Beiträge von Cerridwen

    Zitat

    @Fräuleinwolle: es wäre wirklich wunderbar, wenn für alle Menschen Arbeit da wäre - aber vielleicht mal dran gedacht, daß ein Familienvater mit schulpflichtigen Kindern nicht mal so einfach ganz woanders hinziehen kann?

    Warum kann der das nicht? War bei uns nicht anders, das mein Stiefvater nur am Wochenende zu Hause war und auswärts gearbeitet hat.
    DAS ist in vielen Familie nichts ungewöhnliches mehr, das die Partner in verschiedenen Städten arbeiten. Mein Mann hatte das auch schon und wir haben einmal 1 Jahr und und einmal 1,5 Jahre eine doppelte Haushaltsführung. Das hat auch was mit Flexibilität zu tun.

    Ich finde das mit der Steuer im übrigen auch gerecht, denn Pferde bewegen sich ebenso wie Hunde im öffentlichen Raum und warum soll nur der Hund Steuern zahlen? Ob es nun gerecht ist oder nicht, ist eine andere Frage. Ich weiß nicht wie oft ich hier schon bei den Nachbarn war und irgendein Pferd eingefangen habe, das mal wieder ausgebüchst ist und die Felder unsicher machte. Gut wir wohnen so abseits vom Schuß, das die Pferde und Pony´s keine direkte Gefahr für irgendwen darstellen. Aber ich weiß auch nicht, wie oft die Leute schon bei uns geklingelt haben, um zu sagen das wieder ein Pferd im Weg steht.

    Es kommt darauf an, ob die Gebärmutter mit entfernt wurde. Wenn nicht könnte es eine Gebärmutterentzündung sein.
    Dann gibt es noch die Möglichkeit das sie nur sterilisiert wurde, dann wäre es ganz normal.
    Dann gibt es noch eine Problematik mit der Nebenniere die solche Symptome auslösen kann.
    Oder es wurde bei der Kastra unsauber gearbeitet und es befindet sich noch Restgewebe in der Hündin oder es haben sich an den Stümpfen Zysten gebildet.

    Genau sagen kann es dir nur der TA und der kann dann auch entsprechend weitere Schritte einleiten.

    Frage, was will man als Einzelhundehalter mit einer Theorie - einer Fragwürdigen noch dazu, die für die Zusammenstellung eines Arbeitsrudels für welche Aufgaben auch immer entwickelt wurde?

    Mal davon ab, das man diese Zusammenstellung auch anders und ohne irgendwelche Stöpselhunde erreichen kann, wenn man auf die Individuen achtet und diese entsprechend fördert und fordert.

    Ich habe für beide Hunde ein Shirt. Dran gewöhnen brauchte sich keiner von beiden.
    Ich nutze es im Moment hauptsächlich für den großen, wenn ich ihn in Situationen bringen muss, die zu Streßig für ihn werden und er sich nicht beruhigen kann. Ja es wirkt und bei uns kann man den Unterschied deutlich feststellen und oft in sehr kurzr Zeit nach dem Anziehen.
    Nur für eine einzige Situation hätte ich es nicht angeschafft, aber wenn der Hund generell unsicher ist oder schnell gestresst ist und länger braucht um wieder runter zu kommen, dann kann es sehr nützlich sein.

    Dir muss das Managment in Mark und Blut übergehen. Ressourcenverteidigung ist ganz natürlich und wenn die Hunde sich in die Köppe haben, dann kennen die weder Freund noch Feind und dann wird auch mal jemand angefletscht, der sich einmischen will. Es geht schließlich um Ressourcen und die sind wertvoll.

    Erst wenn bestimmte Handlungen wie selbstverständlich sind, so das man darüber gar nicht mehr nachdenkt, erst dann kann man weiter arbeiten.

    Ich möchte nur kurz auf die Handfütterung eingehen. Dies hätte ich bei einem solchen Hund auch gemacht und zwar nach dem Prinzip "nichts im Leben ist gratis". Das bedeutet auch nicht, das man es aus der Hand ins Maul geben muss, man kann es auch dem Hund zuwerfen oder auf dem Boden tun. Wichtig finde ich doch dort erst mal nur, das der Hund lernt, wer von wem abhängig ist und das man darüber die Möglichkeit hat, an der Signalebene zu arbeiten.

    Was ich aber nicht verstehen kann, ist, wie man bei einem solchen Hund in eine Eskalation gehen kann und auch noch mit Druck reagiert. Druck erzeugt immer Gegendruck und das sollte man bei einem solchen Hund dringenst unterlassen.

    gibt kein Rezept.
    Man muss nur wissen was der Hund wirklich mag und was ihm in dem Moment als Alternative dient. Dazu ein sicherer Rückruf mit variabler Bestätigung, auf den Wegen bleiben und eine saubere Umorientierung. Das alles immer und überall angewendet und mit Konsequenz, dann klappt das Spiel auch bei Wildsichtung egal ob im Gehege oder davon hüpfend im Feld.