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Naja, ich hätte jetzt eher auf Hundepsychologe getippt. Also finde die Frage garnicht so unsinnig. Ich selbst war noch nie in so einer Situation und wäre mir dann auch erstmal unsicher. Solch herablassenden Oberschlaumeierantworten finde ich gerade nicht super hilfreich.
Zum einen Helfen kann man hier so gar nicht. Den einzigen Rat den man geben kann, ist für den Welpen ein neues zu Hause zu suchen und das so schnell wie möglich. Tipp da wäre den TA oder den Tierschutz nach einer geeigneten Pflegestelle zu fragen, wo der Welpe a seine Ruhe hat und b wo man ihm hilft, das Trauma direkt wieder aufzuarbeiten, bevor es sich verschlimmert und es c nicht noch zu weiteren Übergriffen kommen kann.
Nun wie kann man alles zu einem "Trainer" sagen: Hundetherapeut, Tiertherapeut, Hundepsychologe, Tierverhaltenstherapeut, Erziehungsberater, Problemhundeberater, Problemhundetrainer, Verhaltensberater, Problemverhaltensberater, Kynologe, kynologischer Berater, Hundewirt, Hundeausbilder, Hundefachwirt + noch die Bezeichnungen aus dem Hund- und Diensthundebereich.
In dem Fall sollte es jemand sein, der sich mit Mehrhundehaltung und Aggressionsverhalten auskennt und diese ohne Zwang mit dem Hund und nicht gegen den Hund arbeiten kann und der sich auch noch zutraut mit Hunden oberhalb der Kategorie 4 zu arbeiten. Das ist in dem Fall der Knackpunkt, denn dieses sind mehr als rar gesät und deswegen kann man eigentlich nur zu einer Abgabe in der Situation raten und aufgrund des häuslichen Umfeldes, wird es auch jeder Trainer der in diese Kategorie fällt dazu raten, den Welpen abzugeben.