Beiträge von Cerridwen

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    ... und das mit dem Typen an der Bushalte: ich hab Murky erstens keine 5cm Leine gelassen und der Typ ist mit seinem Bein direkt vor Murkys Nase stehen geblieben, keine Faust hätte dazwischen gepasst und jeder Hund "schnüffelt" die Luft ab...


    Aussage im ersten Post

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    ... genau vor Murkys Nase stehen um den Busplan zu lesen (der aber noch ziemlich weit weg hing-naja) und Murky zog mit seinem Kiopf leicht in die Richtung und ich habe ihn ein bisschen locker gelassen weil ich dachte er will nur an der Hose schüffeln ...

    Wer findet den Unterschied? :hust:

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    Ich weiß noch nichtmal genau ob Murky den Typen richtig beißen oder zwicken wollte,

    das ist völlig irrelevant, genauso wie ob das Halti hängengeblieben ist oder nicht. Warum hat der Hund die Nase in einen fremden Menschen zu stecken und das an einer Bushaltestelle? Und das wo du im Eingang schon erwähnt hast, das er mit Männern nicht ganz so entspannt ist.

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    Ich wollte eigentlich gerne mal von Leuten, die sowas ähnliches erlebt haben oder auch diese Probleme in den Griff bekommen haben Infos haben.

    den Tipp hast du bekommen, nämlich das man das übr das Netz nicht beurteilen kann und das sich das jemand anschauen muss, was bedeutet, das du einen Trainer hinzuziehen solltest, der sich den Hund und dich in entsprechenden Alltagssituationen anschaut.

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    In der Stadt ist es kein Problem mit anderen Leuten. Da läuft er an allem und jeden vorbei und interessiert sich höchstens für die Gerüche und die ganzen Essensreste die auf dem Boden liegen.

    Wiederspricht sich komplett mit deinem Eingangspost, wo du von einigen Problemen im Zusammenhang mit Männer und Hunden an der Leine gesprochen hast.

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    Und wie mein (bekannter entfernter) Hundetrainer vermutete, liegt es am Revierverhalten. Das er auf die Leute mehr achtet, die vor unserer Wohnung rumlatschen. Und ich arbeite dran.

    Nette Ferndiagnose...
    Warum setzt sich dein Bekannter nicht ins Auto oder du fährst zu dem und er kann sich das dann anschauen?

    Kann es sein, das du dir dein Problem gerade ein bisschen schön redest?
    Ließ dir mal deinen Eingangspost durch und dann deinen letzten hier, vielleicht fällt dir dann auf, das du dir ein klitzekleinwenig widersprichst.

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    Und ich muss auch sagen, ich finde manche Leute verhalten sich auch richtig dämlich. Wenn da schon ein Hund mit einem Halti sitzt und kurz gehalten wird, geht man doch nicht mit Absicht dahin und bleibt direkt vor der Schnauze des Hundes RUCKARTIG stehen. Mir würde das auch nicht gefallen. Es ist übrigens NICHTS passiert. Der Mann hat nichtmal was gemerkt, erst als ich laut NEIN gesagt habe.

    Tja solche Gedanken sorgen dafür, das wieder vermehrt darüber nach gedacht wird die Rasselisten zu verändern und zu erweitern.

    Es ist nicht die Aufgabe der anderen Verkehrsteilnehmer sich mit dem Verhalten von Hunden und der Ausrüstung an dem Hund zu befassen, sondern es ist deinen Aufgabe entsprechend zu agieren und für solche Leute mit zu denken.

    Mir ist es passiert, das ein Passant meinen schlafenden Hund neben mir am Tisch so derbe erschreckt hat und das nur weil die dem schönen Hund tschüss sagen wollte ohne das sie mich vorher darauf ansprach. Das der Hund sich da derbe erschreckt hat und nur ein Beherzter Griff ins Geschirr die Situation rettete war alles - mit einem Unterschied, mein Hund ist nach hinten gegangen und nicht nach vorne. Für mich und meine Ansichten auch nur dämlich die Frau, aber meine Konsequenz war, das der Hund danach unterm Tisch lag und nicht mehr daneben.

    Wenn du das Problem alleine lösen könntest, dann würdest du hier nicht fragen müssen. Hier kann man dir nur dazu raten einen Trainer hinzuzuziehen und zwar bevor etwas passiert und es zu einer Anzeige kommt. Wenn du zu einer Hundeschule gehst, dann sollten die Trainer dort auch in der Lage sein, dich außerhalb der Schule zu begleiten und dir zu helfen, wenn nicht, dann solltest du vielleicht mal darüber nachdenken, ob es überhaupt die richtige Schule ist und dich nach einem Einzeltrainer umschauen, der bei weiten billiger ist, als wenn der Hund als gefährlich eingestuft wird.

