Beiträge von Cerridwen
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Was hat das mit Dummyarbeit zu tun? Wär das Buch interessant, um mir mal ein Bild zu machen, worum es da geht? (Ich komm mir grad ganz dumm vor...
)Bei der Dummyarbeit gibt es auch so eine Übung, die heißt dort aber "Einweisen"
Das Buch ist mach meiner Meinung auch sehr gut geeignet, sich ein Bild zu machen, aber ich glaube, das kann man auch im Internet. Aber wenn man sich darüber informieren möchte und dann auch das nutzen möchte, dann kann ich es nur empfehlen. -
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Krieg ich ne Anleitung, was genau ihr macht und wie sie das lernt? Büdde büdde? *liebguck*
ist ein ganz neues Buch auf dem Markt, aber total gut. Habe es gestern bekommen und heute mittag hatte ich es durch.
Auch das Einweisen ist in klitzekleinen Schritten erklärt, das habe ich vorher nie wirklich verstanden oder hinbekommen es meinen damaligen Hunden beizubringen und habe es andere machen lassen, aber jetzt hat es auch bei mir Klick gemacht. -
Jeden Samstag von 11:30 - 12:30 ist eine Welpentobestunde auf dem Platz der Hundefreunde Friedrichshain, in der Nähe vom Bahnhof Ostkreuz. Genau an dem Bereich Simplonstr/Helmerdingstr.
Der Platz ist nicht der beste, aber die Leute sind eigentlich ganz nett und man kann fragen und sich freuen.
Ich bin vielleicht morgen mit meinem Sitterwelpen auch wieder da. Muss nur schauen, wie es ihm geht und ob die Besitzer ihr okay geben.
Mein eigener ist ein Jahr und der ist meist auf dem Auslaufplatz in der Revalerstr. unterwegs oder an der Rummelsburger Bucht oder im Grunewald.
Mein anderer Sitter ist 3 Jahre. Kommt also auch immer darauf an, wer wann da ist. -
Alle unsere Hunde waren nicht kastriert. Der jetzige ist der erste.
Und wäre ich noch mal in der Situation, die sicher noch kommen wird, dann würde ich es auch nicht in betracht ziehen, es sein denn - wie bei meinem jetzigen Zwerg - es lässt sich nicht umgehen.Wenn ich mir einen Hund hole, dann setze ich mich auch damit auseinander. Wenn ich mir eine Hündin hole, dann damit, das sie 2x im Jahr läufig wird und beim Rüden, das er in der Zeit durch den Wind ist.
Wenn ich irgendwo hin will und ich weiß, das es Chaos gibt, dann bleibt mein Hund zu Hause. -
ist doch noch die Frage, warum der kleine auf 180 ist.
Ich kenne einige unkastrierte Jacky Jungs vom Hundeplatz und vom Hundesport, die sind vor den Training total hyper und danach total relaxt.
Hundeauslaufplatz, Hund kommt auf den Platz ist erst mal hyper, versucht sich zu beweisen und dann ist der cool wie ein Eis - selbst wenn ganz früh morgens oder ganz spät abends eine läufige Hündin auf dem Platz war.
Mal davon ab, das ich gerade bein Jacky´s immer wieder feststelle, das die Größenwahnsinnig sind und alles und jeden abrammeln - große Hunde im kleinen Körper. Oder das ganze Gegenteil, völlig weich und verängstigt/unsicher.Es hat hier bestimmt auch keiner was dagegen, wenn ein Hypersexueler Rüde kastriert wird, wenn es denn sicher diagnostiziert ist oder wirklich alles dafür spricht.
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Die Antwort "ich mache eh was ich will" oder "ich mache eh was ich für richtig halte" kann ich zwar auf der einen Seite verstehen, aber dann frage ich mich ernsthaft, warum man dann nicht nur die bestehenden Threads liest und sich dann eine Meinung bildet, sondern noch einen neuen aufmacht.
