Wie schön, dass ich nicht die einzige bin
!
In meiner Jugend, die recht lang her ist
, wurde nur mit einer einzigen Rasse langfristig gearbeitet, und zwar mit dem Deutschen Schäferhund, sprich er wurde Richtung willenloser Roboter gedrillt. Allen anderen, ob Rassehund oder Mix, wurden eventuell die Grundkommandos beigebracht und danach nix mehr. Hin und wieder ein Stöckchen schmeißen, das war's. Ich hatte damals nicht den Eindruck, dass all diese Hunde neurotisch, weil "nicht ausgelastet" waren.
Aber die "Neuzeit"
verschafft auch mir öfter ein schlechtes Gewissen. An langen Gassigängen mangelt es Bobby zwar nicht (2-3 Stunden täglich), aber bei Weitem ist nicht jeder Gang gespickt mit tollen Erlebnissen, Auffrischung der Kommandos oder endlosem Spiel mit dem Wauzi.
Glücklicherweise ist auch Bobby ziemlich genügsam und steht überhaupt nicht auf so sinnloses Tun (in seinen Augen) wie z.B. Apportieren. Trotzdem denke ich manchmal, er wäre vielleicht anders, wenn ich ihm mehr (an)bieten würde ...
Liebe Grüße
Wauzihund