So, heute hatte ich auch so eine Situation auch.
Als mein Satz "Ihr Hund wurde gerade beinah überfahren" keine sichtliche Reaktion hervorrief, schob mein Freund "und hat dabei fast eine Massenkarambolage verursacht" nach. Das besorgte etwas mehr.
Manche Leute.... 
Kein "danke", nichts...
Aber ich stell mich ja gerne zur Rushhour auf die Umgehungsstraße und fang mir böse Blicke ein. Ich böser unverantwortlicher Hundehalter...
Und das finde ich so fürchterlich...
Habe das gerade live in der Nachbarschaft. 
Aber dafür gibt es immer mal wieder Klischeehalter, die das Image pflegen... :/
Er ist nur Joggbegleithund, kein CaniCross.
Wir haben noch Huskys, das Zwergerl läuft beim Training überwiegend mit, ist also bzgl der Strecken auf dem gleichen Level.
Da kein Jagdtrieb läuft er meistens frei, geht zwischendrin Baden, Zapfen sammeln o.ä.
Mal schauen, wo das noch hinführt. Aber prinzipiell reicht's so - finde ich.
Standard sind für ihn 10 - 30km, drüber steht nicht auf der Tagesordnung, sondern findet gelegentlich mal statt.
Jeppa.
Und im Ziel dann noch das Publikum unterhalten...
PS: Er ist gut trainiert, aus dem Stegreif ginge das wohl eher nicht.
Hi,
mein JRT läuft Langstrecke (bisher max. 50 km) und hat eine Marathonzeit von 3h45min. (beneidenswert)
Sonstige Bespaßung (Intensität variiert):
Treibball, Longieren, DogDancing, Tricks (Clickern, Shaping).
Gruß,
Tina
Damit der Hund lernt: Fremder Mensch = unangenehm, Ausnahmesituation, Unterbrechung des Freilaufs, etc. :|
Komisch, meine drei haben keine solche Verknüpfung.
Auch Leinelaufen kann Spaß machen.
Nimm mal das Spinnenbeispiel, das triffts ganz gut: Es gruselt jemanden.
Rücksicht auf Ängste: Terrarium.
Keine Rücksicht: Mir egal, die tut ja nix.
Mir kommt's a bisserl vor, als hieltest du pauschal dagegen. Täusch ich mich?
PS: Mir gehts nicht um pauschale Regelungen, sondern lediglich um ein wenig Empathiefähigkeit.
Was ist dabei, Hund 10/20m vor Passant abzurufen, 20m Fuß laufen zu lassen und dann wieder frei zu geben?
M. E. läuft das meiste bei derartigen Begegnungen nicht auf der rationalen, sondern auf der emotionalen Ebene ab. Und die meisten Menschen haben ein besseres Gefühl, wenn sich der Hund im direkten Einwirkungsbereich seines Halters befindet.
Und das finde ich durchaus akzeptabel und ohne viel Aufwand zu berücksichtigen.
Ganz ehrlich: Mir geht's bei unbekannten Hunden doch genauso.
Es gibt so viele Idioten. Woher will ich wissen, dass mir gerade keiner begegnet?
Warum bedanken sich Leute bei dir dafür, dass deine Hunde dicht neben dir laufen, oder sitzen?
Deswegen, weil 
sie höchstwahrscheinlich genug andere Hundehalter zuvor kennengelernt haben, mit denen es zu negativen Erfahrungen kam.
Findest du es übertrieben, Rücksicht zu nehmen?
Es würde schon reichen, wenn JEDER Hundehalter normale Rücksicht nehmen würde.
D.h. für mich:
Wenn andere Menschen in Reichweite sind, läuft Hund Fuß oder wird angeleint oder abgesetzt/ abgelegt.
Das wäre eigentlich nicht so schwer und schadet keinem Hund.
Vorteil: Mitmenschen werden durch mein "Hobby" nicht belästigt oder geängstigt oder gar geschädigt.
Gruß,
Tina
