Pedro mein Sitterhund ist jetzt 3 und seit mindestens 2 Jahren kastriert und benimmt sich wie ein potenter Rüde - mit fiepen, jaulen, hinwollen und auf Spur gehen.
Mein eigener ist seit 2 Monaten kastriert und den interessiert es auch nicht, der geht genauso auf Mädelsuche.
Da geht es also auch nur mit Erziehung und entsprechender Aufsicht.
Die Situation bei meinem vor der Kastration habe ich ja schon mehr als einmal geschildert.
Aber der Tierarzt, mit dem ich zusammenarbeite, der kastriert nicht einfach so, sondern der will schon eine Indikation haben und der erfindet auch keine Indikation.
Wegen einem normalen Sexualtrieb würde der eher nicht kastrieren und das obwohl er weiß, das ihm die Klienten weglaufen und dann zu einem anderen gehen.
Was wenn jetzt bei denen, die meine eine Kastration löst alle Problem, die aus einem Trieb kommen könnten, dann feststellen das es nicht so ist? Was wollen die als nächstes machen? Eine Lobotonie anstreben?
Mal ehrlich, ich bin auch der Meinung, das jeder Halter es selbst entscheiden sollte, aber man sollte es sich nicht zu leicht machen.