Beiträge von Subleyras

    Zitat


    Anderen immer gute Tips geben wollen aber wehe der eigene Hund hat was ,-dann wird panik geschoben :irre:

    Genau daran liegts doch: Es ist der eigene Hund. Da neigt man schneller zur Panik, als wenn man es nur liest. Kenn ich nur zu gut.

    Aber da Dein TA ja schon festgestellt hat, dass es sich "nur" um eine kleine Magengeschichte handelt, würde ich da jetzt auch kein Drama draus machen. Lass ihn in Ruhe, verhätschel ihn nicht zuuu sehr und gut is.
    Du kannst ihm ja schlecht eine Wärmflasche machen und Märchen vorlesen...

    Allerdings würde ich ihn heute überhaupt nicht mehr füttern. Kommt eh nur hinten und vorne wieder raus, ohne dass der Körper etwas Wertvolles aufnehmen konnte. Und Du ersparst ihm die Qualen des Durchfalls, wenn das Bäuchlein leer ist.

    Gute Besserung für den Kleinen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Ich darf mich mal grade selbst zitieren:

    Zitat


    Mein Tierarzt meinte, dass auch unter Hunden recht viele Hypochonder der verschiedensten Sorte zu finden seien. Am schrägsten ist wohl ein Hund, der sich zuhause regelmäßig hinwirft und wimmert, aber sobald sich die ganze Familie bestürzt um ihn kümmert, wieder top gesund ist... Sie hatten den sogar im Kernspin bis klar war, dass er wirklich nur simuliert!

    ...also einfach weiter "leiden" lassen. Dein TA hat ja schließlich schon festgestellt, dass es sooooo schlimm nicht sein kann.

    Du weißt doch: Kranke Männer....


    LG, Sub.

    Hallo Melli,

    manchmal klappt es auch ganz gut, ihr die Stubenreinheit "auf Umwegen" beizubringen.

    Zunächst mal würde ich den gesamten Fußboden mit Essigreiniger, Teppichschaum & Co behandeln, damit der Geruch wirklich weitestgehend entfernt ist.

    Wenn sie dann das nächste Mal irgendwo hinpieselt, legst Du eine Zeitung drauf, die ihr Urin aufsaugt. Diese (schön nach Klo riechende) am Besten an der selben Stelle zu oberst auf ein paar andere Zeitungen legen. Nach Möglichkeit sollten dafür die mit Teppich ausgelegten Räume nicht zugänglich sein.

    Jetzt kannst Du schauen, ob sie eigentlich wahllos ihr Geschäft irgendwo in Eurer Wohnung verrichtet, oder ob sie schon so weit ist, dass sie "dem Duft der Toilette" folgt und beim nächsten Mal die besagte Zeitung aufsucht.
    Wenn ja, hast Du schon mal einen Grund zum Jubeln - denn offenbar ist sie schon so weit in der Lage, a) ihre Blase zu kontrollieren, dass es bis "zum Klo" reicht und b) hat ein Grundempfinden für Reinlichkeit.

    Dann würde ich die Zeitung - also nur ein Blatt der benutzen, ansonsten frische - so lange liegenlassen, bis sie sich dran gewöhnt hat: Zeitung = mein Klo. (Meist reichen ein paar Tage schon aus! )
    Danach darf die Zeitung immer weiter Richtung Wohnungstür wandern, bis sie schließlich unmittelbar dahinter verschwindet. Im Idealfall wird Deine Hündin ihre Toilette durch die Tür riechen und versuchen, an der Tür zu kratzen oder um Öffnung zu bellen, wenn sie muss - Taaa-Taaaaa: Ihr bekommt eine "Meldung".

    Der Schritt von "hinter der Tür" bis zur auf der Straße ausgelegten Zeitung ist dann nur noch minimal, bis die Zeitung schließlich ganz verschwinden kann, so die Kleine nur ordentlich gelobt wird.

    Der Sinn des Ganzen besteht darin, dass es für viele, oft unsichere Tierheimhunde schwierig ist, die ganze Kette vom "Müssen" übers "Melden" bis zum "Dürfen" zu verstehen, da sie es selten gelernt haben bzw. die Möglichkeit dazu hatten. Viele trauen sich auch einfach nicht draußen zu machen, oder ihren Halter mit ihrem Blasendrang "zu behelligen".
    Wenn Du sie erwischst, sollst Du sie natürlich trotzdem weiterhin raussetzen, aber oft besteht ja genau Dein Problem der heimlichen Hinterlassenschaften.
    Eine Freundin von mir hat mit dieser Methode übrigens grade schon den zweiten "aussichtslosen Fall" erfolgreich stubenrein bekommen. Dauert eben nur länger und ist wesentlich aufwändiger, als die herkömmliche Methode.


