Hallo Marion,
guckst Du hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…highlight=rasen
da hatte jemand schon mal dieselbe Frage.
Liebe Grüße,
Sub.
Hallo Marion,
guckst Du hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…highlight=rasen
da hatte jemand schon mal dieselbe Frage.
Liebe Grüße,
Sub.
So, auch wenn Rabauke so langsam aus diesem Thread "herauswächst":
ALTER 8 Monate
GEWICHT 47kg
GRÖßE 68cm
Bin gespannt, wo der noch hinwill... :elefant:
Liebe Grüße,
Sub.
Hallo Thomas,
Mein Freund ist ebenfalls im Sicherheitsgewerbe tätig und setzt Hundeführer ausschließlich im Objektschutz ein, nicht aber im Personenschutzdienst.
Zum einen aus dem von Melanie genannten Grund: Ein Hundeführer hat in allererster Linie auf seinen Hund zu achten. Dies ist (entsprechende Ausbildungen und Prüfungen selbstverständlich vorausgesetzt) mit dem Dienst im Objektschutz sehr gut zu vereinbaren, da ein Hund mögliche Eindringlinge wittert, im Personenschutz allerdings weniger gefragt und auch nur äußerst selten.
Der Personen- bzw. Begleitschutz ist darauf ausgerichtet, Leib und Leben des Kunden unter größtmöglichem Einsatz zu BESCHÜTZEN, was Du kaum noch bewerkstelligen kannst, wenn Du zeitgleich Deinen Hund zu dirigieren hast.
Neben der relativen Unvereinbarkeit dieser beiden Aufgaben besteht außerdem a) ein versicherungstechnisches Problem und b) ein Mangel der Flexibilität. Du wirst kaum einen Einsatz bekommen, zu dem Du einen Hund mitbringen darfst bzw. dies von Kunden und Veranstaltern erwünscht und noch viel weniger durchführbar ist.
Zum Personenschutz einen Hund mitzubringen, der "einen Angreifer ausschaltet" ist obendrein noch ein rechtliches Problem. Als Personenschützer hast Du - wie alle anderen Menschen auch - das Recht, Dich zu verteidigen, aber nicht mehr. Hierbei muss jedoch die "Verhältnismäßigkeit der Mittel" gewahrt werden. Einen "scharfen" Hund mit dabei zu haben, birgt immer das Risiko, diese Verhältnismäßigkeit zu brechen, wofür DU dann haftbar bist.
Z.B. wenn Dir jemand eine Backpfeife gibt und der Hund ihm in den Arm beißt (wofür Du ihn ja offensichtlich ausbilden wolltest - er also gemäß seiner Ausbildung auf einen "Angreifer" reagiert) wirst Du damit vor Gericht einige Schwierigkeiten bekommen.
Solltest Du Dir trotzdem einen Hund für Dein Freizeitvergnügen anschaffen wollen, dann such ihn nicht nach jobbedingten Kriterien aus.
Vom Einsatz eines Hundes im Personenschutzdienst ist in jedem Fall abzuraten.
Liebe Grüße,
Sub.
ZitatDie Mutter ist ja bereits ein Mischling.
Tatsache, hab ich glatt überlesen.
Mea Culpa.
LG,
Sub.
Ich glaub, ich verstehe die Frage nicht...
Wenn Du jetzt mit einer Pinscher-Doggen-Mischung ankommen würdest, wo die Endgröße so ziemlich alles zwischen 20 und 80cm werden könnte, okay...
Aber bei einem Golden-Labrador Mix weiß man doch ungefähr, wie groß die werden: eben um die 50-60 cm.
Fünf Zentimeter mehr oder weniger können doch keine SO große Rolle spielen...
Etwas ratlose Grüße,
Sub.
Hallo Karl,
Deine Vorurteile entsprechend nur bedingt der Realität - zum Glück!
Ein TH-Hund muss nicht unbedingt ein Problemfall sein. Viele Hunde werden z.B. auch aus familiären Gründen abgegeben, z.B. nach einer Scheidung, einer Krankheit, Veränderung im Job oder Wohnortwechsel.
Natürlich haben diese Tiere schon aufgrund der Trennung vom Besitzer und ihrem Aufenthalt im Tierheim eine Menge durchgemacht, aber umso mehr brauchen sie doch eine neue Familie?
Wir hatten auch mal einen Schäfermischling aus dem Tierheim und damit nur gute Erfahrungen gemacht.
Es warten im Tierschutz übrigens auch viele junge Hunde auf ein neues Zuhause.
Die Erziehung eines erwachsenen Hundes mag zwar etwas länger dauern, hat dafür aber auch Vorteile: Stubenreinheit ist meist schon vorhanden oder binnen wenigen Tagen erreicht, die Pflegestelle kann Euch schon Auskunft über Wesen und Verhalten geben, viele Hunde können schon die Grundkommandos etc.
