Beiträge von Subleyras

    Hallo Benita,

    auch wenn mein Hund dann doch noch mal eine Nummer kleiner ist, als eine Dogge... mit einem "starken Helden" an Deiner Seite schafft Ihr bestimmt die ersten 30kg!

    Für danach haben wir hier eine schonende "Hühnerleiter" gebaut. Auf ca. 40cm breiten, 6cm dicken Brettern wurden quer kleine Holzstäbe aufgeschraubt und mit Teppich beklebt, die lang genug waren, um die Steigung der Treppenstufen zu minimieren. Wir haben sie ein bißchen schräg gelegt und verkantet, das hält wie Bombe. (Allerdings benutzt sie Rabauke nur, wenn wir ihn "zwingen". In dem Moment, wo er ohne uns im Haus herumläuft, nimmt das dumme Ding die Stufen...hach...)

    Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für Euch, sofern Euer Vermieter mitspielt???

    Ansonsten gibt es auf der Julius-K9 Seite noch verschiedene Hilfsgeschirre, die man dem Hund wahlweise vorn oder hinten anlegen und ihn daran hochziehen kann. Das wäre vermutlich in einer Mietwohnung den anderen Parteien gegenüber angebrachter...

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Gibts sowas eigentlich auch zeitgesteuert, dass der Hund nach 5 Stunden automatische rein und raus kann?

    Ja, es gibt inzwischen verschiedene funkgesteuerte Versionen, die man zum einen am Sender (Hundehalsband) als auch Empfänger (Klappe) einstellen kann.

    Möglichkeit 1: Klappe öffnet erst nach einer bestimmten Zeit. Du kannst da auch bestimmen, wann die totale Sicherung wieder erfolgen soll, falls Du nicht möchtest, dass der Hund nachts draußen rumläuft z.B.
    Man muss aber dann natürlich darauf achten, dass man nicht versehentlich den Hund aussperrt. Logisch.

    Möglichkeit 2: Du kannst einstellen, wie oft der Hund die Tür passieren darf. Z.B. Du gehst weg und stellst das Signal auf 6x, also kann der Hund drei mal rausgehen und drei mal wieder reinkommen.
    Hat sich aber als total unpraktisch erwiesen, weshalb diese Version auch nur noch recht selten ist.

    LG, Sub.

    Hallo Seybothula,

    sprich den Hund einfach häufiger mit seinem Namen an. Z.B. "Fenja - Sitz." / "Fenja - Platz" / "Fenja - komm!" / "Fenja - ..."

    Du kannst auch einfach den Namen *freudig* aussprechen / sie damit ansprechen und wenn sie reagiert, gleich ganz toll loben und beschmusen.

    Meist klappt das innerhalb weniger Wochen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Du willst doch wohl nicht ernsthaft vorschlagen, dass der Hund unbeaufsichtigt im Garten rumtollt, wenn mehrere Stunden keiner da ist?

    Wie hoch willst Du denn da den Zaun bauen? Und wie den Hund vor den lieben Mitbürgern (insbesondere Jugendliche) schützen, die so etwas gern mal ausnutzen?

    Warum denn so kategorisch ausschließen, das kommt doch auf die Gegebenheiten vor Ort an. Okay, mitten in der Großstadt würde ich das auch nicht machen, aber wenn jemand in einem kleineren Ort wohnt bzw. das Grundstück so eine Maßnahme zulässt - warum nicht?

    Meine Großeltern hatten 20 Jahre lang eine Hundetür und die Hunde haben nachts sogar freiwillig draußen geschlafen - stell Dir vor - unbeaufsichtigt! Und das nicht irgendwann in den 40ern, sondern bis 1996! Da ist nie irgendwas passiert.

    Wenn der Hund genügend Rückzugsmöglichkeiten hat (die ja durch die Tür gegeben sind) sehe ich da kein Problem drin. Und ob er über die zäune springt oder nicht, kannst Du ihm beibringen.

    LG, Sub.

    @Flat: Wenn ich den Eingangspost richtig gelesen habe, wird der Hund ja nicht JEDEN Tag 8 Stunden allein sein, sondern nur GELEGENTLICH, wenn sich die Arbeit von "Mrs. mertens" mit der Schicht von "Mr. mertens" überschneidet.

