Beiträge von Cerridwen

    Warum sollte der Hund nicht aufgeregt sein, wenn es raus geht? Stress bedeutet nicht, das diese negativ für den Hund sein muss.

    Ja es ist auch bei Hunden so, nicht bei allen, manchen machen auch 2 - 4 mal und da ändert es sich nicht in der Konsistenz.

    *lecker Thema zur Mittagszeit*

    das hat nichts mit je öfter desto dünner zu tun, sondern eher etwas mit Streß im Hund. Desto aufgeregter der Hund ist - also desto mehr streß der Hund hat, desto häufiger entleert er sich und desto dünner wird es, so kann es also schon der 2 Pub ein flüssigerer sein.

    Zitat

    Naja, ich hätte jetzt eher auf Hundepsychologe getippt. Also finde die Frage garnicht so unsinnig. Ich selbst war noch nie in so einer Situation und wäre mir dann auch erstmal unsicher. Solch herablassenden Oberschlaumeierantworten finde ich gerade nicht super hilfreich.

    Zum einen Helfen kann man hier so gar nicht. Den einzigen Rat den man geben kann, ist für den Welpen ein neues zu Hause zu suchen und das so schnell wie möglich. Tipp da wäre den TA oder den Tierschutz nach einer geeigneten Pflegestelle zu fragen, wo der Welpe a seine Ruhe hat und b wo man ihm hilft, das Trauma direkt wieder aufzuarbeiten, bevor es sich verschlimmert und es c nicht noch zu weiteren Übergriffen kommen kann.

    Nun wie kann man alles zu einem "Trainer" sagen: Hundetherapeut, Tiertherapeut, Hundepsychologe, Tierverhaltenstherapeut, Erziehungsberater, Problemhundeberater, Problemhundetrainer, Verhaltensberater, Problemverhaltensberater, Kynologe, kynologischer Berater, Hundewirt, Hundeausbilder, Hundefachwirt + noch die Bezeichnungen aus dem Hund- und Diensthundebereich.

    In dem Fall sollte es jemand sein, der sich mit Mehrhundehaltung und Aggressionsverhalten auskennt und diese ohne Zwang mit dem Hund und nicht gegen den Hund arbeiten kann und der sich auch noch zutraut mit Hunden oberhalb der Kategorie 4 zu arbeiten. Das ist in dem Fall der Knackpunkt, denn dieses sind mehr als rar gesät und deswegen kann man eigentlich nur zu einer Abgabe in der Situation raten und aufgrund des häuslichen Umfeldes, wird es auch jeder Trainer der in diese Kategorie fällt dazu raten, den Welpen abzugeben.

    Sucht euch einen guten Trainer, der mit euch das Schritt für Schritt durchgeht, denn ich denke mit einem einfachen Alleinseintraining wird es nicht getan sein. Da muss man vermutlich schon ganz weit früher ansetzen und das muss sich einmal jemand vor Ort anschauen.

    Bis dahin solltet ihr euch um eine Lösung ala Hundesitter bemühen, wenn ihr den Hund nicht mitnehmen könnt oder es so organisieren könnt, das der Hund nicht allein ist.

    Im Buch: der ängstliche Hund werden Halti und Leader verglichen und sie sind vom Aufbau grundverschieden und entsprechend dann auch in der Wirkung.
    Wenn man weiß was man tut und es richtig anwendet, kann es Gold wert sein, aber um einen Hund die Leinenführigkeit beizubringen, dafür würde ich es gar nicht verwenden.

    Such dir einen Trainer, der sich anschaut warum und vorallem aus welcher Intention dein Hund knurrt.
    Das sollte aber bitte auch jemand sein, der dir einen freundlichen und respektvollen Umgang mit deinem Hund näher bringt und nicht mit "Auf den Rücken werfen und Kehle drücken" reagiert. Warum? das hast du bereits gemerkt, dein Hund lernt nichts daraus, außer das du sie umbringen willst und das du "ein riesen Idiot" bist, dem man nicht vertrauen kann.
    Bei euch muss sich zum Wohle des Hundes einiges ändern und dann wird auch das Knurren, Verteidigen und Schnappen aufhören.