Ich persönlich würde, wenn das Medikament nicht deutlich anschlägt, eine Kastration in Betracht ziehen.
Aber was soll man raten?
Es hängt davon ab, in welchem Zusammenhang die Pyometra kommt und ob es mit der Läufigkeit in Zusammenhang zu sehen ist. Du sagtest ja, das es bei euch gerade einige Hunde haben. Kann es vielleicht sogar ein Virus sein, der durch Allgemeinplätze übertragen wurde?
Wenn die Behandlung anspricht, ist es noch schwerer zu sagen. Hast du beim nächsten mal, wenn es noch mal kommen sollte wieder so ein Glück, das es offen ist oder ist es dann vielleicht eine geschlossene Version?
Mal davon ausgehen, das so eine Pyometra nicht unbedingt einfach ist, würde ich glaube ich das Risiko nicht eingehen. Aber ich würde, wenn die Medikamention anschlägt wahrscheinlich warten, bis es ausgeheilt ist und dann kastrieren lassen, damit der nun ohnehin schon angegriffene Hund nicht noch mehr belastet wird.
Wichtig ist allerdings, wenn das Medikament nicht wie gewünscht anschlagen sollte, das dann nach der Kastration die Nierenwerte unter Kontrolle bleiben sollte. Ich kenne einige Fälle, wo es dann danach zu Nierenproblemen bis hin zum Nierenversagen kam.