Beiträge von Wauzihund

    Zitat

    Aber eine angekündigte Nachkontrolle kann doch nicht unbedingt die wahre Seite zeigen

    Da hast Du natürlich nicht ganz unrecht, und die eine der Besuchten war darüber ebenfalls erstaunt, aber wenn ich gar nicht reingelassen werde, weil ich unangemeldet komme, sehe ich gar nichts ;) !

    Und wenn mein Anliegen am Telefon abgeschmettert wird - ja, dann kann ich ja immer noch unangemeldet hingehen!

    Ich setze da jedenfalls auf meine Lebenserfahrung (siehe links :hust: ). Wichtig ist nicht, ob die Fenster frisch geputzt sind oder der Hund vielleicht nicht so super hochwertiges Futter bekommt, sondern das Verhältnis zwischen Hund und Halter, ob der Hund entspannt ist und ob der Halter mit viel Freude über sein neues Familienmitglied berichtet.

    Wauzi

    Huhu Iriis, ich mach Nachkontrollen ;) - für dieses Tierheim läuft es so, dass man sich telefonisch anmeldet beim neuen Halter (nach ca. 2 Monaten), einen Termin abspricht, sich alles anschaut, nachfragt und später so eine Liste abhakt, auf der die wichtigsten Einzelheiten zur Haltung etc. aufgeführt sind: Verhältnis Hund/Halter, lebt im Haus/Garten etc., ist freundlich/aggressiv usw.

    Natürlich kann man eigene Anmerkungen hinzufügen.

    Außerdem soll bei der Gelegenheit mal die Zufriedenheit mit dem gesamten Ablauf der Vermittlung nachgefragt werden. Und ob es vielleicht noch Beratungsbedarf hinsichtlich Fütterung oder Erziehung gibt.

    Ja, eine tolle Aufgabe!

    Liebe Grüße
    Wauzihund

    Pamirax, das ist doch Blödsinn, lass Dich nicht verunsichern! Offensichtlich hast Du doch alles im Griff mit Deinem Hund, erziehst ihn, beschäftigst ihn, was will man mehr?

    Wir sind mit Bobby in der Hundeschule gewesen, aber nur aus Spaß, weil es auch schön ist, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen (was gelernt haben wir natürlich auch ;) ).

    Hier ist es nämlich umgekehrt, wenn man den "Planlosen" den Tipp mit der HuSchu gibt, wird man ausgelacht und auf früher verwiesen, als es noch keine derartigen Einrichtungen gab.

    Pamirax, weitermachen :D !

    Wauzihund

    Hallo Olli, willkommen im Forum.

    Bei der Auswahl eines Transportbehältnisses würde ich immer nach der Devise gehen "Sicherheit geht vor". Und da sind nun mal die traditionellen Transportboxen am besten. Die Box muss so groß sein, dass Dein Hund aufrecht stehen und sich auch mal drehen kann. Für so einen kleinen Hund kostet die ungefähr 60-80 Euro, ist aber unkaputtbar und eine Anschaffung fürs Leben.

    Wir haben diese hier (die Gittertür siehst Du im Hintergrund). Sie hat an den Seiten und hinten noch allerlei Gitterfensterchen:

    So einen Gitterkäfig würde ich nicht empfehlen, das kann bei einem Unfall auch mal übel ausgehen, wenn der sich in seine Bestandteile auflöst. Und diese weichen Boxen schützen m.E. nicht genügend.

    Aber auf dem Weg vom Züchter in sein neues Home werdet ihr euer Norfolk-Baby ja ganz sicher auf dem Schoß haben, oder ;) ?

    Viele Grüße
    Wauzihund

    Hallo ihr Lieben,

    juhu, ich darf für das Tierheim, aus dem auch Bobby kommt, Nachkontrollen machen!

    Da kann ich also wenigstens einen kleinen Beitrag leisten :smile: !

    Gassigängerin oder "Kümmerin" um ängstliche Hunde (was ich am liebsten täte) kann ich aus Zeitmangel leider nicht sein *schaade*, und auch nicht Pflegestelle, weil mein Chef einen weiteren Wauzi unterm Schreibtisch vermutlich nicht so super fände.