Dass über mögliche Erbkrankheiten nichts bekannt ist, ist natürlich ein Risiko. Aber ich z.B. habe meinen Hund von einem anerkannten Züchter und musste mich auch mit gesundheitlichen Problemen auseinandersetzen...
Dass es im Tierschutz Deine Wunschrasse nicht gibt, stimmt ebenfalls nicht. Ich habe nach einer kurzen Suche schon über 20 Deutsche Pinscher verschiedener Altersgruppen gefunden, auch Welpen.
Gibt doch einfach mal unter http://www.zergportal.de "Pinscher" in die Suchfunktion ein.
Natürlich müsstet Ihr evtl. etwas längere Anfahrtswege in Kauf nehmen, um Euren Wunschhund zu bekommen - aber das blüht Euch bei einer Suche nach einem geeigneten Züchter auch.
Liebe Grüße,
Sub.
Hallo Jule
(ich nehme mal einfach an, dass DU Jule bist und Dein Hund Hektor... )
Zunächst mal: Dein Hund ist noch ein BABY.
Die heulen eben manchmal, wenn "Mama" weggeht.
Aber mit der Zeit wird er sicherlich mehr Selbstbewußtsein aufbauen. Dafür würde ich konsequent weiterüben - alleine ins Bad, ohne ihn die Post holen, in den Keller...etc, wie Du es ja schon tust.
Im Übrigen - aber da streiten sich die Geister - würde ich nicht warten, bis er aufhört zu bellen, sondern einfach kommen und gehen, als wäre es das Normalste auf der Welt - denn das soll es ja später auch für ihn sein. Beachte ihn nicht weiter, wenn Du kurz verschwindest und auch nicht, wenn Du zurückkehrst. Er wird lernen, dass es keine große Sache ist, wenn Du hinter der Toilettentür verschwindest. Schließlich bist Du ja in Null-komma-nix wieder da.
Zu Deinem Zug-Problem: Ich würde ihm die Bahnfahrten "schönfüttern". Bewaffne Dich mit den ultimativen Superleckerchen und geht mit ihm - zunächst nur - auf den Bahnsteig. Bleib so weit von den Zügen weg, dass er sich sicher fühlt und nicht winselt und belohn ihn überschwenglich. Dann geht es Schritt für Schritt näher ran... Bis die Züge neben Euch an- und abfahren dürfen, ohne dass er sich beschwert.
Wenn Du einen Zug findest, der möglichst leer ist und eine Weile Aufenthalt hat, kannst Du mit ihm ja ein paar Mal ein- und aussteigen, natürlich von einer spendablen Leckerchenportion begleitet.
Findet er das auch super, wird eine kurze Strecke gefahren - vielleicht anfangs mit dem RE...
Liebe Grüße und viel Spaß beim Üben,
Sub.
Hallo zusammen.
Was ich nicht verstehe, ist dieser Ausschließlichkeitsanspruch.
Warum das eine aufgeben, um das andere zu haben?
In meinem Kleiderschrank fühlen sich Designerkostümchen und Schmuddelwaldjacke nebeneinander wohl.
Ich mache denselben Job, ob mit oder ohne Hund. Im Gegenteil sind wir sogar noch viel effizienter geworden, seit Rabauke da ist, damit wir auch genügend Zeit für ihn haben.
In der Einfahrt stehen Kombi und Cabrio nebeneinander. (Waren aber beide schon vor dem Hund da!)
Auch das Freizeitprogramm hat sich nicht wesentlich verändert. Entweder der Hund kommt mit oder er bleibt mal einen Abend allein zu Haus. Um die Zeit, in der man in die Kneipe oder ins Theater geht, ist unser Hund sowieso müde.
Es ist absolut möglich, an einem Samstag sowohl zu einer Matinée als auch in die Hundegruppe zu gehen. Ich würde keines davon aufgeben wollen - alles eine Frage der Einstellung.
Die Ferienziele werden sich auch nicht ändern. Die "großen Auslandsaufenthalte" haben wir inzwischen abgearbeitet und sollten wir doch noch mal wohin fliegen wollen, macht Hundi einen Wellness-Verwöhn-Urlaub bei unseren Eltern.
Ich habe mein Leben nicht für den Hund komplett geändert und wäre auch nicht bereit dazu. Ich habe ihn integriert - weil er perfekt hineinpasst.
Liebe Grüße,
Sub.
Rebecca: Es gibt noch eine ganze Reihe von Beschäftigungsspielzeugen.
Unter anderem einen Ball aus Gummi-Gitterstäben, in den man z.B. ein Stück Pansen hineinstecken kann. Ungeübte Welpen brauchen Ewigkeiten, um die "Beute" wieder herauszupfriemeln.
