Hummeln können stechen und beißen !!
Hier aus Wikipedia "Hummel" eingefügt:
Verteidigungsverhalten [Bearbeiten]
Auch Hummeln können stechen.Hummeln können beißen, die Arbeiterinnen können auch mit ihrem Wehrstachel stechen. Diese verfügen jedoch nur über einen relativ schwach ausgebildeten Stechapparat. Beim Stich wird ein Gift auf das Opfer übertragen.
Viele Quellen geben an, dass Hummeln ihren Stachel zwar ausfahren können, es ihnen aber mangels oder aufgrund zu schwach ausgebildeter, notwendiger Muskeln wie ihn etwa Bienen haben, nicht gelingt, den Stachel aus eigener Kraft durch die Haut von Menschen bzw. in Tierkörper zu stoßen. Tritt jemand auf eine Hummel, kann es jedoch durchaus zu einem Stich kommen, weil dann der Widerstand des Bodens die fehlenden Muskeln ausgleicht. Dasselbe ist auch beim Festhalten einer Hummel möglich.
Hartnäckig hält sich das weitverbreitete Gerücht, Hummeln könnten überhaupt nicht stechen. Das ist jedoch nicht richtig. Wenn eine Hummel ihr Nest oder ihr Leben verteidigt, kann ihr Stich aufgrund der Wucht des Anflugs durchaus auch durch die Haut von Menschen gehen, wobei selbst ein Anritzen der Haut im Vorbeiflug bereits unangenehme Folgen haben kann.
Wie andere friedliche Stechimmen, Bienen, Wespen und Hornissen, stechen Hummeln eher selten, das heißt nur dann, wenn sie sich wie zum Beispiel beim Quetschen ihres Körpers bedroht fühlen. Befürchten sie einen Angriff auf ihr Nest, legen sie sich bedrohlich brummend auf den Rücken. Wenn darauf kein Rückzug erfolgt, kann es auch zu Attacken mit Bissen und Stichen kommen. Die verschiedenen Hummelarten haben ein unterschiedlich ausgeprägtes Aggressionspotenzial, unter ihren Verwandten sind jedoch die Hummeln die friedlichsten Wehrstachelträger.
Beim Menschen zwickt der Biss nur geringfügig, jedoch kann ein Stich durch das eingespritzte Gift durchaus schmerzhaft sein. Wie die Stiche und Gifte von Bienen und Hornissen sind die äußerst seltenen Hummelstiche sowie ihr sich von den Bienen unterscheidendes Gift für die meisten Menschen harmlos. Lediglich für Allergiker besteht die Gefahr eines Allergieschocks.