ich habe inzwischen den halben Schrank davon davon voll und es kommen bestimmt noch mehr dazu.
Beiträge von Cerridwen
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ich denke, das der Hund auch noch einen oder 2 Gassigänge mehr gebrauchen könnte. 2x am Tag finde ich etwas wenig. Unsere gehen einem länger und 2 - 3 mal kürzer um sich zu lösen und wenn sie zwischen drin anzeigen auch noch mal.
Zum anderen denke ich fühlte sich dein Hund von deinem strengem Blick und deiner Art bedrängt oder verunsichert und reagiert da entsprechend mit knurren und Schnappen.
Stelle dir doch mal die Frage, warum dein Hund dich respektieren soll, wenn du es scheinbar auch nicht machst und warum soll dein Hund etwas tun oder lassen, wo er doch gar nicht weiß, was von ihm erwartet wird.Such dir jemanden, der zu dir nach Hause kommt und bring erst einmal im ganzen Ruhe in die Beziehung zu deinem Hund und auch in den Umgang mit deinen Hund.
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Zitat
Um ein harmonisches und im Alltag unproblematisches Miteinander mit unseren Tieren führen zu können, sind wir darauf angewiesen, daß das Tier sich unterwirft, was nichts anderes heißt, als, daß das Tier einsieht, daß die Entscheidungen, die wir treffen, die richtigen sind.Nun das ein Tier einsieht, das unsere Entscheidungen richtig sind, hat nichts mit unterwerfen zu tun. Und warum sollte sich mir ein Tier unterwerfen, damit wir ein harmonischen Alltag und ein unproblematisches Miteinander haben?
Ich kann meine Tiere führen, ohne das ich darauf angewiesen bin, das sie sich mir unterwerfen. Ich möchte lediglich, das sie mich respektieren, aber durchaus sollen sie auch ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen und mir auch mal sagen dürfen "Nö jetzt nicht" - wenn es nicht gerade etwas war, was unbedingt war.
Für mich gehört zu einem harmonischen Leben auch, das mein Hund sich mal aussuchen darf, wo er lieben möchte und wenn er in der Tür liegen möchte, dann bitte schön. Wenn ich da durch möchte kann ich ihn immer noch zur Seite schicken, wenn mir danach ist.
Ich habe es auch nicht nötig, den Blick meines Hundes zu erwidern, bis er diesen abwendet. Warum auch? ich will ihm nichts und schon gar nicht provozieren oder gar bedrohen bzw. verunsichern. Lieber wende ich den Blick ab und sage ihm damit das alles okay ist und keine Gefahr besteht und löse damit auch kein Knurren oder schnappen oder ähnliches aus. Weil dieses sind - so wie es sich aus den wenigen Sätzen darstellt - wohl eher aus Unsicherheit gezeigt.Baut doch lieber eine harmonische Beziehung basierend auf Ruhe, Liebe und Respekt auf und zwar auf beiden Seiten. Behandel den Hund, wie du auch gern behandelt werden möchtest. Du willst doch auch nicht verunsichert werden und nicht wissen, was man eigentlich von dir erwartet.
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Ich persönlich frage mich immer wieder, warum der Hund woanders schlafen soll, als ich. Meine Hunde können sich aussuchen wo sie schlafen möchten und sie nächtigen da, wo wir auch sind. Sie suchen die Nähe des "Rudels" und so gibt es doch viel mehr "Schutz". Zudem schlafen sie viel ruhiger, wenn alle zusammen sind.
Warum hätte man den Hund nicht vor dem Essen mit einem Kauteil auf eine Decke bringen können? Da gibt es eine wunderschöne Verknüpfung: Essen wird aufgetragen --> ich gehe auf die Decke und bekomme was zum Knabbern.
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Zitat
Attacken mit Knurren und kräftigem Beissen da wo man gerade Platz findet sehe ich nicht als "normalen Welpenwahnsinn", den jeder mal hat.Na ich finde das schon normal, nämlich dann, wenn die Welpen zur früh von der Mutter getrennt wurden und es noch nicht gelernt haben, das es nicht geht und nicht höflich ist. Oder auch wenn sich die Leute, die den Wurf gezogen haben, nicht darum gekümmert haben und Mutter mit den Welpen sich selbst überlassen hat und die Mutter sich dann genervt einen Platz gesucht hat, wo die Welpen nicht ran kommen und die Welpen hat machen lassen.
Mangelnde Beißhemmung ist aber kein Drama - in dem Alter - und wie gesagt, ich Stufe es unter Welpenwahnsinn und man kann sich das gut zu nutze machen.
