Beiträge von Cerridwen

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    und wenn Du dem TA sagst, "der Hund beisst" ist es um sein leben geschehen.

    Also wenn ich zu meinem TA sagen würde "der Hund beißt", dann würde der mich groß anschauen und fragen was er daran tun soll und den Hund nicht einschläfern.
    Der würde alle nötigen Untersuchungen machen, um festzustellen, ob die Aggressionen vielleicht eine organische Ursache haben könnte und ob und wie man diese beheben kann und wenn er keine findet, würde er mich zu einem Verhaltenstherapeuten schicken.

    Nur wenn es ein Gutachten vom Amtstierarzt und von der Seite die Auflage zur Einschläferung gibt, würde er einen gesunden Hund einschläfern und selbst das müsste er nicht machen, weil es dafür dann auch eine staatliche Stelle gibt.

    Selbst im TH ist ein beißender Hund kein Grund diesen einzuschläfern - auch wenn es diese schwarzen Schafe gibt.

    Kein Ta, der seinen Beruf aus Berufung macht, wird nicht so einfach einschläfern, wenn es nicht nötig ist.

    Und in diesem Fall ist dem Hund eher geholfen, wenn er in erfahrene und gute Hände gegeben wird und dort dann sein Leben in geregelten Bahnen noch glücklich genießen kann.

    Nun zum einen würde ich jeden TA, der ein gesundes Tier einschläfern will, weil es seine Besitzer es wünschen, zur Anzeige bringen. Immerhin gibt es auch Gesetze und Verordnungen, an die er sich halten sollte und muss.

    Zum anderen frage ich mich, was es für ein Trainer ist, der in 9 Jahren nicht aus der Körpersprache des Hundes lesen kann und euch dann entsprechende an die Hand nehmen kann und euch bei dem Hund hilft.

    Das man einen alten Hund nicht mehr umkrempeln kann, stimmt so nicht. Wir haben auch schon einen 10 jährigen Hund, mit dem seine Besitzer überfordert waren und diesen dann nicht mehr wollten und ihn dann abgegeben haben. In einem halben Jahr war es zwar immer noch keine Knutschkugel, aber deutlich besser kontrollierbar und das in allen Situationen.
    Dort wurde nichts anderes gemacht, als den Hund beobachtet, seine Körpersprache gelesen und analysiert, warum macht der Hund das, was er macht. Dazu dann die UO und eine artgerechte Auslastung und Spaß und Abwechslung für den Hund.

    Der Hund wird vielleicht nicht der Traumhund für euch, aber ihr habt die Verantwortung für ihn übernommen und der solltet ihr auch nachkommen und einschläfern ist da nun wirklich kein Weg. Ich kann auch verstehen, das ihr an euren Nachwuchs denken wollt und natürlich auch an dessen Sicherheit.
    Aber dann solltet ihr auch darüber nachdenken, das es andere Weg gibt. auch wenn du meinst, das eurer Hund sterben wird, wenn ihr ihn abgebt. Er wird vielleicht einige Zeit trauern, aber meist ist es so, das die Hund wenn sie in einer erfahrenen Hand sind, die mit ihnen umzugehen weiß, schon nach 2 - 3 Tage Interesse an seiner neuen Umgebung zeigt und Spaß hat. Das wäre dem Hund gegenüber nur fair.

    Als erstes würde ich erst einmal den TA wechseln und den Hund von Kopf bis Fuß komplett durchchecken lassen und dann würde ich schlagartig den Trainer wechseln und mir einen suchen, der sich auch etwas auf die Rasse versteht und sich mit der Psychologie beschäftigt.
    Parallel dazu würde ich mir Hilfe bei der Nothilfe suchen und darüber einen passenden neuen Halter finden, der der Hündin absolut gerecht werden kann und ihr einen schönen Lebensabende gönnt.

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    Aber wenigstens wurde gesagt, dass die Leute dranbleiben und immer weiter üben müssen.
    Im Gegensatz zu dieser Hunde-Tante auf Vox war das schon mal wesentlich besser.

    LG

    Das sagt die "Hundetante auf Vox auch immer, das der Anfang gemacht ist, aber noch viel Arbeit vor denen liegt.

    Aber was mich störte, war das Schleppleinentraining am Halsband der Bulldogge. Schröder hatte ja ein Geschirr bekommen.

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    Hat wer Erfahrungen bei Futter-Fundgrube?

    Wir bestellen da, sind auch sehr zu frieden. Bisher war alles noch gefroren, wie es ankam.

    Aber beim Antauen in der Badewanne subt es schon mal raus, weil nicht alle Tüten total verschlossen sind, sondern manche nur umgeschlagen. Ich muss dann immer aufpassen, das der Hund nicht in die Wanne hüpft und die ausschlabbert.