Beiträge von Cerridwen

    Versuche einen Wohlfühlabstand zu finden und gehe dann in diesen. So kannst du deinen Hund am besten schützen und gleichzeitig noch üben, sich mit dem Reiz auseinander zusetzen. Der Abstand kann dann verkleinert werden. Sollte man keinen Abstand schaffen können, einfach umdrehen.

    Na dann bin ich böse, denn meine Hunde dürfen im Haus nur Maulrangeln mehr nicht. Gespielt werden kann im Garten oder auf den Spaziergängen und da haben sie genügend Möglichkeiten zu. Im Haus möchte ich Ruhe haben und auch nicht ständig aufpassen müssen, das irgendetwas umfallen kann. Von den Kratzern im Holzboden oder - wie es noch die Wohnung war - den Mietern unter uns mal ganz abgesehen.

    wir sind beim Kindler in der Saarbrücker Allee. Zu dem sind wir gekommen, weil der uns im Zusammenhang mit den Augen empfohlen wurde.
    Ich fand das Team sehr nett und sehr schön im Umgang mit dem Hund. Wenn meiner kein Bock mehr auf Untersuchung hat, wird eine Pause gemacht, das er sich etwas beruhigen kann.
    Naturheilkunde haben die auch mit im Angebot.

    Auch ATN ist nicht staatlich anerkannt. Es gibt keine einheitliche Ausbildung und damit keine einheitliche Prüfung, das wäre nur zu schön, wenn es so was geben würde.
    Ich habe auch mehr als ein schulinternes Diplom und auch das ist nur das Papier wert auf dem es steht. Jeder Verein der Ausbildungen anbietet, verlangt eine interne Prüfung und jeder Verein verlangt regelmäßige Weiterbildungen, damit man entsprechend mit dem Eintrag des Vereins werben kann. Aber was sagt das nun über den Menschen aus, der damit auf die Menschheit losgelassen wird.
    Jede Ausbildung steht und fällt mit ihren Dozenten.

    Zum Thema: Besuche und Konfrontationen jeglicher Art vermeiden, weil Jeder Erfolg es verschlimmert und einen Trainer suchen, der sich damit auskennt, mit dem Hund arbeitet und nicht gegen diesen und Mensch und Hund in kleinen Schritten an das Ziel führt. Der in kleinen Schritten das Team wieder auf die Füße stellt und eine harmonische Beziehung erarbeitet.

    Zitat

    Der VDTT ist ein registrierter Verband der Deutschen Tierpsychologen und Tiertrainer. All diese Mitglieder haben ein Studium von 2-3 Jahren absolviert und erfolgreich mit staatlich anerkannter Prüfung abgelegt. Studienunterlagen basieren z.B. von Günther Bloch - einer der bekanntesten Verhaltensbiologe

    Es gibt keine staatliche Prüfung, es gibt einige Zertifizierungen und die sind auch nicht einheitlich.

    Zitat

    und genau das bezogen auf die Situation mit dem Besuch heißt doch nichts anderes als das dem Hund die Situation zu entgleiten droht wenn er nicht selber aktiv wird. Er Dominiert also die Situation als Selbstschutz. Er hat nicht gelernt das Besuch was Positives sein kann. Er wurde gegängelt und mit Gewalt ins Körbchen verfrachtet. Besuch heißt für ihn als da passiert etwas negatives. Negatives will ein Hund vermeiden...

    Woher willst du es wissen? Es könnte auch eine andere Ursache haben, die ganz und gar nichts mit Selbstschutz zu tun hat und um einiges gefährlicher werden könnte.
    Keine sieht es, hat es gesehen oder war dabei und entsprechen kann man nicht sagen, ob des "Dominanzaggression" (kommt bei einem von 1000 Hunde mal vor), Selbstschutz oder etwas ganz anderes ist.
    Hier bedarf es eine Analyse der Situation und dann ein angepasstes vorgehen.

    Dominanz ist immer situations-, ressourcen- und beziehungsabhängig und zwar immer und in allen 3 Punkten zusammen und nicht immer einzeln und hat nichts mit der Sicherheit einer Gruppe zu tun, sonder mit den Bedürfnissen des Individuums in der Situation und um die Ressourcen.
    Was in dem Fall oben gerade versucht wird, ist eine Situation aufzubauen in dem einer immer unterdrückt wird und das funktioniert in keinem Gefüge und wird irgendwann zur Revolution führen.

    Löse dich von der dusseligen Rangordnungsteorie und arbeite mit deinem Hund und nicht gegen ihn.
    Er soll doch Spaß haben, mit dir was zu machen und seinen Platz nicht als Strafe ansehen. Versuch es mal mit Motivation für den Hund etwas zu tun und auch mal auf ihn einzugehen, anstelle ihn immer nur klein zu halten und "ihn in die Schranken zu weisen"

    nun wenn es eine Rangelei ist, dann ist das in die Beine beißen kein Drama.
    Ist es allerdings keine Rangelei mehr sondern ein echter Kampf, dann hat das in die Beine beißen schon den Hintergrund den Gegner kampfunfähig zu machen und im Zweifel danach zu töten. Aber wenn das auftritt und das in einem Mehrhundehaushalt ist davor schon einiges schiefgelaufen.