Ich kann in dem Thema hier jetzt auch keine Anfeindungen sehen, weder unterschwellig noch offen. Es wurde nur gesagt, das eine Kastration eben keine Lösung ist und nicht so einfach mal eben angesetzt werden. Genauso wurde von Anfang an gesagt, das es eben keine Garantie gibt und das man auch das komplette Gegenteil riskiert, nämlich das es schlimmer wird. Es wurde auf das Tierschutzgesetz hingewiesen, was auch nicht gerade schlecht ist.
Mein Ta und auch noch den einen oder anderen den ich kenne, würde nicht einfach so, weil der Besitzer es möchte eine Hunde kastrieren. Mir wurde bei unserem 6monatigen schon zur Kastration geraten und ich habe es abgelehnt. Der Tierarzt meinte da schon, zu dem Thema treffen wir uns wieder - oh wie recht er hatte. Er hat unseren 6monatigen Rüden auf der Straße beobachtet und dann in seiner Praxis, in der sich vorher noch eine läufige Hündin aufgehalten hatte und hat mir da schon gesagt, auf was ich mich einlasse und was mich erwarten wird. Er hatte so recht und ich habe den Kampf bis zu einem Punkt geführt, wo es für meine Begriffe schon ein Risiko wurde, aber ein Risiko, an dem ich nichts machen konnte - nämlich ein Gewichtsverlust, der bei meinem Hund nicht mehr lustig war.Es wurde dir der Hinweis auf eine chemische Kastration des Rüdens gegeben, um zu sehen, wie dein Hund reagiert.
Es gibt noch die Möglichkeit der Homöopathie, die dort einige Mittel bereit hält - darauf hat mein Rüde zwar angesprochen, aber nur sehr minimal, weil er nämlich Hyper war und keinen normalen Sexualtrieb hatte.
Eine Hündin wird 2 mal im Jahr läufig - gut spritzen würde ich da auch nicht. Aber auch da gibt es Möglichkeiten, die dazu verhelfen, das sie während der Läufigkeit nicht mehr so interessant riechen. Dazu sind die Stehtage ja nun auch nicht die ganze Läufigkeit lang, sondern nur ganz wenige Tage. Gerade die wenigen Tage kann man doch etwas besser auf die Tiere achten. Zu dem weiß ich nicht, was an aufpassen oder räumlicher Trennung tierquälerisch ist, über die Schutzhöschen könnte man sich streiten.Edit:
Nehmt ihr den Hund eurer Bekannten ganz oder nur zeitweise? -
Die Vermehrung wäre zwar verhindert, aber dafür gibt es doch auch andere Möglichkeiten - aufpassen, räumlich trennen, Schutzhöschen...
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Der Furminator schneidet nicht, er kämmt nur. Soweit ich weiß, sind am Coat King Klingen dran. Das ist also schon ein Unterschied. Und ich finde nicht, daß man mit Kamm und Striegel so gute Ergebnisse, wie mit dem Furminator erzielt.
Ich muss nur noch die Fotos irgendwo aufladen, dann kann ich es zeigen

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Naja wie schon gesagt, eine Kastration verhindert nicht unbedingt, das der Hund nicht mehr rammelt oder sogar den Deckakt vollzieht.
Das ist eine 50:50 Chance, das es bleibt, schlimmer wird, weniger wird oder verschwindet.Wie ja hier auch gerade erwähnt wurde, ist es in Deutschland laut Tierschutzgesetz auch verboten Eingriffe durch zuführen, wenn es medizinisch oder tierschutzrechtlich nicht relevant ist. Eine medizinische Begründung wäre Hypersexualität - aber wie schon aus anderen Postings hervorgeht, selten soviel an der Situation ändert, das es komplett weg ist oder sich überhaupt was ändert. Zudem ist Hypersexualität nicht so ohne weiteres zu diagnostizieren. Medizinisch ok wären auch noch andere Erkrankungen an der Prostata oder an den Hoden.
Ob eine Kastration wegen der Anschaffung einer Hündin einen relevanten tierschutzrechlichen Grund dastellt, mag ich zu bezweifeln.
Aber ich denke, das sich an der Situation bei euch mit dem Abrammeln nicht viel ändern wird, das ganze muss auch nicht immer nur sexuell orientiert sein, sondern kann auch eine gewisse Dominazgeste sein, mit der ein Hund seine Stellung im Rudel sicher stellen und sich beweisen.