    Viel Erfolg und liebe Grüße,
    Sub.

    Ich würde auch immer eher zu einem ovalen Hundebett raten.
    Hunde rollen sich gerne zum schlafen ein und mögen es, ein bißchen "zu kuscheln", z.B. sich in einer Decke einzuwühlen oder das Kissen schön zu zerknautschen. (Rabauke macht immer ein Drama draus, wenn ich mir erlaubt habe, das Kissen zu schütteln...)

    Längst nicht alle Hunde stehen auf Kudden bzw. nehmen so kantige Schlafgelegenheiten an. Eine Freundin von mir hat, nachdem ihr Hund aus dem Körbchen herausgewachsen war, so eine sauteure Kudde gekauft (120 x 100!)... tja, die gibts jetzt bei Ebay, weil das sture Hundi dann doch lieber auf den Flokati lag...

    LG, Sub.

    Zitat

    Vielen Dank für das Wort "großhungern"... denn hinter meinem Rücken darf ich mir von anderen Hundebesitzern mit Zugluftstoppern immer anhören, mein Hund kriegt nix zu essen!!!

    :lachtot:

    Mach Dir mal keine Gedanken, ich hab sogar mal auf der Straße von einer Oma zwei Euro in die Hand gedrückt bekommen mit den Worten "Damit der kleine Hund auch mal Futter bekommt!". (Ist echt wahr - ich hab mit meinem "Knochengestell" vorm Supermarkt auf meinen Freund gewartet... das hat die Lady wohl falsch interpretiert).

    Die Endgröße ist sowieso genetisch festgelegt. Entscheidend ist jedoch die Zeit, in der sie erreicht wird: Je länger das dauert, desto besser.

    Bei großen Rassen fragt man sich doch eh schon, wie zum Teufel das eigentlich gehen soll - Du gibst ihnen 200g Futter und am nächsten Tag sind sie 1kg schwerer... Da möchte ich das "Plopp" am Morgen gar nicht hören, wenn man die pappsatt ins Körbchen schickt!!!

    LG, Sub.

    Ich liebe meinen Hund, weil er sich immer irgendeinen Mist einfallen lässt. Meistens dann, wenn ich schlecht gelaunt bin... dann lasse ich auch mal mehr durchgehen, als ich sollte - einfach nur, weil er mich mit seinem Blödsinn zum Lachen gebracht hat.

    Und ich liebe ihn für seine kleinen Eigenarten. Zum Beispiel, dass er am liebsten auf dem Rücken schläft und sich dabei immer mit seinen dreckigen Hinterpfoten an unserer weißen Wand abstützt...

    Ich liebe ihn auch, weil er mich immer wieder mit seiner Intelligenz überrascht.

    Und weil er ein super Timing hat und mich immer in den entscheidenden Situationen gut aussehen lässt. Auch wenn er sonst eher "gelegentlich" hört, sobald ich mit ihm angeben will, benimmt er sich wie das Musterkind der Hundeschule...

    LG, Sub.

    Hallo Hasebaer,

    ich kann mich Sascha und Lina nur voll anschließen - auf jeden Fall mitnehmen!

    Aber noch ein kleiner Tip am Rande (den Du als dreifache Mutter vermutlich eh schon bedacht hast...): Lass Dich bloß nicht erweichen, wenn Deine Kiddies das neue Familienmitglied sofort dem ganzen Kindergarten zeigen wollen! So eine Horde lärmender Vierjähriger kann einen Welpen ganz schön erschrecken. Also immer fein nach und nach den womöglichen Kinderbesuch zu Hause empfangen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hach Hasebaer!!!

    Ich freu mich schon richtig mit Euch mit... bei uns ist das schon soooo lange her... (6 Monate...) :D

    Gut, Ende OT.

