Ich persönlich würde in der Kombination nicht unbedingt alleine herum probieren. Das kann gut gehen, muss aber nicht und es ist ja so schon schwierig zu sagen, wo fängt man an oder wo hört man auf. Manchmal muss man in den eigenen 4 Wänden noch etwas verändern oder an den Fütterungsgewohnheiten oder an der Beschäftigung etwas erhöhen oder verringern und so weiter und sofort.
Bücher können einen guten Anhalt geben, aber vermutlich solltest du das Thema eher mal mit einem Trainer vor Ort besprechen und dir darüber einen Anfang holen und dann darauf aufbauen.
Beiträge von Cerridwen
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für mich klingt das eher so, also ob du seine Ressource wärst, die er verteidigen muss, weil er dir das nicht zutraut, das du in der Welt alleine zurecht kommst.
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Wäre es nicht besser, wenn du dir einen Trainer nimmst, der dir zeigt, wann und wo du richtig den Marker setzt? Weil sonst kann es sehr schnell passieren, das du was falsches markerst.
- zu langsam -
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na es kann zusammenhängen muss aber nicht, weil der Reiz da ist.
Auf jeden Fall würde ich dort eine gründliche medizinische Untersuchung vornehmen lassen. Weil es kann auch eine Schließmuskleschwäche sein, es kann Streß sein, es kann was mit den Analbeuteln zu tun haben, es kann mit Bindegewebsschwächen zu tun haben und vieles mehr. -
Blasenentzündung oder ähnliches ausgeschlossen?
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Nur um es noch einmal Kurz und Knapp zu sagen, du wirst das Problem nicht alleine gelöst bekommen und du wirst an mehreren Fronten kämpfen müssen und zwar weniger an dem Hund als an dir und dann gemeinsam mit dem Hund.
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Das Thema wird man nicht in einer Stunde gelöst sein.
Du wirst das Ohren putzen zum Beispiel in kleine Schritte zerlegen müssen, und jeden einzelnen Schritt "positiv" machen, denn Ohren putzen mit "Zwangsmassnahmen" kann auf Dauer genau diese Problemlage verursachen. Der Der Hund das Verhalten auch in anderen geschlossenen Räumen zeigt, bist höchstwahrscheinlich du das Problem ;o) -
Der Hund scheint sich bei euch nicht wirklich wohl zu fühlen, das Vertrauen verloren oder einfach nur Angst zu haben.
Den Hund zu ignorieren ist das eine, aber man muss auch das Vertrauen wieder herstellen und dazu muss man das Verhalten genauer analysieren um da den richtigen Weg zu finden.Zum anderen stellt sich mir da die Frage, zeigt er das Verhalten nur bei euch in der Wohnung oder auch in anderen Wohnungen oder beengten Räumen.
Dann stellt sich die Frage, könnte in eurer Wohnung etwas passiert sein oder im direkten Wohnumfeld, als ihr nicht da ward, was nun mit euch in Verbindung gebracht wird. -
Zitat
Man sollte nur Dinge beurteilen, die man wirklich kennt.Ich denke das sollte man nicht nur auf Dinge beziehen, sonder auch auf Menschen und das geht leider immer wieder verloren.
Zitat
noch find ich das er besonders andere hunde oder andere fälle behandelt als ein m.rütter...Auch wenn sich die Fälle ähneln, haben doch Rütter und Millan schon von Grund auf an, ganz andere Vorstellungen und Ansätze und präsentieren 2 verschiedene Methoden. Schon allein aus dem Grund heraus kann man das gar nicht vergleichen.
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In Amerika gibt es auch genügend Aufklärung und genügend Trainer die anders arbeiten, entsprechend kann dort der Hundhalter frei entscheiden wohin dieser geht. Ergo geht keiner hin oder läßt ihn kommt, passiert das nicht, tun sie es doch, dann sind sie mit der Behandlung einverstanden.
Rütter geht von Prinzip aus einen anderen Weg als CM. Das Pardon in Deutschland dazu beginnt mit S. und dieser ist momentan auch sehr aktiv unterwegs und wurde auch hier schon heiß diskutiert und vor diesem gewarnt. Trotzdem gehen da Leute freiwillig hin und lassen diese Behandlung ihren Hunde zu teil werden, weil sie es richtig finden - gibt noch andere in diese Richtung und auch sehr viele Videos in der Richtung und zum Teil noch schlimmere.