Beiträge von Cerridwen

    K3, BHT, BHA – ich beziehe mich jetzt mal nur auf diese 3 Stoffe.


    Zitat


    "BHA/BHT im TF ist nicht so schädlich wie Schimmelpilze und deren Folgen für die Gesundheit Ihres Hundes.

    Das stimmt leider so und so hat bereits Bozita das schon zugegeben, das sie Stoffe wie BHA oder BHT nicht zusetzen, aber dieses bereits in deren Ölen enthalten ist. Aus diesem Grund muss es auch nicht mehr in der Deklaration angeben.

    Zitat

    Betreffend Konservierungsstoffe in bozita: Wir setzen überhaupt keine Konservierungstoffe in unserer Produktion zu. Wir benutzen natürliche
    Antioxidanten wie Vitamin C und E. In einigen von unseren Rohstoffen gibt es auch Antioxidanten wie BHA und BHT, zum Beispiel im Fett. Unsere Lieferanten benutzen BHA und BHT um zu verhindern, dass Rohstoffe ranzig werden, was ganz gefährlich sein kann. Der Inhalt von Antioxidanten in Rohstoffen liegt zwischen 100-300 ppm/kg (=ca 0,1 - 0,3%), und der Inhalt von Antioxidanten in den bozitaprodukten ist dann noch weniger. Unsere Lieferanten haben versucht die Rohstoffe nur mit natürliche Antioxidanten zu schützen, aber das Ergebnis ist noch nicht gut genug gewesen. Die Gefahr mit ranzigen Produkten ist grösser, als die Gefahr von Antioxidanten.
    Schweden hat die strengsten Gesetze für die Tierfutterproduktion der Welt.
    Die Gesetze für Lebensmittel sind noch strenger. Wir benutzen nur lebensmittelkontrollierte Rohstoffe in unserer Produktion.
    Das garantiert die Qualität von bozita

    oder auch

    Zitat

    Doggy, der Hersteller von Bozita, setzt dem Futter keine Konservierungsstoffe zu. Die fetthaltige Rohstoffe werden jedoch bereits von den Zulieferern mit den EU-zugelassenen und lebensmittelanerkannten Antioxidantien E320 (BHA) und E321 (BHT) konserviert. BHA und BHT sind also auch in vielen Lebensmitteln wie Margarine, Öl oder Schokolade enthalten.
    Beide Stoffe haben eine hohe Wirksamkeit bei der Stabilisierung tierischer Fette. So wird ein Ranzigwerden und die Bildung toxischer Verbindungen vermieden. Die Gefahr für die Gesundheit ist bei verdorbenen Produkten eindeutig größer.

    Der Konservierungsstoffgehalt liegt in den ROHSTOFFEN bei ca 0,1-0,3%, ist also im fertigen FUTTER noch geringer. Eine schädliche Wirkung ist nicht nachgewiesen. Dennoch arbeitet die Produktentwicklung daran, andere Möglichkeiten zu finden, wie z.B. die Konservierung mit Vitamin E. Bisher hat jedoch das Vitamin E noch nicht die Qualität, die eine sichere Konservierung garantiert.

    Hier zeigt sich auch, das es nicht nur in Ölen und Fetten verwendet wird, sondern auch in vorgekochter Getreidekost und Trockenkartoffeln, die ja auch häufig den Futtermitteln zugesetzt werden. So zeigt sich, das man sich nicht einmal sicher sein kann, das man es nicht verwendet, auch wenn es nicht drauf steht.

    Auch der Arbeitskreis Pestizide der Gesellschaft deutscher Chemiker sieht es als unbedenklich an, da die geringen Mengen in der Höchstmenge noch zu wenig sind um sich im Fettgewebe – wo sich BHA/BHT nun mal ablagern – Schaden anzurichten. Selbst bei Versuchen wurden dort keine Veränderungen nachgewiesen. Erst nach einer Menge, die bei mehr als 300facher Dosis kam es zu einer Veränderung, wo noch nicht einmal sicher gesagt werden konnte, das von den Versuchen stammte. Aber trotzdem hat man es dann mal aufgerechnet und kam auf 75 Jahre mit einer überhöhten Dosis täglich.

    Zitat

    Sicherheit
    ADI Wert: 0,5 mg/kg Körpergewicht
    BHA wird schnell ausgeschieden und reichert sich im Körper nicht an. BHA steht im Verdacht, bei empfindlichen Menschen allergieähnliche Symptome ( Pseudoallergie) auslösen zu können. Im Falle von Kosmetika sind allergische Hautreaktionen auf BHA bekannt.
    Butylhydroxianisol ist weiterhin in der wissenschaftlichen Überprüfung. Fütterungsversuche zur Fähigkeit des Stoffes, Krebs auszulösen, fielen bisher nicht eindeutig aus: Die an Ratten gewonnenen Erkenntnisse sind auf den Menschen nicht übertragbar; andere Studien wiesen auf eine krebshemmende Wirkung von BHA hin.