    Da Du ja schon Kinder hast, kannst Du Dir Deine Frage eigentlich auch gleich selbst beantworten - Du weißt doch, wie Omas sind: Erst wissen sie alles besser, dann kommen sie ungefragt vorbei und schließlich verwöhnen sie den (egal wie viel-beinigen) Nachwuchs eben doch. :p

    Da Ihr offenbar ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter habt, würde ich sie auch gleich von Anfang an mit einbinden.
    Rabauke hat auch gleich in der ersten Woche seine "Oma" kennengelernt und seither liebt er sie heiß und innig, diese treulose Tomate! Da meine Mutter bei uns um die Ecke wohnt, sehen wir uns sehr häufig und gehen auch inzwischen 3x pro Woche zusammen durch den Wald (meine Mutter dann mit "geborgtem" Hundeanhang).

    Ich kann Dir nur empfehlen, Deine Schwiegermutter gleich zu Beginn mit ins Boot zu holen, denn schließlich wollt Ihr ja auch den Hund guten Gewissens bei ihr abgeben können, mit dem Wissen, dass er auf sie hört.
    Die Schweizer sind ja nicht grade zierliche Hunde...
    Außerdem bekommt sie dann gleich live mit, welche Namen und Zeichen Ihr für Kommandos verwendet, was der Hund schon kann und was er in Eurem Alltag alles tun soll bzw. ihm verboten ist.

    Übrigens - Ihr werdet sicherlich schon vor Ablauf der 1,2 Jahre mal ins Kino oder zu einer Geburtstagsfeier wollen und Euch freuen, wenn der Babysitter nicht vor dem Hund reißaus nimmt, sondern ihn gleich mit-händeln kann!

    Liebe Grüße,
    Sub.


    PS: Bekommt Ihr etwa einen kleinen Ostrauer?? =)

    Hallo Irish Gold,

    ganz so einfach ist das nicht - und das ist auch gut so... ;)

    In Deutschland liegt die Altersgrenze für den Erwerb von Wirbeltieren bei 16 Jahren. Das bedeutet, dass vor Deinem 16. Geburtstag Deine Eltern den Hund kaufen müssen und auch alleine für ihn haftbar sind - im Übrigen genau wie für Dich.
    Rechtlich gesehen dürftest Du also keinen Hund besitzen.

    Es ist eine Sache, mit dem Familienhund Gassi zu gehen, eine ganz andere aber, für ein Tier die volle Verwantwortung zu übernehmen. Und genau dazu bist Du in Deinem Alter noch nicht in der Lage. Dies hat nichts mit Deinem persönlichen Verantwortungsbewusstsein zu tun, sondern damit, dass Dir als Minderjährige viele Dinge noch nicht gestattet sind, wie z.B. für Dich (und den Hund) eine Haftpflichtversicherung abzuschließen.

    Was den Rest betrifft, so kann ich mich nur Flat anschließen. Nimm Dir seine Worte bitte zu Herzen - auch wenn es altklug klingen mag, aber zum jetzigen Zeitpunkt Deines Lebens ist der weitere Verlauf Deiner Zukunft noch sooo unbestimmt, dass es sehr töricht wäre, Dir allein einen Hund anzuschaffen. Wer weiß, vielleicht wirst Du in ein paar Jahren ins Ausland gehen wollen oder in einer anderen Stadt arbeiten, in eine Studentenbude ziehen müssen, wo Hunde nicht gestattet sind...oder, oder, oder.

    Wenn Deine Eltern, die ja ihren Lebensmittelpunkt bereits gefunden haben, von der Idee begeistert sind, sich ein Tierleben lang um den Hund zu kümmern, so denke ich, dass Dein Wunsch durchaus erfüllbar ist.

    Aber Du allein wirst das - bei allem Respekt für Deine Reife - nicht schaffen können. Auch wenn Du Dich am meisten mit dem "Familienhund" beschäftigen wirst, wird es immer Zeiten geben, in denen Du auf die Unterstützung Deiner Familie angewiesen bist. Solltest Du in nicht allzu ferner Zeit die Oberstufe besuchen wollen, kommen mitunter 8-stündige Schultage auf Dich zu... von Deinen weiteren Hobbys, Freunden und Unternehmungen ganz zu schweigen.

    Also sprich das noch mal in Ruhe mit Deiner Familie durch und stürz Dich nicht unbedacht in ein "tierisches Abendteuer", dessen Ausmaße Du noch gar nicht überschauen kannst.

    Ich wünsche Dir viel Glück und - vielleicht kannst Du ja Deine Eltern mit Deiner Hundebegeisterung doch noch anstecken!

    Liebe Grüße,
    Sub.