Wie schön, dass er bleiben darf *freu*!
Ein mopstypisches Problem kann sein, dass er nicht genug Luft bekommt, das liegt dann zum einen am kurzgezüchteten Kopf, zum anderen an einem zu langen Gaumensegel - es ist einfach nicht genug Platz im Maul, oftmals auch nicht für die Zunge :| . Deshalb sind auch Zahnfehlstellungen leider sehr häufig.
Manchmal ist die Nasenfalte so stark ausgeprägt, dass sie einen Großteil des Nasenschwamms verdeckt, das trägt natürlich auch nicht gerade zu "freier Atmung" bei (sieht bei Deinem aber nicht so aus).
Das berühmt-berüchtigte "Rückwärtsniesen" kommt oft vor bei Möpsen - bloß nicht erschrecken bei dem Geräusch - und dafür sorgen, dass der Hund einmal schluckt, dann geht's (meist) wieder.
Nasenfalte und Gaumensegel kann man operieren lassen, was aber leider kein Garant für eine allumfassende Verbesserung ist (schon pervers, erst so züchten, dann operieren).
Scheint so, als würden Möppels sich besonders gern Demodex-Milben einfangen. Leber-Shunt kommt wohl auch etwas häufiger vor als bei anderen Rassen.
Da die Augen ja etwas vorstehen, sind sie gefährdeter für Verletzungen, tränen auch oft (das hast Du ja schon festgestellt) und müssen immer mit feuchten Tüchern ausgewischt werden (gibt's extra zu kaufen).
Patellaluxation ist ja schon "bearbeitet".
Was seine Agilität betrifft, darf man den Mops aber nicht unterschätzen - außerdem gehört er zu den Rassen, die mit am ältesten werden.
Dass das auch bei eurem der Fall ist - und zwar ohne jegliches Krankheitsanzeichen - wünscht euch
Wauzihund