    Quelle
    Vitamin K³ tja wie schon oft gesagt, das ist nur für Menschen und da auch nur für die Ungeborenen und Säuglinge eine Gefahr.

    Bosch hat es einmal zusammengefasst und sich dort unter anderem auf die Dissertation von Carolin Humpfeld gestützt. Diese hat Ihre Versuche zwar mit Vögeln gemacht, aber dafür über einen recht langen Zeitraum und mit einer sehr überhöhten Dosis die über das Futter verabreicht wurde.
    Das Ergebnis der Risikobewertung des Bundes ist auch sehr interessant.

    Zitat

    Ergebnis
    Dem Bundesinstitut für Risikobewertung liegen bis zum heutigen Tag keine wissenschaftlich begründeten Hinweise vor, die es zum gegenwärtigen Zeitpunkt rechtfertigen würden, dass Vitamin K in Futtermitteln toxikologisch nachbewertet werden müsste. Diese Sicht schließt andere Vitamin K-aktive Stoffe ein.
    Die zugelassenen Vitamin K-Verbindungen stellen nach derzeitigem wissenschaftlichen Erkenntnisstand in niedrigen Dosierungen, wie sie im Futter eingesetzt werden, keine Gefährdung der Gesundheit der Zieltierart dar. Eine Gefährdung der Gesundheit des Anwenders oder des Verbrauchers von Lebensmitteln, die von solchen Tieren stammen, ist wissenschaftlich nicht belegt.

    Quelle
    Das wiederum deckt sich auch mit den Aussagen der Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tierernährung e.V.

    Zitat


    “Ausserdem befinden sich diese Konservierungsstoffe in jedem herkömmlichen Pflanzenöl"
    wie viele zig Jahre Fütterung sich erst schädlich auswirken - der hat m.E. nur die Auswirkungen dieser Stoffe untersucht -und es nicht in den Gesamtzusammenhang mit allen anderen Umweltbelastungen, Impfungen, Wurmkuren, Floh- und Zeckenschutzmitteln sowie Medikamenten gesetzt.

    Hatten man nicht in dem anderen Thread gesagt, das man das nicht in den Zusammenhang stellen kann?
    Zudem kann man in klinischen Studien keine Individualitäten berücksichtigen, denn es gibt keine Regel zur Parasitenabwehr oder Umweltbelastungen oder was auch immer. Jeder Hund lebt anders, hat eine andere Konstitution und ein anderes Immunsystem.


    Zitat

    Jeder HH sollte sich meines Erachtens ein elementares "Grund-Wissensspektrum "aneignen, um nicht völlig orientierungslos im Fertigfutterdschungel umher zu irren.

    Dann sollte man wohl das eine oder andere Buch als Pflichtlektüre machen. Nur was der eine an Literatur gut findet, findet der nächste wieder Schrott.

    Es gibt irgendwo eine Liste mit den "Katalogberufen" für die man nur eine Anmeldung beim Finanzamt braucht und ich meine Tagesmütter fallen dort nicht drunter.

    Aber es wäre egal: wenn es jetzt nebenberuflich ist oder hauptberuflich, es muss angemeldet werden. Der sichereste Weg ist zum Finanzamt, die entscheiden dann ob es als freier Beruf durchgeht oder ob du eine Gewerbeanmeldung machen musst. Bei beiden Anmeldungen kann man es auch als Nebenberuf anmelden und bei beiden greift auch die Kleinunternehmerregelung.

    Ich habe es so gehalten, das ich die Rangfolge "künstliche" geregelt habe.
    Mein eigener Hund hatte immer die Hosen an und mein Sitterhund hat sich immer untergeordnet, wie es noch nicht mein Sitterhund war.
    Also habe ich dann in der Wohnung das sagen, dann habe ich meinem seine Privilegien gelassen - also auf die Couch und als erster durch Türen und Engstellen, als ersten Futtern und Lecker.
    Das klappt ganz gut und die Hunde verstehen es auch.

    Doch die sicherste Methode ist immer noch ein Trainer, der sich mal die Wohnsituation anschaut und euch dann noch Tipps geben kann.

    K³ : Dazu hatte ich in dieser Diskussion schon Links gepostet, die auf Dissertationen zu dem Thema verweisen und auch auf die Risikobewertung des Bundes - die die Verbote ausprechen. Also noch mal zurückblättern und die Links suchen.