    Für 1-2 Mal pro Woche einen Hundesitter zu finden, der den Hund vielleicht sogar in der Mittagszeit von zu Hause abholt und spazierenführt, finde ich nicht wirklich tragisch.

    mertens: Mir ist da noch etwas Praktisches eingefallen: Wenn Ihr ohnehin ein Eigenheim mit Garten besitzt, könntet Ihr doch in die Haustür eine alarmgesicherte Hundetür einbauen. (Somit könnte er sich zur Not mal im Garten lösen gehen, wenn Ihr nicht da seid. Aber das ersetzt nicht die in dieser Zeit fehlenden Sozialkontakte!) Mit gezieltem Training könnte man dem Hund sicher beibringen, auf ein ganz bestimmtes Signal, einen Pfiff oder Hupton, aus dem Haus zu kommen. Somit wäre es denkbar, einen Hundesitter zu engagieren, der den Hund abholt, ohne dass die Betreuungsperson Euer Haus betreten muss, wenn Euch das nicht recht ist?
    Allerdings solltet Ihr dann Euer Gartentor gut sichern, nicht dass Unbefugte den Hund klauen ;)

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,

    ich muss schon sagen: Respekt, Nadine!!!

    Ich finde, das ist absolut bewundernswert, wie aufopfernd Du Dich um diesen Hund kümmerst!!!

    Meine Hochachtung für diese tolle Leistung!
    Ich möchte Dich gerne in den Himmel loben, aber ich fürchte, Worte werden Deinen Taten einfach nicht gerecht!

    Das hast Du super gemacht!!!

    Ich ziehe ebenfalls meinen Hut für diese Engelsgeduld, die Du mit den Haltern (Deiner Freundin/Bekannten) an den Tag legst. Ich glaube, - Freundschaft hin oder her - ich wäre komplett ausgerastet und hätte ihr vermutlich links und rechts eine gescheuert, obwohl ich höchst selten meine Contenance verliere...

    Was mich jedoch beim Lesen Deiner Beiträge furchtbar wütend und traurig macht, ist nicht nur die Tatsache, wie diese Leute den armen Hund verkommen lassen, sondern, dass zu allem Übel auch noch mehrere kleine Kinder im Spiel sind.

    Es ist absolut unzumutbar, seine Kinder einem solchen Wahnsinn auszusetzen - ich habe tiefstes Mitleid mit dem Hund, aber wenn ich lese, dass die sich über JAHRE so eine (pardon) "Flohschleuder" herangezüchtet haben, dann möchte ich mir überhaupt keine Vorstellungen über die hygienischen Zustände machen, in denen dort kleine Kinder leben müssen!!!

    Ein Hund, der in solchen Ausmaßen Ungeziefer, Flöhe, Läuse, Milben und weiß der Geier was noch alles mit sich herumtragen muss, ist schon schlimm genug, aber diese impertinente Ignoranz, mit der diese Eltern aka Tierquäler die Gesundheit ihrer eigenen Kinder aufs Spiel setzen macht mich rasend!!!

    Dass dort noch keine Jugendbehörde vorbeigeschaut hat, wundert mich wirklich...

    Es entsetzt mich, wie schelcht es dem Hund dort geht, aber ich bin noch wesentlich betroffener über die Tatsache, dass es in diesem Haushalt Kinder gibt, die A) durch das verwahrloste Tier ständigen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt werden und B) in ihrem späteren Lebensweg vermutlich wenig Chancen bestehen, dass sie es einmal besser machen werden, da sie es von ihren Eltern, denen eine Vorbildfunktion obliegt, nicht anders gelernt haben... nicht nur, was die hygienischen Bedingungen betrifft, sondern vor allem die Respekt- und Verantwortungslosigkeit einem Tier gegenüber!

    Wie hieß es bei Dante? "Die Zeit gebiert ihre eigenen Ungeheuer..."

    Sehr traurige Grüße,
    Sub.

    Hallo Mertens,

    ich finde, das klingt wirklich gut.

