Beiträge von Subleyras

    Hallo Franzi,

    zum einen finde ich das schon merkwürdig, dass die Polizei da nicht mehr unternimmt... Wir wurden vor ein paar Monaten ebenfalls (lächerlicherweise) angezeigt und die grünen Jungs standen sofort vor unserer Tür und wollten den Hund sehen! Der Vorwurf war damals, wir würden den Hund quälen und an einer zu kurzen Kette halten...

    Zum zweiten gehört der Hund immer noch DIR, so lange Du nicht den vollen Kaufpreis erhalten hast. Mach Dich nochmal bei der Polizei oder einem Anwalt schlau, da er ja rechtlich noch Dein Eigentum ist, müsstes Du ihn eigentlich zurückgeholt bekommen.

    Drittens: Grade aufgrund meiner Erfahrungen kann ich Dir nur raten, Dich vorher wirklich noch mal gründlich über die Lebensumstände des Hundes zu informieren. Was Du da schreibst klingt zwar wirklich nicht so toll, aber Genaueres weißt Du auch nicht. Vielleicht ist der Hund krank und sieht deshalb so dünn aus? Eine Anzeige ist ein großer Schritt und kann für den Angezeigten sehr unangenehm werden. Da würde ich wirklich erst mal nachforschen, bevor Du womöglich mit Kanonen auf Spatzen schießt.

    Liebe Grüße und viel Glück,
    Sub.

    Ersatz -Wohnzimmer-Programme gibts bei uns nicht.

    Auch wenn Monsieur sich an der Haustür mit allen Pfoten gegen die Schwelle stemmt... nach 20m, wenn er erstmal nass ist, hat er dann auch wieder Spaß dran.

    Allerdings geh ich bei Regen derzeit nur sehr ungern in den Wald. Das Laub ist dann so glipschig, dass es mich schon des Öfteren niedergestreckt hat. Dann schon lieber auf die Wiese!

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    haftpflichtversicherung(die ich jetzt extra deswegen beantragen musste!!), impfpass und Geld:-)

    Eine Haftpflichtversicherung muss man als Hundehalter sowieso haben!!!

    Geh erstmal zur Welpengruppe und schau, wie es Euch gefällt. Dann hast Du auch die Möglichkeit, mal zu gucken, wie sich Dein Hund im Spiel mit anderen Welpen verhält. Die werden sich das bestimmt nicht lange gefallen lassen, sollte er bei Ihnen auch nicht auf "Beschwerden" übers Zwicken reagieren...

    Vielleicht wird ja schon allein der Kontakt zu gleichaltrigen Artgenossen Euer Problem erleichtern.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Claudi,

    ...Deine Beschreibung der Krankengeschichte kommt mir bekannt vor...

    Eine Freundin von mir hatte einen Hund mit ähnlichen Symptomen (wechselndes Humpeln an allen Beinen, mal mehr, mal weniger). Leider kann ich mich nur noch so ungefähr daran erinnern, dass es etwas mit der Wirbelsäule und den Nervenbahnen zu tun hatte, aber ich weiß leider nicht mehr, was genau es war. Die Ärzte haben jedenfalls Monate gebraucht, bis sie die Ursache gefunden hatten.

    Ich frag morgen mal meine Mutter, die erinnert sich bestimmt daran, wie die Krankheit hieß. Oder Du machst mal Deinen TA darauf aufmerksam - fragen kostet ja nix.

    Liebe Grüße und gute Besserung,
    Sub.

    Hallo Nina,


    als erstes ist mir aufgefallen, dass "Aus!" in Deiner Auflistung fehlt. Das würde ich dringend beibringen. (Mit Tauschgeschäften)

    Ansonsten noch "Bleib" - damit kann man nicht früh genug anfangen, finde ich zumindest.

    Und natürlich "Stop", auch aus der Entfernung. Ein sehr wertvolles Kommando im Alltag.


    Zitat


    Mach schön (beim schietern; angeblich sollen die Hunde irgendwann dann auf Kommando schietern können. Ich halte das aber inzwischen für ein Märchen :roll: )

    Bei uns klappt das tatsächlich! :D
    Rabauke reagiert inzwischen nicht nur draußen auf "Geh Pipi" (fiese Syntax, ich weiß), sondern auch drinnen. Wenn er herummaunzt, fragen wir "Bauke, Pipi?" und entweder er wedelt ganz aufgeregt - das bedeutet dann soviel wie "ja" - oder er maunzt weiter und legt sich vor die Küchentür - heißt dann: "Nö, Hunger!"
    Wirklich wahr - und ziemlich witzig!

    Zitat


    PS: Zum 'Platz': Das wird Dein Hund in der Pubertät perfekt können. Und zwar auf nahezu jedes Kommando (außer Platz) :D ;)

    Ohhhhh ja...


    Liebe Grüße,
    Sub.

    Rabauke hat schon mit knapp 4 Monaten damit angefangen. Ich denke aber, es lag daran, dass er es sich bei seinem 7-jährigen Hundekumpel "abgeguckt" hat.

    Als er damit anfing, hat er sich immer noch mit dem Körper gegen den Baum gelehnt und im hohen Bogen auf die Straße gestrullt... :lachtot:

    Inzwischen wird nur noch das erste Pipi in der Hocke abgelassen, während des restlichen Spaziergangs wird dann fröhlich markiert.

    Liebe GRüße,
    Sub.

