Ihr Lieben, erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps!
Ja, wir haben für diesmal dann einen Kompromiss gewählt: Tierarzt ja, Narkose nein (ich war ja auch eher gegen die Narkose, deshalb überhaupt das Posting). Allein hätten wir das aber nicht hingekriegt, es war ganz schön schlimm für Bobby, ich sag's euch, er hat sich sogar in's Hemd gemacht, äh, in's Fell, der Arme (bitte nicht verpetzen ).
Wir haben ihn tatsächlich mit drei Leuten festgehalten, während der Doc da am rumprökeln war, sein Geschrei klingt mir jetzt noch in den Ohren! Ja, wer weiß auch schon, was er in seinem früheren Leben (bevor er zu uns kam) erlebt hat, dass das Festhalten so schrecklich für ihn ist ...
Das Krallenschneiden, untermalt mit "Leckerli-Hineinstopfung", war dann nicht mehr so schlimm.
Was haben wir heute gelernt?
Nach jedem Spaziergang nach Zecken schauen, nicht nur einmal am Tag. Auch eher unzugängliche Stellen prüfen. Jeden Tag "ich tändel jetzt mal mit deiner Pfote rum" üben. Selbst kein Weichei sein.
Dank euch nochmal!
Liebe Grüße
Wauzihund