Beiträge von Cerridwen

    wir haben unseren gut auf Medikamente eingestellt und wir haben zwar festgestellt, das Feyd die Brille zwar drauf lässt, aber ihn dennoch stresst. Unsere Augenärztin meinte dann das es zwar nett ist, aber doch im Grunde auch Lebensqualität nimmt, wenn man den Hund nur noch mit Brille laufen lässt und so achten wir dann eher darauf, das Feyd halt nicht unbedingt viel in der prallen Sonne ist oder sich zu lange auf/am Wasser oder Schnee aufhält. Feyd sucht auch von sich aus den Schatten, wenn er im Garten ist und entsprechend geht das bei uns ganz gut.

    Wir haben 2 Brillen von Doggles und sind damit im Grunde auch zufrieden und Hundeauchen sind auch rundum geschützt.

    Ob die Untersuchungen auch sediert gemacht werden können, kann ich nicht sagen. Unsere Ärztin ist da sehr cool, so das wir bei unserem Zappelphillip immer ganz überrascht sind, wie klasse das geht und wie schnell. Gut die Ta tobt danach auch mit dem Hund durch den Behandlungsraum und gibt Futter.

    Wir sind von der Sonnenbrille weg und auch von der Optimune. Unsere Augenärztin hat uns eine selbst angesetzt Tropfenlösung gegeben, weil das Optimune so nicht mehr wirklich gegriffen hat und wir immer wieder mit Cortison und Antibiotika ran mussten.

    Ansonsten bin ich immer noch von den doggles überzeugt und wie haben inzwischen 2 davon. mit UV Folien haben wir gar nicht erst angefangen

    Man kann es mit Homöopathie versuchen, die Mittel an sich sind nicht so teuer und die Analyse kommt drauf an, wo man das machen lässt. Da bin ich nun schon zu lange aus Berlin weg um da was sagen zu können.

    Ich kann nur sagen, das mein Rüde genauso war. Man kann bei dem aber das rammeln gegen nicht ansprechbar tauschen, weil alles gerammelt hat er nicht. Doch neben fipsen und jaulen, nicht fressen (bzw. nur das nötigste), nicht schlafen, alle wachhalten, war der Kerl draußen nicht im geringsten ansprechbar. Er war so in seiner Nasenwelt vertieft, das ich machen konnte was ich wollte.
    Wir haben uns nach langem hin und her zu einer Kastra entschieden. Verändert hat sich, das er wieder normal gefressen hat, das er wieder geschlafen hat und zumindest im Haus entspannter war und man ihn draußen auch wieder ansprechen konnte. Aber er zeigt mir immer noch jede läufige Hündin an, nur halt nicht mehr so extrem.

    Bei einem Hund mit einer solchen Geschichte würde ich erst einmal an der Unsicherheit arbeiten. Wenn der Hund sicherer in seiner Umwelt wird, sich weniger erschreckt und/oder in Panik gerät, dann kommt vieles fast von alleine und erst dann wird es auch effektiv.
    Ein Hund der Angst hat ist nicht unbedingt aufnahmebereit für - in dem Moment - unwichtigen Dingen, wie ordentlich an der Leine laufen.

    Zitat

    Hallo,

    also meine Trainerin sagt aber genau das wäre die richtige Reihenfolge der sich auch die Hundemutter bedient:

    Bist du ein Hund? Wenn ja, hat deine Trainerin recht, wenn nicht, dann würde ich mal darüber nachdenken, warum ich mich wie ein Hund benehmen soll.

    was zu der Länge des Z&B: Ich habe es richtigen DAU´s beigebracht und die hatten den erste richtige Durchbruch nach noch nicht einmal 2 Wochen. Die konnte vorher kaum sagen, wann der Hund kreist oder warum und haben dann nach ganz genau einen Monat einen ganz anderen Hund.

    Was zu bepackt au dem Haus gehen: Ich gehe nur bepackt aus dem Haus, wenn ich wirklich vorhabe mit dem Hund zu arbeiten. Will ich nur Gassi gehen, habe ich nur Leine dabei, weil die Umwelt so viele Möglichkeiten zur Belohnung gibt, das ich da noch nicht mal Leckerchen brauche. Und das funktioniert auch mit 2 Hunden, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten.

    Es ist doch immer nur eines wichtig, nämlich zu wissen aus welcher Motivation heraus handelt der Hund und wie kann ich diese Motivation für mich nutzen.
    Leere Strafen - weil was anderes ist ein Abbruch oder gar eine Strafe - egal welcher Art - nach ignorieren des Abbruches nicht - käme für mich nicht in Frage. Warum? Weil ich in der Situation immer wieder aufpassen muss, ob mein Hund da nicht dann doch noch mal loslegt. Frage ich von Anfang an Alternativen ab und bestätige Dinge die der Hund mir automatisch anbietet, dann hat mein Hund eine Idee, was er stattdessen machen kann und womit er eine Situation für sich lösen kann ohne vom denkenden Modus in den reaktiven zu verfallen.

    Ich frage mich immer wieder wie man auf die Idee kommt, seinen Hund anzuknurren oder diesen gar zu bedrohen und einzuschüchtern, in dem man sich drüber beugt.
    Wir sind Menschen und unser Knurren kann das eines Hundes nicht imitieren und würde man es bei meinem machen, würden die vermutlich vor lachen umfallen.
    Das dürberbeugen kann zum meiden der Situation führen, kann aber auch zum Gegenangriff führen und dann wird es richtig unschön.

    Ich würde mir einen vernünftigen Trainer suchen, der zu dir nach Hause kommt und dir mal den grundlegenden Umgang mit deinem Floh erklärt und dir zeigt, wie du das handhaben kannst. Noch ist es für den Hund alles ein Spiel. Aber ich möchte nicht wirklich erleben, wenn sich der Hund seiner Kraft und seiner Schnelligkeit bewusst wird. Gerade weil Kinder im Haushalt leben, würde ich es darauf gar nicht erst ankommen lassen wollen.