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So? Hast du so viel hundeerfahrung das du genau sagen kannst dass es sich so und nicht anders verhält? Und dass es auch bei jedem ängstlichem Hund so ist?
Nun das Flooding ist zwar ein Teil einer Angsttherapie, aber mehr als umstritten und das schon beim Menschen, der in eine solche Therapie bewusst einwilligen muss und diese nur von speziellen und dafür geschulten Therapeuten gemacht werden dürfen. Warum wohl? Weil es so harmlos ist?
Einen Hund kann man nicht um Einwilligung bitten und schon gar nicht ein Stoppwort beibringen, mit dem er diese Therapie abbrechen kann. Entsprechend hat der Hund nur eine Möglichkeit und die ist Aufgeben. Daraus ergibt sich eine erlernte Hilflosigkeit, die in dem Hundhalter den Anschein erweckt, das der Hund nun kein Problem mehr hat und das es ihm nicht geschadet hat. Kannst du sagen, wie es in einem Hund ausgesehen hat? Hast du mal Puls- und Herzfrequenz in einer solchen Situation gemessen?
Nur weil ein Hund keine Angst mehr zeigt, heißt das nicht, das er keine Angst mehr hat.
Das Thema wird auch ausführlich in verschiedenen Bereiche der Literatur im Bereich der Tierveraltensmedizin erörtert und auch die körperlichen Ausführungen. Es gibt sogar Mediziner, die Flooding als Folter bezeichnen.
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Es gibt Kügelchen gegen Panikattacken/Angst im allgemeinen - und die helfen bei Menschen sehr gut und sind ebenso auch bei Tieren anwendbar. Vorallem weil man hier die Ursache für die Angst kennt - schlechtes/schreckhaftes Erlebnis.
Es gibt verschiedene "Kügelchen" gegen Angst, Panik und Unsicherheiten bzw. die dazu verwendet werden können. Aber es gibt nicht "die Kügelchen" denn dieses impliziert, das es nur ein Mittel gibt, welches verwendet werden könnte und dem ist nicht so. Es gibt sie aus dem Bereich der Bachblüten, Homöopatie und Schüssler Salzen.