    Allerdings würde ich Euch auch von einem Welpen abraten - Vier Wochen zur Eingewöhnung sind wirklich etwas euphorisch geplant...

    Was die Tage angeht, an denen Ihr 8 Stunden außer Haus seid, so gibt es inzwischen die verschiedensten Möglichkeiten und Dienstleistungen, auf die man in einem solchen Fall zurückgreifen kann:

    1. Wie Ihr schon geplant habt: Die Familie springt ein.

    2. Es gibt viele Hundeschulen und gewerbliche Institutionen, die eine Tagesbetreuung anbieten. So etwas wie eine KiTa nur für Hunde. Die Preise variieren jedoch stark, je nach Angebot.

    3. Eine weitere Möglichkeit wäre ein gewerblicher "Ausführservice". In Berlin z.B. gibt es einige davon, die holen den Hund bei Dir zu Hause ab und laufen dann mit einem ganzen Rudel durch den Wald. Die Kosten liegen hier bei uns zwischen 5-10 Euro, abgerechnet wird in Stunden + Anfahrtsweg.

    4. Ihr sucht Euch eine private Tagesbetreuung für den Hund. Zu finden u.a. mittels eines Inserates in der Zeitung oder auf diversen Internetseiten wie z.B. http://www.gassi-gassi.de

    Ich persönlich würde in Fällen wie Eurem immer FÜR einen Hund plädieren. Würde man einen Hund fragen, ob er lieber im Tierheim sitzt oder eine liebevolle Familie findet, auch wenn er gelegentlich für ein paar Stunden auf sein Rudel verzichten muss, wäre wohl klar, wie er antworten würde...
    Acht Stunden sind im Regelfall natürlich zuuuu lang für einen Hund, aber ich denke, dass Ihr in den aufgezeigten Möglichkeiten bestimmt eine Lösung für dieses Problem finden werdet, die nach Eurem Geschmack ist.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Soso, der Hund bellt nicht.

    Labrador, hä?


    Hatte ich auch mal. Meiner hat auch nie gebellt. Wir dachten schon, er wäre stumm. (Bis er mal zu einer Skulptur von Rainer Kriester "seine Meinung" zu sagen hatte...)
    Aber von der Rasse habe ich schon oft gehört, dass sie nicht zur Plaudertasche neigt. Ist also nichts ernstes! ;)


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo zusammen,

    Bei uns im Haus läuft ja ziemlich viel Musik, von Mozart bis Metal.
    Rabauke ist daran gewöhnt, es scheint ihn überhaupt nicht zu stören.

    In letzter Zeit bemerke ich allerdings, dass mein Hund so etwas wie einen Musikgeschmack entwickelt hat. Wenn bestimmte Alben laufen, wechselt er sogar eigenständig die Etage, bzw. kommt aus einem anderen Zimmer angelaufen, wedelt freudig und guckt den Lautsprecher an bzw. legt sich dann direkt davor und "lauscht".

    Das hat er bisher bei Count Basie und Dave Brubeck gemacht.

    Offenbar bevorzugt er Jazz. :D

    Ich bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, ob es tatsächlich "Gefallen" ist, was ihn herbeiruft oder ob - vermutlich eher! - bestimmte Eigenheiten innerhalb der Musik ihn aufhören lassen.

    Daher würde ich gerne wissen, ob Ihr so ein Verhalten von Euren Hunden auch kennt und auf welche Musik sie wie reagieren??
    Negative Reaktionen, wie Jaulen oder Unruhe haben wir bei ihm übrigens noch nie bemerk.

    Vielleicht finden wir ja Übereinstimmungen in der Harmonik der "Lieblingsmusik" unserer Hunde?

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Gerade sagt der Trainer "Komm" zu einem Fernseh-Hund. Plötzlich springt mein Fellknäuel auf, und läuft auf den Fernseher zu. Der Trainer sagt "Sitz" und Nero setzt sich brav auf seinen Pops und schaut die Glotze an, als würde die nun ein Leckerchen rausrücken :D

    Dann solltest Du genau aufpassen, welche Sendungen Du in seiner Gegenwart ansiehst...

    ...ich sag nur: "Hol den Wagen, Harry!"

    :lachtot:

    LG, Sub.