    Ich finde es sehr merkwürdig, wie man auf der einen Seite davon sprechen kann, sein bestes geben zu wollen und dann aber gleichzeitig nicht einmal die geringsten Dinge für eine medizinische Versorgung und eine Op - Nachsorge leisten kann.
    Ich bewundere jeden Menschen, der sich ein traumatisiertes Tier nimmt - nur die meisten sind gar nicht wirklich traumatisiert, sondern nur nicht nach unseren Maßstäben sozialisiert oder geprägt. Ich bewundere jeden, der das mit Herzblut macht und dabei seine Grenzen kennt und auch mal sagt, das geht nicht mehr, die finanziellen Mittel sind erschöpft. Ich bewundere jeden, der ein Tier aufnimmt und es vermittelt und der damit kein Problem hat, das ein Interessent wieder abspringt - weil meist wird das schon einen, wenn auch meist unverständlichen, Grund haben - und trotzdem höflich bleibt und den Plan B aus der Tasche zieht.

    Aber bei euch geht es ja alles drunter und drüber, Hunde können nicht getrennt werden, Abspritzen kann man sich nicht leisten - das erklärt dann auch immer wieder, warum so viele Welpen aus dem Ausland nach Deutschland kommen, wenn man diese bewußt in Kauf nimmt.

    Um dir es noch einmal zu erklären, was der TA dir mit seinem Schreiben gesagt hat: der Hund ist sofort unfruchtbar, ja. Weil er keine Spermien mehr produzieren und speichern kann. Aber nicht alle Spermien werden im Hoden gespeichert sondern ein "Schuß" befindet sich im Samenleiter und der wird nicht gespült oder entfernt. diese Spermien können noch 8 Wochen - weil so einen Wurf eines Kastraten kenne ich - immer noch zu einer erfolgreichen Deckung führen.
    Bei dir ist es also die Frage, wann der Rüde seine letzten Schuß verpulvert und ob dieser dann Erfolg haben wird. Deswegen raten alle TA - auch die TK Nürnberg - dazu, die Hunde noch mindestens 6 Wochen im Auge zu behalten. Weil man dann davon ausgeht, das die Spermien sich bis zu dieser Zeit abbauen oder verschossen wurden. Nur in ganz ganz seltenen Ausnahmen ist es halt noch länger da und kann zu Nachwuchs führen.

    Bei mir dürfen im übrigen auch läufige Hündinnen in die Betreuung kommen - auf eigene Gefahr der Besitzer - und auch wenn ich intakte Rüden da habe, ist es mir noch nicht passiert, das unter meiner Aufsicht ein Rüde zum Schuss gekommen ist.

    Zeugungsunfähig direkt nach der Kastration gibt es nur in sofern, das der Rüde keine neuen Spermien mehr bildet. Aber die noch in der Leitung bereitgehaltenen Biester sind noch da. Ganz platt gesagt: keiner kann hier sagen, wie viel Munition noch im Lauf ist und ein Schuss ist definitiv noch da und der kann sogar noch 8 Wochen nach der Kastra sehr erfolgreich sein.
    Wenn man nicht trennen kann, die Spritze danach nicht bezahlen kann, dann möchte ich nicht wissen, wie das Management aussieht, wenn sich mal ein Hund ernsthaft verletzt oder krank wird.

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    "Frettchen sind zeitaufwändig wie ein Hund, krankheitsanfällig wie Ratten und im Unterhalt teuer wie ein Auto."

    Kann ich nicht bestätigen.

    Sie nahmen weniger Zeit in Anspruch, selbst als ich die große Gruppe von über 10 Tieren hatten, als meine beiden Hunde jetzt.
    Beim Ta waren wir nur sehr sehr selten, weil sie alle sehr robust waren und meist erst im Alter anfingen und selbst da hielt es sich im Rahmen.
    Und der Unterhalt beliefen sich auf noch nicht einmal 2 Euro pro Tag und Tier.

    frech kommt nicht immer weiter auch nicht in anderen Foren. Menschen werden dumm geboren einige lernen dazu andere müssen fühlen um zu lernen und andere leben in einer Traumwelt.
    Trollen können die Traumweltler ganz gut.