Meine Hunde - die beide Box kennen - finde Höhlen gar nicht interessant und schlafen lieber mitten im Raum auf einer Decke und sind da sehr entspannt. Die verkriechen sich auch noch nicht mal, wenn es stressig ist oder sie Angst haben, weil sie dann lieber den Kontakt zu mir suchen.
Ansonsten warum fangt ihr das Verhalten nicht ab und etabliert etwas, was ihr euch wünscht? Einige gute Leckerchen oder Spielzeuge zur Belohnung an strategischen Orten in der Wohnung platziert und schon kann man direkt einige Signale üben und das ohne es gezielt anstreben müssen. Hunde lernen immer, auch wenn sie schlafen.
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Nun ich würde auch nicht jeden Kontakt abblocken und den Hund tatsächlich Erfahrungen machen lassen, aber darauf achten, das diese durchaus positiv sind.
Warum, weil der Hund lernen muss, mit Artgenossen zum kommunizieren und entsprechend auch den höflichen Umgang mit anderen Hunden. Dazu kommen die rassespezifischen Unterschiede, welche ich als ganz wichtig erachte.Mit ins Café habe ich unsere auch schon recht früh....
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Vielleicht kann man erst mal einen Kompromiss probieren und den Hund am Mittag mit einem Gassigänger mitgeben, der den Hund vernünftig auslastet und damit dann auch die Familie entlastet? Und halt selbst mal den Besen und/oder Staubsauger nehmen und mal schnell putzen? Damit kann man vielleicht mal die Wogen glätten.
Ansonsten wären mir persönlich solche emotionalen Erpressungen völlig egal. Denn wenn es schon so weit ist, dann ist da noch mehr im Argen und wenn dann reden nicht mehr hilft, dann ist es besser sich zu trennen. Weil an dem Hund alleine werden die Probleme nicht hängen, das ist nur ein Auslöser und wenn der weg ist, kommt der nächste.
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Warum kann der Hund im Ärmel hängen?
Ich hatte schon mit so vielen Welpen zu tun und dabei auch schon mit kleinen Granaten, aber ich hatte noch keinen im Ärmel hängen. Am Hosenbein okay, aber am Ärmel?
Ich lenke doch die Zähne schon vorher auf ein Objekt, an dem kauen okay ist und lenke damit auch die Beisshemmung schon im Vorfeld von der Haut weg auf ein Objekt das okay ist. Bin ich mal nicht schnell genug, dann wird einmal kurz und ganz ruhig etwas gesagt und das Interesse von meinen Sachen weggelenkt.
Wenn ich mal ein Hundemaul öffnen muss, dann tue ich das von unten und nicht über die Nase. Obwohl meine Hunde auch gelernt haben, das über die Nase fassen nichts schlimmes ist und es Deppen gibt, die das mal machen. -
nun ich nenne das einen normal fröhlichen Hund.
Unser hatte vermutlich keinen guten Start ins Leben, aber er kam mit 11 Wochen zu uns und konnte sich danach ganz normal entwickeln. Der andere kam mit 4 Monaten zu uns und hatte auch seine Defizite und die sind beide nicht anders.
Aber ich denke eher, das es daran liegt, das ich sie einfach Hund sein lasse und das sie springen und machen können, wo nach ihnen der Kopf steht und das sie sich in ihren Grenzen frei bewegen können. Es gibt eine Zeit der Freizeit und eine Zeit der Arbeit und dazwischen ist es dann gemischt und wir haben alle Spaß. -
Schnauzengriff: Das Hundemaul hat Zähne, die Hand nicht. Es gibt zig verschiedene Möglichkeiten für einen Hund einen Schnauzenbiss durchzuführen, aber nur eine einzige Möglichkeit für den Menschen den Griff zu führen. Der Hund hat zig Intensitätsstufen und der Mensch - nein dieser kann es nicht dosieren und schon gar nicht so zielgerichtet einsetzen.
Time out: Ich empfehle dort einmal das Buch von James O´Heare zu den Aggressionen. Da ist das Thema sehr gut aufgeriffen und ich glaube danach sieht man das eine oder andere mal etwas anders. Die Empfehlung einen Welpen 2 - 5 Minuten alleine zu lassen entbehrt jeder Grundlage und kann bei einem sensiblen Monster schon ein Trauma auslösen und die Beziehung empfindlich stören und dort zu entsprechenden Probleme kommen. Das ist nicht lustig und was da zerstört wurde, kann man nicht mehr aufarbeiten. Das nicht alleine bleiben können kann nur eine Folge davon sein.