    Ja für mich hat es Bedeutungen, aber ich respektiere, was andere machen und würde niemals meine Meinung oder mein Tun als Nonplusultra halten und sie auf biegen und brechen durchsetzen wollen. Aber ich finde es dann schon anmaßend, wenn immer wieder gesagt wird, das taugt nicht, weil billig.

    Das mit der Zeckenabwehr und der Rohfütterung, sollte nur aufzeigen, das manche Menschen dort doch sehr zwiegespaltene Ansichten haben. Das sie auf der einen Seite auf Zusätze im Futter verzichten und auf der anderen Seite aber bewusst giftige Dinge in Kauf nehmen - um ein Risiko zu vermindern. Das ist ja auch okay, weil jeden seine Entscheidung, aber zeigt ja schon, das doch mit zweierlei Mass gemessen wird.
    Kenne auch Rohfütterer, die prinzipiell auf Chemie verzichten, die Tiere werden homöopathisch "geimpft", werden auf natürliche Art und Weise gegen Parasiten geschützt und sie werden nur auf natürliche Art und Weise bei Krankheiten behandelt. Was dann aber allerdings immer ein ziemlicher Kampf ist, wenn das Tier dann doch mal eine Narkose und Operation braucht.

    Im übrigen sehe ich das nicht alleine als bedenklich an, sondern auch sehr viele Personenkreise. Denn warum sollten sonst Hersteller, die sonst sich eher auf Gesundheitsprodukte gemacht haben, jetzt mit mal dem Futtermarkt stürmen sowei auch Tierärzte, die sich auch mit der Rohfütterung auseinandergesetzt haben oder selber diese praktiziert haben.
    Zu dem ging es nicht um eine wissenschaftliche Methode, sondern um eine Methode, wie man sicher stellen kann, das alles da ist was gebraucht ist ohne mit Über- und Unterversorgungen auftreten zu lassen. Denn zuviel Vitamin A ist nicht gut, zu wenig aber auch nicht. Zuviel Zink oder ein unausgewogenes Calzium - Phosphor - Verhältnis sind auch nicht gerade toll für den Organismus.

    Tja der Vergleich mit dem Mensch ist immer wieder spannend, nur das der Hund ein Faunivorie ist und der Mensch ein Omnivorie und Omnivorie schon ihrer Natur entsprechend einfacher zu ernähren sind, weil sie ganz anders verdauen und ganz anders die Nährstoffe verwenden können. Zum dem wenn ich mir manche Kinder anschaue, die von ihren Eltern vegan oder vegetarisch ernährt werden, denn gerade bei diesen sieht man dann recht häufig Fehlentwicklungen.

    Hat mal jemand daran gedacht, das es in dem Moment, wenn ein Hersteller die Vitamine in einer Liste schon aufführt und zwar mit Mengenangaben, das er diese ja irgendwo her haben muss und dass das den Verdacht offen lässt, das diese hinzugefügt werden und vielleicht doch künstlich sind?

    Das mit dem Springen kommt auch ganz auf die Größe an.
    Bei uns gab es Hunde, die durften erst mit 18 Monaten oder sogar 24 Monaten das erste mal springen - vom Trainer vorher immer unterbunden, je nach Rasse oder Mix.

    Zitat

    Wie ich da bereits sagte, solange mir niemand eine sichere Methode nenne kann, wie ich mein Tier mit allem was er braucht versorgen kann, ohne eine Über- oder Unterversorgung zu riskieren, werde ich das für mich immer bedenklich sehen und zweifeln und wenn ich zweifel, werde ich zwar die Methode nennen, aber selber nicht anwenden.

    Wer es für sich verantworten kann, der hat auch meine Unterstützung und meinen Respekt, denn jede Form der Fütterung hat seine Vor- und Nachteile und jeder entscheidet für sich und nach seinem Sicherheitsbedürfnis.

    Um aber noch mal Stiftung Warentest ins Spiel zu bringen, die haben genau diese Mengen- und Spurenelemente und Vitamine nach ihrem Verhältnis zu einander und in der vorhandenen Menge mit geprüft und auch diese mit in die Bewertung mit einfließen lassen. Diese Werte waren mit in der 50% Wertung - Was auch wieder zeigt, wie die Aufteilung ist.
    Eine Bestätigung darüber gab es dann auch in einer Pressemitteilung eines mit befriedigend getesteten Hersteller - Den Link dazu habe ich auf dem anderen Rechner.

    Und auch noch mal was zum Vitamin K³ --> Hier klicken und lesen

    Es gibt Babyagility, da werden die Zwerge schon für mit den Geräten und den Kontaktzonen vertraut gemacht und alles auf Babynivau. Also die Wand ist ganz niedrig, die Wippe auch und sie wird abgefangen und langsam gesenkt und der Steg ist auch ganz weit untern, Slalom ist eine schöne Gasse.