nun umbauen kann man vieles. Wir hatten eine Voliere unter einem Hochbett und das waren ca. 3m² Bodenfläche. Dort dann Kletter- und Spiemöglichkeitenn rein.
Wichtig ist, das sie sich nicht unten ausgraben können und das sei kein Loch finden, wo sie raus könnten und da reicht manchmal schon ein Loch, das gerade mal ein 2 Euro Stück groß ist, um einen Ausbruch zu haben - also eine kleine Fähe ist mir aus so einen Stück schon ausgebüchst.
Bei Gruppen habe ich immer die Erfahrung gemacht, das man 2, 4 oder 6 haben sollte und ab 6 gehen dann auch ungerade Zahlen, sonst kann es passieren, das immer ein Frett allein ist. also 3 finde ich eine sehr unglückliche Zahl. Dann sollte man sich immer vor Augen füren was passiert mit den älteren Fretts, wenn eines verstirbt. Ich hatte zu meinen hohen Zeiten so 11 Stück. So nach und nach dezimierte sich die Gruppe, bis ich die letzten 2 Jahre noch 2 hatte. Als ich dann Anfang des Jahre nur noch eine 8 Jahre alte Fähe über hatte, hatte ich arge Probleme sie gut unterzubringen, will keiner so ein altes Tier nehmen will. Ich bin dann extra bis nach Flensburg gefahren und habe sie einer Freundin überlassen. Im übrigen gab es auch Leute, die sid dann mit mal nicht mehr wollten, weil sie nicht 100%ig Stubenrein war.
Beiträge von Cerridwen
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Es kommt immer darauf an, woher die Unsicherheit und der Streß kommt. Ist es rein "psychologisch", dann kann Dap sehr gut helfen. Da habe ich schon sehr gute Erfolge mit gehabt.
Ist es eher pathologisch und es steckt eine Erkrankung dahinter, wirkt es gern seltener bis gar nicht. -
Frettchen ist nicht gleich Frettchen und nicht jedes ist für die Jagd geeignet. Erwachsenen Tiere aus dem Tierschutz sind meist am allerwenigsten für die Jagd geeignet.
Man kann sie draußen halten, aber man sollte entsprechend genau schauen, das es ein- und ausbruchsicher ist. -
Wir haben keinerlei Tunierambitionen, also keine Ahnung.
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ich würde den Hund mit Futter in die Position locken und an richtiger Stelle belohne. Das einige Male machen und dann ein Signal einführen.
Das ist einfacher als shapen. -
Wir sind im Taunus und wollen im jetzt langsam wieder mit Bikejöring und CaniCross anfangen.
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für die Interessierten mit etwas Geld im Beutelchen: am 29 und 30. 10 ist in Offenbach ein Seminar zu dem Thema Schilddrüse. das ist im Rahmen der BHV - Herbstfortbildung und auch für Gäste offen. Beate Zimmermann ist die Referentin.
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Das ist eigentlich ein normales Verhalten, das viele Hunde haben. Viele Hunde mögen es nicht an den Gliedmaßen berührt zu werden und da ist hinten meist noch unangenehmer als vorne. Wenn Hunde ernst machen, gehen sie unter anderem an die Läufe - besonders die hinteren - um diese zu brechen und den Gegner damit Kampfunfähig zu machen.
Da kann man nur ganz langsam und mit viel Geduld üben, das man die Füße berühren kann und man muss da von leichten Streichungen (und im Zweifel erst mal mit einer Gerte oder Fliegenklatsche und nicht direkt mit der Hand) beginnen und sich dann langsam vortasten. Der Hund sollte dabei entspannt sein und es sollte gutes Verhalten direkt belohnt werden und zwar richtig gut. Während der Übung sollten man ganz ruhig mit dem Hund sprechen. In einer Sequenz sollten nicht mehr als 3 -5 Streichungen oder Halten stecken und das kann man immer mal über den Tag verteilen.
Meist akzeptieren Hunde sehr schnell, das es nichts schlimmes ist, überall berührt zu werden.Bei der Klette würde ich jetzt erst einmal kurzen Prozess machen. Was muss, das muss.
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Ich würde mir die Frage stellen, ob es a eher ländlich ist und man die Zeit aus sitzen kann, weil es nicht so viele Damen gibt und die Phasen der läufigen Damen auch mal aufhört oder b ob man in einer Großstadt wohnt, in der die erste Hündin wieder in die Läufigkeit kommt, wenn die letzte fertig ist.
Im Falle einer Großstadt würde ich erst einmal über einen Chip nachdenken und schauen, wie weit sich das Verhalten verändert und die Zeit nutzen und mit dem Hund arbeiten und dann nach einem halben Jahr noch mal schauen. Geht es dann wieder von vorne los, der Hund verliert rapide an Gewicht, das es in den Rahmen einer Gesundheitsgefährdung geht, dann würde ich noch mal über eine Kastration nachdenken.
Ländlich würde ich die Zeit aus sitzen und die 2x im Jahr halt etwas genauer auf den Buben aufpassen und immer hoffen, das die Zeit schnell vorbei geht.
Im übrigen ist ein richtig hypersexueller Rüde nach einer Kastration kein Lämmchen, das sich nicht mehr für die Damen interessiert und nicht mehr den Röcken nachgeht. Das tun die trotzdem noch und sie sind noch nervig, wenn was läufig ist und wenn es direkt in der Nachbarschaft ist, bekommen sie auch Liebeskummer und können genauso nerven, wie ein nicht kastrierter pubertierender Rüde. Ich habe so ein Exemplar hier sitzen und unsere Nachbarshündin ist läufig, der Bursche würde jede Sekunde nutzen und mal neben an schauen gehen. Schön ist nur, das er ansprechbar bleibt und normal frisst und auch mal zur Ruhe kommt, ohne das er gezwungen wurde. Da muss man einfach Alternativen schaffen. -
Ich möchte mal meinen Hund als Beispiel nehmen...
Die Blutwerte sind absolut top und zwar das ganze Blutbild komplett. Die Antikörper waren negativ. Nichts - außer dem Verhalten deutete auf eine Unterfunktion hin. Es wurde alles untersucht und es immer wieder auf andere offensichtliche Dinge geschoben.
Dann wurde ein TRH - Stimmulationstest gemacht und der brachte eine Unterfunktion zu Tage und das obwohl sonst klinisch nichts darauf hindeutete.
Der Hund wird mit einer Minimaldosis - liegt noch unter der Dosis, die bei seinem Gewicht angezeigt wäre - behandelt und es geht im deutlich besser.