Beiträge von Cerridwen

    Züchter/Hobbyzüchter übernimmt die gleichen gesundheitlichen Vorsorgen und das bedeutet auch die "Stammbäume" auf genetische Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten durchforsten und das bei Hündin und dem Rüden. Dazu die entsprechenden Gesundheitschecks vor der Verpaarung, bei beiden Partnern. Da sich das in einem Verein viel einfacher finden lässt, weil die Unterlagen dort alle gebündelt vorliegen, macht es eigentlich keinen Sinn dieses außerhalb eines Vereins zu tun. Wer es möchte, der soll dann aber bitte entsprechend agieren.

    Jeder der nur auf die Gesundheit der Hündin und des Rüden schaut oder auch da noch nicht einmal richtig, ist ein Vermehrer, egal wie gut dieser seine Welpen aufzieht.

    Zitat


    Sie war ab der 4. Woche ein Flaschenkind, ab der 6. Woche wurde zugefüttert. Zahnung ist noch nicht abgeschlossen. Es gab insgesamt 10 Welpen. Und das Geburtsdatum IST korrekt.

    Warum wurde ab der 4. Woche mit der Falsche gefütter? Wurde nur zugefüttert oder komplett über Flasche gefüttert?

    Wie ist sie aufgezogen worden? Flaschenkind vielleicht? Ab wann wurden die Welpen beigefüttert? Wie weit ist der Hund mit der Zahnung?

    Wie soll man Tipps geben, wenn man keine Infos hat, die für eine solche Frage wichtig wären? Dazu gehören eben Aufzucht, Muttertier und die Frage wie viele Welpen gab es insgesamt und noch die eine oder andere weitere.

    Hm laut Cockerforum sollte das Gewicht bei 8 kg liegen, also in dem Alter. Also ist der Hund entweder zu dünn oder das Alter stimmt nicht oder der Hund ist unterernährt und verwurmt.
    Alles zusammen würde dann auf Polenmarkt schließen lassen ....

    Ich hätte niemals nicht einen Hund mitgenommen, wenn ich nicht wenigstens die Mutter gesehen hätte. Niemals nicht, noch nicht einmal aus dem Tierschutz.

    Bei Feyd waren T4 und TSH immer schön mitten im Ref - Bereich und ich bekam immer zu hören, der Hund hat nichts. Erst auf eine Sammlung von Unterlagen und mein drängen hatte man einen TRH - Stimmulationstest gemacht und sich dann klein laut entschuldigt. Also wäre ich mit der aussage vorsichtig.

    Dann das angesprochene Problem, das viele Symptome eine subSDU auch mit einer Überfunktion verwechselt werden können, erfordert halt etwas wissen und Erfahrung vom Ta. Die bei der wir waren sollte ja darin gut sein und Ahnung haben. Leider durfte ich dann im April feststellen, das es nicht der Fall war und stand dann wider mit meinen Fragen alleine da.

    Manchmal kommt man sich schon "doof" vor, wenn man dem Ta einen erzählen und erklären muss und man macht sich da nicht unbedingt Freunde *hust* habe schon überlegt ob ich der guten mal das Buch zu lesen gebe.
    Das Buch von Jean Dodds ist sicherlich nicht verkehrt, aber man sollte nicht den Fehler machen, das man die dort aufgeführten Dinge eins zu eins nach Europa holen möchte. Das geht leider nicht wirklich, schon wegen der Lebensumstände (Jodüberversorgung) in den Staaten. Was eigentlich schade ist, weil das könnte doch sehr helfen.
    Ich würde mir in Deutschland mal endlich eine flächendeckende Untersuchung und Studie wünschen.

    Aber wenn du doch schon mal Blut nimmst, warum nicht direkt alle Werte? Ich würde da nicht rumzappeln und alles machen und dann schauen, was die Werte sagen und was sich wie in Verbindung stellt oder auch nicht.

    Ich kann wie gesagt auch nur zu dem Buch raten, denn wenn ich vor einem Jahr schon das gewusst hätte, was ich jetzt weiß, würde ich nicht noch mal bei 0 starten.

    Na Organprofil ist in der Regel das "große Blutbild"
    Das kleine SDU Profil sind halt T4 und THS - aber ich habe jetzt schon öfter gehört, das es nicht unbedingt so genau ist und wie ich ja selber feststellen durfte, kann es passieren das die Werte gar nichts sagen, weil sie komplett im Rahmen sind.
    Das Problem ist halt, das es viele Erkranungen im Bereich der SD gibt und das sich alle anders zeigen.
    Deswegen wird es bei mir halt wirklich beim nächsten mal das Große Profil geben mit allen Werten der SD. Von wegen Umwandlungsstörung, Autoimmun oder sonst was.

    Wenn du bei einem Experten bist, der wird dir dann schon sagen können, was du brauchst. Bei einem normalen wird es dann schon schwieriger und da muss man oft etwas hartnäckiger sein. Mir wollte sogar eine TK weiß machen, das man T3 Werte beim Tier gar nicht bestimmen lassen kann und das es die nicht geben würde. Das war schon spannend.