    Hallo Marion,

    "wie schlimm" das später aussehen wird, kann ich Dir leider nicht beantworten, schließlich hab ich Deinen Hund noch nicht gesehen... ;)
    Außerdem verwächst sich da noch einiges.

    Aber ich kann Dich beruhigen: Ich habe bisher noch keinen Parson gekannt, der wie ein Häschen ausgesehen hätte... :D

    Wenn Ihr bisher noch nicht so viel davon bemerkt habt, wird das auch sicherlich so bleiben. Lefzen sind schließlich ziemlich lang und verdecken auch so kleine "Schönheitsfehler".

    Dass Hunde einen Unter- oder Überbiss haben, ist übrigens gar nicht so selten. Ihr solltet da nur noch mal gelegentlich Euren Tierarzt drüberschauen lassen, um sicherzustellen, dass die Veränderung nicht so gewaltig ist, dass sie den Kleinen beim Kauen behindert.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat


    Und wenn ein Hund bei einer Rangkampfgeste wie Augenblicken so reagiert, unterwirft man ihn für gewöhnlich. So hat er ganz schnell verstanden, dass sie der Chef ist.

    Bitte schließe nicht von Dir auf andere. Es gibt wesentlich bessere Methoden, einem Hund zu zeigen, dass man ein SOUVERÄNER Chef ist, als ihn zu unterwerfen!

    Zitat

    Glaub mir, ein Hund empfindet es nicht als negativ, wenn man ihn unterwirft. Das vergrößert eher den Respekt und damit auch das Vertrauen ("Sie ist der Alpha, unser Rudel ist sicher").

    Ich glaube Dir kein Wort, noch verstehe ich, weshalb Du daran glaubst.

    Zitat

    Das Problem hatten wir bei unserem Schäferhund selbst - der hat allerdings beim geringsten Augenkontakt gebissen - und das schon als Welpe. Drei mal auf den Rücken gelegt war er der liebste Hund und hat das auch nie wieder versucht.

    Das sind ja meine liebsten Antworten - wenn man sonst nicht weiterkommt hilft immer wieder Gewalt... Herzlichen Glückwunsch, dass das bei Deinem Hund "so gut" funktioniert. Schon mal überlegt, a) was Du einem Hund damit antust, wenn Du ihn gewaltsam unterdrückst und b) dass so etwas auch mächtig ins Auge gehen kann, wenn Du Dich körperlich mit einem Hund anlegst, der Dir aufgrund seiner Physis weit überlegen ist?
    Körperliche Gewalt ist ein Zeichen von Schwäche, sonst nichts.
    Im Übrigen auch bei vielen Hunden einfach nicht durchführbar. Wenn Du mir nicht glaubst, komm vorbei. Das sehe ich mir gern an, wie Du versuchst meinen Hund auf den Rücken zu legen...

    Zitat

    Der Hund muss von Anfang an lernen, wer der Boss ist. Nur dadurch entwickelt sich diese Person zur Bezugsperson für den Hund - und da ist egal, wie lange der Hund schon da ist. Wenn er jetzt nach zwei Wochen schon zwickt, was meinst du, was er in drei Monaten macht, wenn er sich sicher fühlt?

    "Wer der Boss ist" versteht der Hund auch auf anderen Wegen, z.B. über die Verwaltung von Ressourcen wie Futter, Spielzeug, Liegeplätze und vor allen Dingen: Beschäftigung, also Zeit.
    Die zweckmäßigste Maßnahme, einem Hund die "Rudel-Rangfolge" zu erklären ist also der Einsatz von menschlicher Intelligenz. Wenn Du ein weiser Chef bist, der eine klare, konsequente Linie vorgibt, wirst Du es nie nötig haben, so einen Quatsch wie "Alphawurf" und Co. anzuwenden.


    kati:

    Du könntest versuchen, ihm "Schau" beizubringen. Das baut seine Hemmungen gegen Deinen Blick ab und ist im Alltag auch sehr nützlich.
    Dafür nimmst Du ein tolles Leckerchen, hältst es ihm vor die Nase während er vor Dir sitzt, sagst "Schau" oder "Guck" oder was auch immer und führst es langsam an Deine Schläfe. Der Hund soll dem Leckerchen mit seinem Blick folgen. Tut er es, wird er aus der anderen Hand mit einem Leckerchen belohnt, genau in dem Moment, in dem er Dir in die Augen guckt.
    Langsam die Zeitspanne zwischen Kommando und Belohnung steigern, wenn er seinen Blick aufrechterhält.
    Mit dieser Übung kannst Du ihn auch im Alltag immer wieder auf Dich konzentrieren. Ist das Anschauen erst mal so positiv belegt, wird er bestimmt auch beim Streicheln und in anderen Situationen keine Aggressionen mehr vermuten, wenn Du ihm mal in die Augen siehst.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Sylvia!

    Nicht traurig sein. Versuch es mal mit dem Schlagwort "Leinenaggression". ;)

    Ich kann Dir leider auch nicht helfen... Vielleicht nur soweit, dass ein Hund, der erst seit 2 Wochen aus dem Tierheim raus ist, noch etwas mehr Selbstsicherheit braucht, um lässig an Deiner Seite anderen Hunden begegnen und sich voll auf Dich verlassen zu können.

    Aber wie Du es bis dahin "am Besten" machst, erfährst Du lieber von anderen.
    Ich hatte bisher glücklicherweise nur "Leinen-Schafe".

    Liebe Grüße und viel Erfolg,
    Sub.