Ansonsten vielleicht noch ein "Snack-Ball". Das sind Hartplastikbälle mit einer kleinen Öffnung, in die man Trockenfutter oder Leckerlies hineinfüllen kann. Hundi muss jetzt den Ball rollen, damit etwas herausfällt.
Einfacher - und preiswerter - geht das aber auch mit einer Leckerchen gefüllten PET Flasche.
Schau doch mal unter http://www.spass-mit-hund.de , da findest Du noch einige Anregungen.
Ryoko: Zum einen ist Tabasco erst ab einer bestimmten Menge gefährlich, die der Hund kaum zu sich nehmen wird, wenn die Suppe Tropfenweise an den Möbeln klebt. Die meisten Hunde nehmen schon vor dem Geruch reiß-aus.
Zum zweiten solltest Du Dir mal die Liste der Inhaltsstoffe von z.B. McNasty & Co ansehen... Das ist die absolute Chemiekeule. Diese Sprays sind weder unschädlicher noch wirken sie besser, als "Hausmittel", sie dienen nur dem einen Zweck, dem Verbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen.
"Extra für Hunde gemacht" ist kein Wert an sich, sondern nur eine Webebotschaft. Teletakter sind auch "extra für Hunde gemacht"...
Liebe Grüße,
Sub.
Hallo Karl,
zunächst mal: Herzlichen Glückwunsch zu der guten Idee.
Und jetzt kommt das große "AAABER", das sich jeder zukünftige Hundehalter gut durch den Kopf gehen lassen sollte:
Ein Hund ist nicht glücklich, wenn er nur ein netter Zeitgenosse sein darf. Jeder Hund braucht Beschäftigung, ein "Hobby", viele sogar einen "Job" um ausgelastet und zufrieden zu sein - wovon wiederum IHR profitieren werdet, weil er Euch dann nicht aus Langeweile die Wohnung zerlegt oder auf andere tolle Ideen kommt.
Dass Hunde mit "langweiligem" Gassigehen zufrieden sind, ist ein Vorurteil.
Mit dem Deutschen Pinscher habt Ihr Euch eine sehr vielseitige Rasse ausgeguckt, die für viele unterschiedliche "Hobbys" geeignet ist. Als Sportbegleiter ebenso wie für Tricks, Agility oder Ähnliches. Ich kenne mich mit dieser Rasse jetzt nicht soo gut aus, aber es gibt hier viele User, die Pinscher-Fans sind und Euch noch weitere Tips geben können.
Ihr solltet also daran denken, nicht nur ein paar Minuten täglich zum Laufen einzuplanen, sondern die Bereitschaft zu haben, sich mit dem Hund und seinen speziellen, rassegerechten Bedürfnissen auseinanderzusetzen.
Was das Alleinbleiben am Vormittag anbetrifft, so sind meiner Meinung nach ein paar Stunden kein Problem für einen erwachsenen Hund, wenn er es in kleinen Schritten gelernt hat. Bei einem Welpen allerdings gestaltet sich das nicht so einfach - nicht nur die mangelnde Stubenreinheit, sondern auch Verlustängste, die bei zu frühem Alleinlassen in Verhaltensstörungen umschlagen können, wären da ein Problem. Ihr müsstet schon eine ganze Weile Urlaub nehmen, um Euch um einen Welpen zu kümmern oder wahlweise für eine Betreuung während Eurer Arbeitszeiten sorgen.
Eine Allergie gegen Hausstaubmilben hat übrigens mit Hundehaaren relativ wenig zu tun. Aber ich würde trotzdem die ganze Familie vorher beim Arzt vorbeischauen und einen Allergietest machen lassen, sicher ist sicher.
Zum Thema Bett: Man vermeidet es, indem man es nicht gestattet. Ganz einfach. Wird der Hund IMMER verscheucht, sobald er sich den Polstermöbeln nähert, lernt er auch schnell, dass er dort offenbar nicht erwünscht ist. Dies gehört genauso zur Erziehung dazu, wie viele andere Dinge, die zu bedenken sind. Stöbert doch einfach noch ein bißchen in diesem Forum oder besorgt Euch ein wenig "Einsteigerlektüre", z.B. das Hunde-Erziehungsprogramm aus dem Kosmos-Verlag. (Einige Stellen dieses Buches würde ich persönlich NICHT unterschreiben, aber als Übersicht und erste Anleitung ist es sehr gut geeignet, aufschlussreich gegliedert und bebildert.)
Über die "Aktivitäten" die man "Am Anfang" macht, müsstest Du noch mal näher ins Detail gehen. Meinst Du, was man alles mit einem Welpen spielen kann oder ihm zeigen sollte oder bezieht sich das auf die Erziehung?
Liebe Grüße erstmal,
Sub.