Beiträge von SirJack

    Ich zitiere hier mal ganz einfach von der Website http://www.animal-learn.de von Clarissa von Rheinhardt:

    Nur so nebenbei:
    Dalmatiner brauchen drei Stunden Gassilaufen/Auslastung/Hundesport pro Tag, sonst sind sie unerträglich, hyperaktiv etc. zu Hause!
    Dalmatiner sind Bracken, also Schweißhunde, also Jagdhunde...
    Unser Rüde bewacht unser Grundstück ebensogut wie ein echter Wachhhund, trotz artgerechter Auslastung...

    Windhunde brauchen auch sehr viel Auslauf, und sind Sichtjäger.

    Jocks_B schrieb:

    Zitat

    Die TE hat eine einfache, wenn auch vielleicht unglückliche Frage gestellt, die selbst von einem VDH-Züchter so, in dieser Form hätte gestellt werden können.

    So ein kompletter Unsinn!

    Jeder VDH-Züchter hat solches Grundwissen, dass zu einer verantwortungsvollen, ordentlichen VDH-Zucht unbedingt dazugehört!

    Nur ein geldgeiler, rücksichtsloser Schwarzzüchter, auch Vermehrer genannt, weiss soetwas nicht!


    Der VDH-Züchter hat genaue Auflagen zu erfüllen, damit die Rasse sinnvoll verbessert wird durch die Zucht, und gesunde, wesensfeste Welpen gezeugt werden.

    Der VDH-Züchter hat enorme Kosten, um diese sinnvollen und im Interesse der Rasse notwendigen Regeln nachzukommen.

    Ein VDH-Züchter wird nicht reich, dass schaffen nur die verfluchten Vermehrer, weil sie eben nur billig produzieren!


    Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man besser den Mund halten, statt hier Unsinn zu verbreiten, nur weil man eben auch geldgeil ist und den Hund lieber beim Vermehrer billig abgreift, und damit direkt Hundeelend unterstützt.

    Für die, die es immer noch nicht kapieren, was sie fördern, wenn sie beim Schwarzzüchter kaufen:

    http://www.retriever-in-not.de

    Ich bekomme auch immer wieder Sprüche gedrückt, allerdings meistens sowas wie

    "Dalmatiiiiiner-sind die süüüüß"
    oder
    "Ooooch wie süüüß."

    Sowas nervt auch unheimlich,
    vorallem, weil man dann immer wieder vor Augen geführt bekommt, dass die meisten Leute eben nur Disney kennen, nur nach Äußerlichkeiten bei einem Hund urteilen, und keine Ahnung von dieser anspruchsvollen Rasse haben, die nämlich auch mal verdammt unsüüß sein kann. Z.B. wenn sie zähnefletschend das Grundstück verteidigen-ja auch Dalmatiner haben Zähne...

    Einbrecher möchte ich bei uns nicht sein, so wachsam, wie diese Hunde sind, auch nachts...

    Sowohl Kinder als auch Erwachsene bilden sich ein, den Dalmatiner immer antatschen zu müssen, weil die ja soo harmlos sind.

    Es gab schon vollkommen fremde Leute, die versucht haben, über den Zaun hinweg die Hunde zu streicheln. Davon haben wir sie dann abgehalten mit dem Spruch, dass sie das besser bleiben lassen sollten...

    Mittlerweile ist hier alles dicht gemacht, damit wir nicht dauernd aufpassen müssen auf unser Hunde.

    Hundewarnschilder hängen nun an allen Grundstückseingängen.

    Das ist eben auch eine andere Seite:
    Menschen nehmen eine größere Rasse nicht ernst, weil die Medien ein falsches Bilder dieser Rasse verbreiten.

    Und nachher enden die unüberlegt angeschaffte Hunde dann beim Tierschutz, wenn sie Glück haben.


    P.S.:
    Und nein, meine Hunde sind weder aggressiv noch bissig!
    Sie machen nur ihren Job. ;)

    Schreckliche Geschichte, für alle Beteiligten.:schockiert:

    Obwohl ich auch noch einen zweiten Arzt konsultieren würde, um herauszufinden, ob der erste TA versagt hat, bzw. eine Autopsie machen lassen.

    Es klingt allerdings, als ob der Hofhund den Zwerg eben unterwerfen wollte...ziemlich tragisch das Ganze.

    Ich lasse meine mittelgroßen Hunde (25-30 kg) auch so gut wie nie mit sehr kleinen Hunden spielen, weil das Kräfteverhältniss einfach zum Nachteil des Kleinen besteht, und ich zu große Sorge habe, dass der Zwerg aus Versehen verletzt wird.

    Nicht nur dass der Zwerg verletzt wird, sondern auch die negative Prägung sind mir ein Spielchen zwischen Zwerghund und Großhund nicht wert.

    Von daher halte ich also wenn möglich Abstand, lasse meine absitzen und lasse Zwerg und Halter passieren.

    Ausnahmen sind Terrier, die halten was aus, und lieben dynamisches Spiel. :D

    Die Frage haben wir uns am Anfang auch durch den Kopf gehen lassen.

    Mittlerweile ist es so, dass ich von zu Hause aus arbeite.

    Der Hund hat sich so stark an mich gebunden, dass er kaputt gehen würde, wenn er mich ständig so lange nicht sähe.

    Zum andern ist es möglich, dass Hunde eben zu ihren Ersatzeltern eine sehr enge, wenn nicht sogar engere Bindung aufbauen können, als zu den eigentlichen Hundehaltern.

    Dann weiß man nicht, wie die Hunde bei Fremden wirklich gehalten und erzogen werden.

    Ich würde mir unter den Umständen keinen Hund holen, da der Hund im Endeffekt immer der Leidtragende ist.

    Tiere, die auch mal alleine bleiben können, sind z.B. Papageien, allerdings die nur in Paarhaltung. Oder auch Kaninchen, Meerschweinchen, auch in Gruppenhaltung.

    Züchter und /oder Tierschutz werden einem vollberufstätigen Paar wohlwissend auch keinen Hund anvertrauen, da die Erfahrung zeigt, dass es dem Tier nicht gut geht dabei...

    Wartet lieber noch ein paar Jahre bis alles passt...Hunde sind wie Kinder, sie brauchen sehr viel Zeit und Liebe...

    =)

    Ich hätte die Polizei gerufen...die müssen rauskommen...

    Schlimm, dass es immer wieder Eltern gibt, die ihren Kindern keinen Respekt vor der Kreatur beibringen.

    Und dann wundert man sich, dass es U-Bahn-Schläger und anderes asoziales Gesocks gibt... armes Deutschland...

    Das Los des armen Hundes wird es sicherlich sein, dass er irgendwann austickt, und dann im TH landet, bis sich jemand seiner erbarmt und ihm ein normales, schönes Hundeleben ermöglicht...