    Zwei Besuche habe ich schon gemacht - man kommt sich ja ein bisschen vor wie ein Versicherungsvertreter - aber sehr spannend!

    Drückt mal die Daumen, dass ich immer nur Friede, Freude und auch Eierkuchen antreffe ;) !

    freut sich
    Wauzihund

    Das Schwierigste dabei wird sein, dass Du selbst ganz ruhig und gelassen bleiben musst bei künftigen Hundebegegnungen, dann hat Deine Hündin gute Chancen, diesen schlimmen Vorfall als einmaliges Erlebnis schnell zu verarbeiten.

    Wenn Sie jetzt Angst vor allen Hunden zeigt, solltest Du ihr, wie Takebreath schon sagt, durch positive Erlebnisse mit anderen Hunden vermitteln, dass das unnötig ist.

    Möglicherweise dauert es aber etwas, bis alles wieder "normal" ist. Zwinge sie zu nichts. Das Wichtigste: Niemals ihre Angst bestärken, sondern ignorieren, auch wenn das Herz blutet. Damit hilfst Du ihr am besten.

    Gute Besserung für Dein Cocker-Mädchen!

    Liebe Grüße
    Wauzihund

    So schnell würde ich nicht wieder Frontline auf den Hund schütten, das ist nun mal leider ein sehr starkes Nervengift. Bobby verträgt es z.B. gar nicht, deshalb sind wir dann auf Advantix umgestiegen (aber nur nach Bedarf, nicht mehr prophylaktisch).

    Leider ist es inzwischen so, dass viele Flöhe schon resistent gegen Frontline sind :pal: .

    Wir haben damals ein Umgebungsspray bekommen namens Indorex (Pumpspray), das ist super und macht nicht so einen Dreck wie ein Fogger.


    Was auch noch unbedingt zu beachten ist: Nur 10 % der Gesamtflohpopulation hüpfen auf Schnöggi herum, die anderen lauern an anderen Orten auf die vorbeischlendernde, nichts ahnende Schnöggi ;) . Also Decken etc. waschen, waschen, waschen, einfrieren, waschen, Böden saugen, wischen, saugen .... und gleich den Beutel aus dem Sauger und aus dem Haus damit!

    Und immer schön die Flöhe von Schnöggi abzupfen und in Seifenwasser ertränken. Uäh!

    Viel Erfolg bei der WG-Zerschlagung

    wünscht
    Wauzihund

    Ach Ines, das ist sehr traurig ... aber auch sehr schön, dass Freddy so friedlich einschlafen durfte, in der Natur, an einem Platz, den er sich ausgesucht hat. Dass der geliebte Begleiter auf diese Weise aus dem Leben scheidet, wenn es denn einmal soweit ist, wünscht sich sicher jeder Tierhalter. Leider ist es nur den wenigsten vergönnt.

    Fühl Dich gedrückt. Und lass Deiner Trauer ihren Lauf.

    Wauzihund

    Bobby hat in den ersten Tagen bei uns auch sehr gezogen und dabei geröchelt was das Zeug hielt (Mann, war das schrecklich). Wir sind dann sofort auf Geschirr umgestiegen, und weil Bobby das vorher gar nicht kannte, hatte sich das Ziehen an der Leine damit gleich sehr stark reduziert.

    Der Tierarzt meint, er hat ziemlich sicher eine alte, jetzt zum Glück verheilte Verletzung am Kehlkopf. Bei uns gibt's nur noch Geschirr.

    Bungee, :gut: super Erklärung, dass die Hunde dem Zug entkommen wollen, indem sie nach vorn ausweichen! Hab vor kurzem einen Typen angesprochen, der seinen Hund mit ziemlich kurzer Leine an ein Spielgerät auf einem Spielplatz angebunden hatte. Der sagte, wenn der Hund nicht mehr weiter gewürgt werden wolle, müsste er halt ein Stück zurückgehen. Die wenigsten machen sich Gedanken darüber, dass ein Hund das einfach nicht peilt!

    Wenn ein Hund nicht mehr an der Leine zieht, dann wegen guter Erziehung :smile: , aber nicht, weil er dem Druck am Hals damit ausweicht!

    Wauzihund