Thema verweisen und auch auf die Risikobewertung des Bundes - die die Verbote ausprechen. Also noch mal zurückblättern und die Links suchen.
Ja für mich hat es Bedeutungen, aber ich respektiere, was andere machen und würde niemals meine Meinung oder mein Tun als Nonplusultra halten und sie auf biegen und brechen durchsetzen wollen. Aber ich finde es dann schon anmaßend, wenn immer wieder gesagt wird, das taugt nicht, weil billig.
Das mit der Zeckenabwehr und der Rohfütterung, sollte nur aufzeigen, das manche Menschen dort doch sehr zwiegespaltene Ansichten haben. Das sie auf der einen Seite auf Zusätze im Futter verzichten und auf der anderen Seite aber bewusst giftige Dinge in Kauf nehmen - um ein Risiko zu vermindern. Das ist ja auch okay, weil jeden seine Entscheidung, aber zeigt ja schon, das doch mit zweierlei Mass gemessen wird.
Kenne auch Rohfütterer, die prinzipiell auf Chemie verzichten, die Tiere werden homöopathisch "geimpft", werden auf natürliche Art und Weise gegen Parasiten geschützt und sie werden nur auf natürliche Art und Weise bei Krankheiten behandelt. Was dann aber allerdings immer ein ziemlicher Kampf ist, wenn das Tier dann doch mal eine Narkose und Operation braucht.
Im übrigen sehe ich das nicht alleine als bedenklich an, sondern auch sehr viele Personenkreise. Denn warum sollten sonst Hersteller, die sonst sich eher auf Gesundheitsprodukte gemacht haben, jetzt mit mal dem Futtermarkt stürmen sowei auch Tierärzte, die sich auch mit der Rohfütterung auseinandergesetzt haben oder selber diese praktiziert haben.
Zu dem ging es nicht um eine wissenschaftliche Methode, sondern um eine Methode, wie man sicher stellen kann, das alles da ist was gebraucht ist ohne mit Über- und Unterversorgungen auftreten zu lassen. Denn zuviel Vitamin A ist nicht gut, zu wenig aber auch nicht. Zuviel Zink oder ein unausgewogenes Calzium - Phosphor - Verhältnis sind auch nicht gerade toll für den Organismus.
Tja der Vergleich mit dem Mensch ist immer wieder spannend, nur das der Hund ein Faunivorie ist und der Mensch ein Omnivorie und Omnivorie schon ihrer Natur entsprechend einfacher zu ernähren sind, weil sie ganz anders verdauen und ganz anders die Nährstoffe verwenden können. Zum dem wenn ich mir manche Kinder anschaue, die von ihren Eltern vegan oder vegetarisch ernährt werden, denn gerade bei diesen sieht man dann recht häufig Fehlentwicklungen.
Hat mal jemand daran gedacht, das es in dem Moment, wenn ein Hersteller die Vitamine in einer Liste schon aufführt und zwar mit Mengenangaben, das er diese ja irgendwo her haben muss und dass das den Verdacht offen lässt, das diese hinzugefügt werden und vielleicht doch künstlich sind?